27 Luang Prabang, So. 11. – Do. 15.02.24

LUANG PRABANG, Koordinaten: 19.893056°, 102.138056° (in alter Zeit Chieng Dong Chieng Thong, Müang Sua oder Sawa genannt) ist die Hauptstadt der Provinz Luang Prabang im bergigen Norden von Laos. Die Einwohnerzahl beträgt 66.781 (Stand 2015). Luang Prabang war die Hauptstadt des historischen Königreichs Lan Xang und des französischen Protektorats Laos. Bis zur Abschaffung der Monarchie in Laos 1975 war es die Königsstadt. Heute ist die Stadt von der UNESCO als Welterbe anerkannt und eines der wichtigsten touristischen Ziele des Landes.

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SONNTAG: Unterkunft: Oulayphet guesthouse Luang Prabang, 琅勃拉邦城潘罗, Laos,

Nachdem wir dann endlich gegen 16 Uhr die Unterkunft erreicht hatten sind wir dann erstmal wieder zurück in die City. Als Fußgänger eigentlich gar nicht so schwer. Der Weg dauert etwa 15 Minuten inklusive der Nutzung einer kleinen Fähre. Der Night Market in Luang Prabang empfanden wir zu dem Zeitpunkt nicht so toll. Hier werden nach unserer Meinung wirklich nur Klamotten und Souvenirs verkauft. Das erwartete Street Food  fehlte uns hier, das er doch toll ist, bekommen wir erst am nächsten Abend mit. Die Innenstadt hat einen gewissen Flair mit seinen Restaurants und Gaststätten. Wir werden uns die Stadt in den nächsten Tagen noch näher ansehen.

MONTAG: Wir starten ruhig in die Woche  und bummeln etwas durch Luang Prabang. Dabei gehen wir auf einen kleinen Berg, auf dem natürlich ein Tempel steht. Auf dem Rückweg entdecken wir kleine Körbchen an einem Stand, die sich bewegen. Hier werden Wunschvögel zum fliegenlassen verkauft. Irgendwie pervers aber wir kaufen auch eines weil uns die Vögel leid tun. Richtig oder falsch? Mit dem Kauf unterstützt man diesen Blödsinn, ohne bleiben die armen Vögel gefangen.

Später genießen wir ein kühles Getränk am Mekong und planen weiter. Auf einer Fähre wird sogar ein Elefant transportiert, hier ist alles möglich.

Gegen Abend machen wir eine Tuktuk-Essentour. Beim ersten Stopp gibt es eine Art Raclette nur mit Holzkohle, oben wird gebraten und unten wird in der Brühe das Gemüse gekocht. Die Gruppe besteht aus zwei Guides, uns und noch zwei Männer sehr übersichtlich. Danach wird zu einem Straßenstand gefahren und dort suchen wir uns ganz verschiedene Spieße aus, die dann auch auf dem Holzkohle gegrillt werden. Als letztes wird am Nightmarket Halt gemacht – nun sehen wir auch die vermissten Essenstände – der Guide holt einige Köstlichkeiten zum Probieren. Es war ein sehr reichhaltiger Abend.

DIENSTAG: Heute ging es noch ruhiger zu, etwas Büro gemacht und dann sich einfach treiben lassen. Nette Gespräche mit anderen Reisenden geführt, es gibt schon eine Menge ungewöhnlicher Lebensläufe z.B. vom Systemadminstrator über Pflegekraft zum selbständigen Therapeuten. Den Sonnenuntergang haben wir direkt am Mekong genossen. Später haben wir ein ganz nettes älteres Pärchen Brigitte und Clemens von der Slowboat-Tour in der Stadt getroffen und das Essen zusammen genossen.

MITTWOCH: Es stand mal wieder eine gebuchte Ganztagestour mit Kajak, Tempel und Wasserfall an. Zuerst sind wir zu einem Treffpunkt gefahren, dort werden die verschiedenen Routen verteilt. Unsere Gruppe bestand aus insgesamt 6 Personen. Wir sind als erstes ca. 1,5 Std. mit dem Kajak auf dem Nam Ou Fluss, mit kurzem Stopp bei den Pak Ou Höhlentempeln.

PAK OU HÖHLENTEMPEL: In der Nähe von Pak Ou (Mündung des Ou-Flusses) sind die Tham Ting (untere Höhle) und die Tham Theung (obere Höhle) Höhlen mit Blick auf den Mekong. Es handelt sich um eine Gruppe von zwei Höhlen auf der Westseite des Mekong. Die Höhlen sind für ihre Miniatur -Buddha-Skulpturen bekannt . Auf den Wandregalen sind Hunderte sehr kleiner und größtenteils beschädigter buddhistischer Holzfiguren ausgelegt. Sie nehmen viele verschiedene Positionen ein, darunter Meditation , Lehren, Gehen , Naga , Frieden, Regen und Liegen (Nibbana).

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Zum Mittag gab es ein sehr vielseitiges tolles Buffet. Dann ging es weiter mit dem Bus zum Kuang Si Wasserfall, soviel Kleinbusse haben wir nicht erwartet. Der riesige Parkplatz ist voll davon. Touri über Touri – dann mal rein ins Getümmel als Touri – der Wasserfall ist echt sehr schön – verständlich das alle ihn sehen wollen. Wir machen uns auf den Weg nach ganz oben, hier hört auch der gut ausgebaut Weg auf. Ich bin froh, dass ich meine Wanderstiefel angezogen habe. Oben angekommen, fühlt man sich etwas wie im Dschungel und es gibt sogar eine Schaukel im Wasser, die perfekte Kombi für mich.

KUANG-SI WATERFALL: oder Kuang-Xi-Wasserfälle (auch bekannt als Tat-Kuang-Si-Wasserfälle) sind ein dreistufiger Wasserfall. Die Wasserfälle  beginnen in flachen Becken auf einem steilen Hügel. Diese führen zum Hauptfall mit einem Gefälle von 60 Metern. Das Wasser fließt in ein türkisblaues Becken, bevor es flussabwärts weiterfließt. Die vielen Kaskaden von Kuang Si sind nicht typisch für Wasserfälle. Die meisten Becken sind zum Schwimmen geöffnet.

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DONNERSTAG: Nun geht weiter mit dem Kleinbus ca. 3 Std. nach Nong Khiaw. Nach unserer Meinung sind alle Sitzplätze  belegt, aber es kommen unterwegs noch weitere Leute in den Bus – einfach die Klappsitze zwischen den normalen Sitzen ausklappen und nun sind es plötzlich 25 Leute im Bus. Bei der Fahrt hätte man auch eine Klimaanlage zu schätzen gewusst, leider nur offene Fenster.

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26 „Kreuzfahrt“ auf den Mekong nach Laos in das 4. Land Sa. 10. – So. 11.02.24

SAMSTAG: Um 5.30 Uhr wurden wir mit einem Minibus abgeholt und sind direkt zur Grenze Chiang Khong nach Laos gebracht worden. Die nötigen Unterlagen für das Visum Laos haben wir bereits vom Anbieter bei der Buchung erhalten. Erst einmal mussten wir aus Thailand ausreisen. Dann ging es weiter mit dem Bus durchs Nimmerland über die Freundschaftsbrücke zur laotischen Seite um in Houay Xai einzureisen. Beim ersten Schalter haben wir die beiden ausgefüllten Formulare und den Reisepass abgegeben. Bei Schalter 2 gab es den Reisepass mit eingeklebtem Visum und Einreisestempel zurück. An Station 3 müssten wir dann noch einmal je 40 Dollar zahlen und dann durften wir durch.

Weiter ging es ins Office des Anbieters, wo es noch etwas zu Essen und die Möglichkeit zum Umtausch von Geld und den Kauf von SIM Karten gab. Danach ging es zum Boot. Wir gingen davon aus, dass es reservierte Plätze gibt. So hatten wir es zumindest mehrfach gelesen und es wurde uns auch etwas schwammig so erzählt. Typisch deutsche Annahme. Das war wohl nix. Das Boot war schon sehr voll, wir konnten unsere Rucksäcke durch volle Boot bis ins Heck tragen und hatten dann erstmal einen Sitzplatz zwischen den Rucksäcken in einem ziemlich überfüllten Boot, direkt hinter dem lauten und warmen Maschinenraum. Später haben wir dann noch einen Platz auf einer Treppe und einem Plastikstuhl im vorderen Bereich gefunden. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Reise noch relativ angenehm.

Weiterhin wurde uns gesagt, dass es überhaupt kein Problem sei noch im Zwischenstopp Pak Beng eine Unterkunft zu bekommen. Kurz vor Ankunft haben wir noch schnell eine Unterkunft online in einem 9 Bett Zimmer gebucht. Das war auch gut so, da sie einem sonst versucht hätten etwas wesentlich teureres anzubieten.

Unterkunft: Dorm Riverside, Pakbeng road, 12134, Laos

Die Nacht war auch erstaunlich ruhig und erholsam.

SONNTAG: Am nächsten Morgen wollten wir dann alles besser machen und auf jeden Fall rechtzeitig am Boot sein um einen guten Sitzplatz zu ergattern. Diesmal war das gar nicht nötig, wir wurden auf zwei Boote verteilt. Die Weiterfahrt nach Luang Prabang war dann auch entsprechend angenehm. Einen „kleinen“ Zwischenfall gab es allerdings noch direkt nach dem Anlegen. Das Boot mußte wenden und hatte nicht so schnell die Kurve bekommen. Wir wurden durch die Strömung mit dem Bug auf die Uferfelsen gedrückt. Nachdem wir wieder frei waren, ging die Fahrt los. Nach kurzer Fahrzeit wurde noch ein kurzer Kontrollblick in den Rumpf gewagt. Die Bodenluke unter der unsere Koffer verstaut waren wurde noch einmal geöffnet. Alles in Ordnung 👍.

Die Fahrt zog sich über 7 Stunden und mehr als 150 Flusskilometer.

Der Anleger selbst liegt ca. 7 km außerhalb der Stadt. Um dort hin zu kommen wurden uns dann pauschal erstmal Tickets für den Transport in die City verkauft. Ausgesetzt wurden wir dafür mitten auf einer Kreuzung in der Stadt. Das Anfahren einzelner Unterkünfte wäre sicherlich kein Problem gewesen, war aber so nicht vorgesehen. Warum muss ich mir im Hafen ein Ticket in die Stadt kaufen um dann noch einmal mit einem Tuktuk raus aus der City zur Unterkunft zu fahren? Unverschämtheit!

Mein lieber Packesel

Das nächste Abenteuer begann damit, dass unsere Unterkunft in booking.com nur einen chinesischen Namen hatte. Also chinesische Schriftzeichen. Selbst die Adresse bestand, bis auf den Anhang „, Laos“ komplett aus chinesischen Schriftzeichen! Selbst die einheimischen waren damit überfordert und wir mussten auf Google Maps die Zielposition zeigen.

Nachdem wir dann endlich die Unterkunft erreicht hatten sind wir dann erstmal wieder zurück in die City. Als Fußgänger eigentlich gar nicht so schwer. Der Weg dauert etwa 15 Minuten inklusive der Nutzung einer kleinen Fähre.

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25 Unser Fazit über 3. Land Thailand vom 25.01. bis 10.02.24

Orte: Bangkok, Chiang Mai, Pai, Chiang Rai.

Auch dieses Land hat uns sehr gut gefallen, wobei wir hier nur in Städten waren, besonders hat uns Pai gefallen. Das Reisen funktionierte hier auch sehr gut. Es war auf jeden überall in den Orten sehr sauber.

Menschen: Die Leute in den besuchten Orten war sehr nett und hilfsbereit, aber sie sind nicht so offen wie in Sri Lanka. Wir konnten einfach so durch die Städte oder Märkte schlendern ohne das man  jeder Zeit angequatscht wurde, etwas zu kaufen. Es kamen aber hierdurch auch keine spontanen Gespräche zustande.

Landschaft: Dadurch das wir hauptsächlich in den Städten waren, konnten wir nur auf den Busfahrten zwischen den Orten etwas von der Landschaft sehen. Aufgrund der zur Zeit normalen Trockenzeit ist die Landschaft nicht mehr ganz so grün. Die Ausnahme ist natürlich der Dschungel dort war es besonders grün. Es steht schließlich die „burning season“ (Januar bis April) in den nördlichen Regionen um Chiang Mai und Chiang Rai bevor. Davon hatten wir schon im Vorfeld gehört. In dieser Zeit kommt es vermehrt zu natürlichen Waldbränden, die Bauern brennen aber auch ihre Felder ab. Die Luft ist dann sehr schlecht und der Aufenthalt draußen ist gesundheitsschädlich. Davon haben wir nichts bemerkt. Ein Einheimischer hat uns aber gesagt, dass man im März lieber nicht hierher kommen sollte.

Unterkünfte: Bei den Unterkünften lagen wir pro Nacht etwas höher, da wir auch mehr in den Städten unterwegs waren. Die Zimmer kosteten zwischen 19 und 50 Euro mit Doppelzimmer und eigenem Bad. Es geht noch günstiger aber natürlich auch wesentlich teurer.

Verkehr: Der Verkehr in den Städten war auf jeden Fall viel geregelter. Außer bei den Motorradfahrer, die haben sich  trotzdem überall zwischen gedrängt.

Taxis haben wir hauptsächlich über die App Grab gebucht, dann war der Preis gleich festgelegt.

Die Tuktuks sind hier eher Touristenkutschen und mit denen in Sri Lanka keinesfalls vergleichbar. Sie sind in Thailand größer und schneller.

Auch lokale Busse haben wir benutzt. Das schwierige war erstmal zu wissen, welche Busse wo fahren, aber fragen hilft ja bekanntlich. Hier muss man direkt im Bus beim Ticketverkäufer bezahlen. Den Ausstieg haben über Google Maps verfolgt oder direkt jemanden im Bus gefragt.

Die lokalen Züge passen irgendwie nicht zu dem riesigen Flughafen ähnlichen Bahnhof von Bangkok. Die Züge sind sehr einfach und alt.

In Bangkok kann man sich auch sehr gut auf dem Fluss fortbewegen. Hier gibt es Touristenboote für akzeptables Geld. Viel günstiger soll es aber mit den Longbooten gehen, die vornehmlich von Einheimischen benutzt werden.

Insgesamt sind die öffentlichen Verkehrsmittel sehr günstig.

Essen: Das Frühstück war sehr unterschiedlich bei den Unterkünften, es gab Buffet wie wir es kennen. Ein anderes Mal bestand das Buffet aus Toast, Butter, roter oder gelber Marmelade dann aber verschiedene Reis und Curry-Variante – nicht so unser Fall bereits zum Frühstück. Die Auswahl an Obst zum Frühstück war auch immer sehr übersichtlich bis gar nicht. Oft haben wir noch Rührei bekommen. Insgesamt war das Frühstück sehr einfach.  Abendessen war immer sehr gut und sehr viel Auswahl an Gerichten. Bei den Straßenküchen wurde oft das Essen ganz frisch zubereitet und überall war es sehr sauber und Essen wurde abgedeckt. Hier konnte man überall guten Gewissen essen.

Klima: Das Klima war tagsüber gut warm bis zu 30’C aber nicht so schwül. Abends war es immer noch sehr angenehm. Im Norden wurde es abends etwas kühler.

Internet und bezahlen: Mobiles Internet ist hier deutlich teurer. Wir haben am Flughafen für eine 30 Tage SIM Karte mit 50GB Datenvolumen etwa 25 Euro bezahlt.

Kreditkarten werden nur sehr selten akzeptiert. Nur Bares ist Wahres. An vielen Stellen gilt der US Dollar als Basis um die Devisenschwankungen abzufangen. Geld abheben kostet immer pauschal 220 Baht.

Negatives: Man kann es nicht als negativ bezeichnen, aber Sri Lanka war sehr einfach zu bereisen. In Thailand muss man  sich schon etwas mehr Gedanken zum Weiterreisen machen.

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24 Chiang Rai, Mi 07. – Sa 10.02.24:

MITTWOCH: Heute ist ein Reisetag. Um von Pai nach Chiang Rai zu kommen, kommt man um Chiang Mai kaum herum. In Pai werden auch Direktverbindungen angeboten. Günstiger, die Strecke ist fast die gleiche, ist es aber einen Bus nach Chiang Mai und dann einen weiteren nach Chiang Rai zu buchen. Das haben wir dann so gemacht. Es hat aber auch einen Nachteil. Man ist selbst für die Verbindung verantwortlich. Also Zeit für Verspätung und Umsteigen einplanen. Wie sich herausstellte, sind bei den angegebenen Fahrzeiten wohl schon Verspätungen eingeplant. Dadurch hatten wir dann 2,5 Stunden Wartezeit auf den Anschluss. Gegen 16 Uhr waren wir dann im Hotel.

Unterkunft: Pimann Inn Hotel, 652/1 Moo 24 T.Robwiang A.Muang , 57000, Thailand

DONNERSTAG: Da Chiang Rai – dort sind wir gerade – der letzte geplante Ort ist, müssen wir nun weiter planen, wo es hingehen soll. Eigentlich hatten wir vor runter in den Süden nach Krabi und die Insel Koh Lanta zu besuchen. Um dahin zu kommen gibt es zwar mehrere Möglichkeiten, aber die gefallen uns nicht wirklich. Wir könnten einen Flug von Chiang Rai nach Krabi mit Zwischenstopp in Bangkok für ca. 400 Euro nehmen – zu teuer – oder zwei Tage mit Bus und Zug verbringen – zuviel Zeitaufwand -. Beide Möglichkeiten sagten uns nicht zu. Also was gibt es noch für andere Optionen? In einem Reiseblog hatten wir gelesen, das man auch auf dem Landweg mit Bus und Slowboat nach Laos für wenig Geld kommen könnte, eigentlich stand Laos überhaupt nicht auf dem nicht vorhandenen Plan. Wenn man es sich mal auf der Landkarte anschaut, ist es gefühlt eine gute Möglichkeit weiter zu kommen. Kambodscha, Vietnam und evtl später noch der Süden von Thailand liegt alles nicht so weit weg von Laos. Gedacht, getan, also haben wir uns einen Anbieter in Chiang Rai gesucht, der die Oneway-Tour komplett anbietet. Man hätte es auch alleine Schritt für Schritt machen können, aber wir haben nun die bequemer Variante gewählt.

Später sind wir noch in die Stadt gegangen. Auf einem Localmarket, wo man wirklich alles bekommen hat, habe ich meine Kolumbientaschen repariert lassen. In Kolumbien gekauft und 18.000 km entfernt das Innenfutter nähen lassen.

Eine weitere Kuriosität von Chiang Rai ist der alte Flughafen. Abends wird das Rollfeld zum Sportplatz. Hier wird gelaufen, Fußball gespielt, Rad gefahren und vieles mehr. Die Schranken lassen vermuten das hier gelegentlich noch Flugzeuge landen. Abends ging es noch zum Nightmarket, hier findet man ganz viele verschiedene Stände mit Essen, Souvenirs, Kleidung und vielem mehr.

Wie der Zufall so will, treffen wir Patty und Pierre – ein Pärchen aus Oldenburg – wieder. Zum ersten Mal haben wir uns bereits in Chiang Mai beim Warten auf den Bus nach Pai kennengelernt. Pierre haben wir dann nochmal in Chiang Rai am Nachmittag getroffen und nun wieder auf dem Nightmarket. Nun müssten wir aber auch mal etwas zusammen trinken. Es war eine nette Begegnung mit den Beiden.

FREITAG: Wir haben eine Ganztagestour um Chiang Rai von 8 – 19 Uhr gebucht. Laut Programm steht viel farbiges an: Weißer Tempel, Blauer Tempel, Schwarzes Haus, Mittagessen im Green Restaurant mit thailändischem Buffet, Dorfbesuch mit Long Neck Frauen, Teeplantage Choifong, Grenzstadt Mae Si Viewpoint nach Myanmar schauen und zu allerletzt noch das goldenen Dreieck Thailand – Myanmar – Laos.

Als erstes fahren wir mit dem Minibus mit noch 7 weiteren Personen zum Weißen Tempel.

WEIßER TEMPEL: Die vorangegangene Struktur des Wat Rong Khun Tempels lag Ende des 20. Jahrhunderts in Ruinen.[4] Aufgrund fehlender Finanzmittel konnte er nicht wieder aufgebaut werden. Im Jahr 1996 beschloss Chalermchai, den Tempel in abgewandeltem Stil zu rekonstruieren. Ein Team von 120 Freiwilligen, darunter Bauarbeiter, Architekten und Künstler, begannen ein Jahr später mit den Bauarbeiten. Chalermchai widmete sich mit 1,2 Millionen US-Dollar eigener Mittel an der Schaffung des Tempels; er sah es als Opfer an Buddha.[5] Später änderte er seine Pläne, als er sah, dass Wat Rong Khun eine wichtige Rolle spielen könne, um sowohl Einheimische als auch Touristen anzuziehen.

Aktuell sind erst ungefähr 20 Prozent der geplanten Anlage gebaut. Als Datum für die komplette Fertigstellung wird das Jahr 2070 geschätzt. Der Bau wird dabei ausschließlich durch Spenden finanziert. Um unabhängig von Großspendern zu sein, hat Chalermchai eine maximale Spendensumme von 10.000 THB (etwa 250 Euro) festgelegt.

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Danach geht es zum Blauen Tempel nun ist alles in blau. Es ist sehr schön anzusehen.

BLAUER TEMPEL: Wat Rong Suea Ten
Der Blaue Tempel ist ein junges Bauwerk in Chiang Rai in Nordthailand. Der ganze Tempel ist durch die Farbe Blau geprägt. Sein weißer Buddha in der Haupthalle ist ähnlich der Buddha Figur im Wat Nong Khun, dem Weißen Tempel in Chiang Rai. Auf der Rückseite befindet sich ein sehr großer stehender Buddha und ein Chedi. Mit dem Blauen Tempel, dem Weißen Tempel und dem berühmten Schwarzen Haus ist Chiang Rai in Nordthailand eine künstlerisch besonders farbige Stadt. Suea Ten bedeutet springender Tiger und bezieht sich auf eine Stelle, an der ein Tiger über den Fluß gesprungen sein sollen. Der Bau des blauen Tempels begann im Oktober 2005, der weiße Buddha wurde 2008 errichtet und die Haupthalle beendete man im Jahr 2016. Der Architekt dieses Meisterwerkes ist ein Schüler des Erbauers des Weißen Tempels, Khun Chalermchai Kositpipat. Er hat mit diesem Werk seinem Meister sein Können bewiesen.

Foto-reiseblog

Als drittes ist das schwarze Haus auf dem Plan. Hier hat ein Künstler seine absurden Gedanken umgesetzt. Es war alles sehr mystisch und etwas zu schwarz für mich.

SCHWARZES HAUS = Baan Dam Museum
Das schwarze Haus war das Wohnhaus und die Werkstatt des Künstlers Tahwan Duchanee zugleich. Das Anwesen des Künstlers hat rund 40 unterschiedliche Gebäude vollgestellt mit Kunstwerken. Hier sind Skulpturen, Antiquitäten, Bilder und allerlei mystische Kunstwerke ausgestellt. Er beschäftigte sich viel mit dem Thema Tod. Die Welt der Tiere und der Dämonen das war sein Metier.
Alle Häuser, Kunstwerke und Monumente auf dem Areal sind in tiefschwarz gehalten. Eine mystische und geheimnisvolle Stimmung geht von den Kunstwerken aus. Auf dem großen Areal des Künstlers findet man allerlei tierische Artefakte, Krokodilhäute, Totenköpfe, Bärenfelle, Häute aller Art. Auch zu sehen ist ein riesiges Elefantenskelett, und weiterhin Totenköpfe von Büffeln und ausgestopfte Reptilien.

thai 23.com

Danach sind wir zum Essen ins Green Restaurant gegangen, dort gab es thailändisches Buffet. Es war sehr lecker.

Weiter ging es in das Dorf mit den Langhals-Frauen. In dem Dorf haben die Frauen Souvenirs verkauft und wir konnten auch mal so eine Halsrolle (halb) anlegen. Es ist schon verrückt was es alles gibt in der Welt.

LANGHALS-STAMM: Der Karen-Stamm, der inoffiziell „Langhals-Stamm“ genannt wird, kam aus Burma nach Thailand , als er vor Krieg und Gewalt in seinem Land floh. Sie sind weltberühmt für ihre Frauen, die goldene Ringe um den Hals tragen. Von ihrem 5. Lebensjahr bis zu ihrem 21. Geburtstag wird jedes Jahr ein Ring zu ihrer Sammlung hinzugefügt. Am Ende werden ihre Hälse so lang, dass diese Frauen oft „Drachendamen“ oder einfach „Langhals“ genannt werden. Laut Karen ist die Frau, die sie trägt, umso schöner, je länger der Hals ist. Es ist sehr umstrittenes Thema, Mehr Infos: https://www.thailandhilltribeholidays.com/visit-long-neck-village/

Thailandhilltribeholdays

Als nächster Punkt war eine Teeplantage mit Tee Verkostung an der Reihe.

Es ging weiter in die Grenzstadt Mae Si zu Myanmar. Hier ist der Fluss Ruak die Grenze zwischen Thailand und Myanmar.

Als letztes Ziel war der Aussichtspunkt vom goldenen Dreieck mit den Ländern Thailand, Myanmar und Laos noch dran. Hier fließt der Ruak River in den Mekong.

Nach dem langen Ausflug sind wir noch Essen mit Livemusik gewesen.

Morgen werden wir um 5 Uhr früh abgeholt um das Land zu wechseln. Auf nach Laos.

24 Chiang Rai, Mi 07. – Sa 10.02.24: Weiterlesen »

23 Pai So. 04. – Mi. 07.02.24

SONNTAG: Um 8.30 Uhr mit dem Taxi zum Busbahnhof bringen lassen. Unser Van fuhr um 9.30 Uhr in Richtung Pai. Nach ca. 3 Std. Fahrt durch die Berge mit ganz vielen Kurven, es wurde einem schon etwas mulmig, sind wir am Busbahnhof in Pai angekommen. Nun noch kurz ein Taxi zur Unterkunft genommen.

Unterkunft: Slow life saba idee Pai bed and breakfast, 815 Moo.8 Viengtai T. Viengtai Pai Maehongson, 58130, Pai, Thailand, eigenes kleines Häuschen mit Terrasse

Wir haben erst einmal etwas die Stadt erkundet und gegen 17 Uhr haben wir eine Sunset Tour mitgemacht. Diese ging zum Pai Canyon, dort auf den Sonnenuntergang gewartet. Später noch die Walking street erkundet.

MONTAG: Um 9 Uhr wurden wir zur Tagestour mit dem Taxi um Pai herum abgeholt. Zuerst haben wir einen Stopp beim Café in Love zum Frühstück gemacht.

Danach ging es weiter zur Kho Ku So Bamboo Bridge, sie ist ca. 800 m über einen Fluss und über die Reisfelder aus Bambus gebaut, am Ende befindet sich Waldtempel Wat Pa Huai Khao Khiri dort haben wir unsere Wünsche auf einem Bambus Holz hinterlassen.

Dann ging es weiter zum Wasserfall Pam Bok, das Wasser vor dem Wasserfall hat leider nicht zum Schwimmen gereicht, aber immerhin wurden die Füsse nass.

Das Schöne an der Taxi Tour war, das wir selbst das Tempo bestimmt haben, der Fahrer hat immer auf uns gewartet und das für umgerechnet 40 Euro für 10 Std.

Es ging weiter zur Memorial Bridge.

Die Memorial Bridge in Pai, Thailand, sie überspannt den Pai-Fluss. Die Brücke wurde als Denkmal für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten errichtet und ist heute ein Symbol der Erinnerung und des Friedens.

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Nach kurzem Stopp ging es zu dem Hot Springs, den heißen Quellen von Pai, die heißesten sie 80’C heiß, die kühleren sind 32’C, auch nicht wirklich zum abkühlen, ein Versuch war es wert.

Die heißen Quellen in Pai, Thailand, sind durch geothermische Aktivität entstanden. Unter der Erdkruste gibt es heiße Gesteinsschichten, die Wasser aufheizen. Dieses erhitzte Wasser steigt dann durch Risse und Spalten in der Erdkruste nach oben und tritt an die Oberfläche aus, wodurch die heißen Quellen entstehen. Die Thermalquellen in Pai sind ein Ergebnis dieser natürlichen Prozesse und bieten den Besuchern eine Möglichkeit zur Entspannung und Erholung in der warmen und mineralhaltigen Quellen.

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Als nächstes war der Viewpoint Yoon Lai dran, hier hat man einen herrlichen Blick über das Tal.

Als vorletzter Punkt ist der weiße Buddha / Tempel Wat Phra That Mae auf unserer Liste. Der Blick von oben ist schon beeindruckend.

Wat Phra That Mae: Der Tempel auf dem Hügel in Pai hat viele Namen. Für die Thailänder selbst wird dieser Tempel Wat Phra That Mae Yen genannt. Aber Touristen nennen diesen Tempel oft den Großen Weißen Buddha in Pai oder einfach den Tempel auf dem Hügel. Den Großen Weißen Buddha können Sie schon von weitem sehen, der Tempel auf dem Hügel mit dem riesigen weißen Buddha steht auf einem Berg östlich des Dorfes Pai. Ein beeindruckender Anblick aus der Ferne, aber sicherlich auch aus der Nähe!

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Als letztes Ziel war der Sunset-Point „Two Huts“ an der Reihe. Hier haben wir es uns bis zum Sonnenuntergang bei einem Chang und Pommes gut gehen lassen. Es war ein schöner Ort und eine nette Atmosphäre mit vielen Anderen den Sonnenuntergang zu genießen. Wir haben es schon gut.

DIENSTAG: Da wir die beliebtesten Punkt gestern bereits gesehen haben, kam die Frage auf, was machen wir noch am letzten Tag in Pai? Ein Moped mieten und etwas den Umgang üben. Wir haben leider beide keine Erfahrung mit Moped fahren außer vor 37 Jahren in Lloret de Mar und dort habe ich mich mit der Karre lang gemacht – also keine Erfahrung.

Nach gemütlichen Frühstück in einem netten Café mit Bananenbrot, Apple Pie und Oliven ging es zum Moped-Vermieter. Nach ganz kurzer Erklärung haben wir (Frank fährt und ich hinten) uns sehr unsicher auf die Straße begeben. (gefühlt hat uns jeder angesehen, das wir Anfänger sind). Es herrscht hier Linksverkehr nur mal angemerkt. Wir haben uns erst mal eine ruhige Ecke zum etwas Üben ausgesucht. Dann ging auf die Hauptstraße Richtung Erdbeer-Café. Frank hat es ganz gut geschafft und ich habe es kommentiert. Ich habe mich hinten recht sicher gefühlt. Das Thema Moped leihen wird uns sicherlich öfter helfen und somit haben wir den Tag auch gut genutzt.

Morgen am MITTWOCH fährt unser Kleinbus um 6.30 Uhr wieder zurück von Pai nach Chiang Mai und nach 1, 5 Std. Aufenthalt in Chiang Mai geht es weiter mit einem Bus nach Chiang Rai. Um 15.45 Uhr sind wir dann hoffentlich in Chiang Rai angekommen.

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22 Chiang Mai 47. Blumen-Festival Fr. 02. – So. 04.02.2567 (nach Buddha Tod, thailändischer Kalender)

Unterkunft: Thai Hotel Chiang Mai, 181/321 Moo 3 Tambon Chang Phueak, 50300, Chiang Mai, Thailand, sehr schönes Zimmer mit Wasserkocher, Kühlschrank, Fernseher, Balkon und Pool (gar nicht genutzt)

Zum Glück konnten wir kurzfristig noch eine zusätzliche Nacht buchen, um das Blumen-Festival zu besuchen.

SAMSTAG: Die letzte Nacht konnten wir wieder gut schlafen. Man ist einfach schon zu alt, um fast auf dem Boden zu übernachten.

Nach dem Frühstück sind wir mit dem Taxi in die Stadt gefahren um uns den Festumzug anzuschauen. Wir kamen gerade zur richtigen Zeit als die ersten Blumenwagen vorbeifuhren. Der Festumzug zog sich über den gesamten Vormittag hin. Zwischendurch haben wir in uns in dem angrenzenden Park die tollen Blumenarragements angeschaut. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, den Tag noch auf dem Blumenfestival zu verbringen.

Nach Sonnenuntergang sind wir nochmals zum Park gefahren um das Blumen-Festival bei Licht zusehen. Eine Tanz- und Musikeinlage würde uns auch noch geboten.

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21 2-Tagestour zum Karen Hill Bergdorf Do. 01.- Fr. 02.02.24

DONNERSTAG: Wir wurden morgens von einem Kleinbus mit unserem gesamten Gepäck abgeholt. Unser Gepäck konnten wir für die 2 Tage bei dem Touroffice lassen. Es wurden noch 4 Männer (2 Deutsche, 1 Holländer und 1 Amerikaner der in China lebt) abgeholt. Ich war drauf und dran schon jetzt auszusteigen, da es nun 5 Männer in Alter von 20, 36, 56 (Frank) und 60 Jahren und dann ich. Na super, Frank hat mir gut zugeredet und mich ermutigt, das ich es schon schaffen werde, dann schauen wir mal.

Nachdem alle Personen eingesammelt waren, wurde ein kurzer Stopp an einem lokalen Markt gemacht. Es war alles sehr sauber an den Ständen – hier hätte man gut zu essen einkaufen können. Nach ca. 1,5 Stunden Busfahrt sind wir an dem Trekking Ausgangspunkt angekommen, dort hat uns unserer Guide für die nächsten 2 Tage in Empfang genommen. Als erstes wurden wir gefragt, ob wir Toilettenpapier benötigen, da es bei unserer Unterkunft keines gibt, also erst mal Papier einkaufen.

Also auf geht es zur Wanderung mit Gepäck für die 2 Tage auf dem Rücken. Es ging gleich steil den Berg hinauf und meine Befürchtung, dass ich die langsamste bin, hat sich zum Glück erstmal nicht bestätigt. Der 60. jährige Amerikaner war noch langsamer als ich. Puh erstmal Glück gehabt. Es stellte sich schnell heraus, dass die Gruppe echt toll ist. Nach ca. 2,5 Std. guter Anstiege und Abstiege sind wir an einem tollem Wasserfall angekommen und hier war erst einmal Erfrischung im Wasser unter bzw. hinter dem Wasserfall angesagt. Das Mittagessen haben wir hier auch bekommen.

Gestärkt ging es ca. 2 Std. weiter in Richtung der Unterkunft. In dem Karen Hill Bergdorf leben 100 Familien unter sehr einfachen Bedingungen (kein fließendes Wasser aber Strom) mit Hunden, Hühner, Schweine, Rinder, es gibt eine Schule mit Sportplatz, ein Barbier, ein „Supermarkt“, ein Café. Unsere gemeinsamen Betten waren in einem separaten Haus mit Terrasse. Der Kühlschrank war gut gefüllt mit Getränken z.B. Wasser, Cola und natürlich Chang (Bier, da haben wir aber gut zu tun, wenn das Bier weg soll).

Nach kurzer Erholung gab es eine Ortführung vom Guide quer über alle Grundstücke die gehen in eins über. Beim Sportplatz angekommen, wurden die fünf Männer, gleich von den einheimischen Jungen, zum Fussball spielen animiert. Solange hat Frank, glaube ich, in seinem Leben noch kein Fußball gespielt, er hat sich wacker geschlagen und sogar ein Tor geschossen. Wieviele Tore insgesamt geschossen wurde oder wer gewonnen hat, war völlig egal. Es zählte nur der Spaß für alle.

Zum Abendessen gab es Reis mit drei Currys (Gemüse, Kürbis oder Kartoffeln) sowie Obst, es war sehr lecker und reichlich. Gut gesättigt wurde ein kleines Feuer angemacht, in dem noch lila Kartoffeln geschmort wurden, wer sollte das alles noch essen? Auch hier gab es einige Hunde von Welpen bis Hündin. Die haben sich später tatsächlich fast in die Glut gelegt und dort geschlafen, unglaublich. Auch der Sternenhimmel war unglaublich. Noch nie haben wir den Nachthimmel mit eine solchen Sternendichte gesehen.

Unsere Nacht war leider nicht so angenehm, erst einmal waren die Matratzen sehr dünn und somit lag man eigentlich auf den Brettern und zusätzlich war es auch sehr kalt trotz Decke und langen Sachen. Aber was soll es, selbst gewähltes Schicksal.

FREITAG: Um 8.30 Uhr gab es American Breakfast. An diesem Tag hat uns ein andere Guide auf die Wanderung begleitet. Am heutigen Tag war ich nun doch die langsamste, da der 60zig jährige Amerikaner ausgestiegen ist und hat sich mit dem Moped abholen lassen. Na was soll’s das schaffe ich nun noch. Nach gut 2 Std. bergauf und bergab waren wir an der Elefantenschutzstation angekommen. Hier durften wir die Elefanten füttern und auch mit ihnen baden. Auch eine Elefantendusche gab es. Allerdings kalt. Die warme Dusche hätte es am anderen Ende des Elefanten gegeben 😂.

Zum Mittagessen gab es Pai Thai (Nudeln mit Gemüse, Ei und Hühnchen) – sehr lecker. Danach wurden wir mit dem Kleinbus erst zu einem weiteren Wasserfall gefahren – hier konnten wir leider nicht baden, da es nicht in den Zeitplan gepasst hat. Weiter ging es zur Bambusflossfahrt auf dem Mae Wang Fluss. Wir haben direkt auf den Bambusholz gesessen und es wurde auf jeden Fall nass. Badesachen waren schon nicht schlecht. Der Flossfahrer musste schon ganz gut lenken können, nach ca. 40 min. Fahrt ging es zurück nach Chiang Mai.

Gegen 17.30 Uhr waren wir an dem Touroffice angekommen und mussten uns leider noch ein weiteres Taxi nehmen, da unsere neue Unterkunft nicht im Abholbereich der Touren lag. Während wir auf das Taxi warteten, erzählte die Mitarbeiterin aus dem Office, dass am nächsten Tag das Blumen Festival in Chiang Mai sei. Also haben wir kurzfristig noch eine zusätzliche Nacht gebucht, den bereits gebuchten Bus haben wir einfach verfallen lassen und das Zimmer in Pai wird nun erst ab dem 04.02.24 gebucht.

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20 Chiang Mai Di. 30. – Mi. 31.01.24

DIENSTAG: Der Nachtbus war sehr komfortabel und man hat genügend Beinfreiheit. Wir sind deutlich entspannter als nach unserem Nachtflug nach Bangkok angekommen. Morgens um 7 Uhr sind wir dann am Hotel. Die Tür ist zu und niemand da. Vor dem Eingang stehen zwei Stühle, wie für uns vorgesehen. Wir nehmen Kontakt mit der Unterkunft auf und erfahren, dass wir noch eine Stunde warten müssen, bis jemand kommt. Da die Temperatur sehr angenehm ist, ist das erträglich. Zumindest können wir dann unser Gepäck unterstellen.

Ab 9 Uhr wird eine Free Walking Tour angeboten. Plätze sind wohl noch frei, da wir aber noch nicht wissen, ob wir es bis dahin zum Treffpunkt schaffen werden, gehen wir einfach spontan hin. Tatsächlich es hat geklappt. Die Tour wird durch einen ehemaligen Mönch durchgeführt. Er zeigt uns auf der vierstündigen Tour einige Tempel und Märkte. Wir erfahren viele Details über die Tempel und den Buddhismus.

Gegen 14 Uhr können wir dann in unser Zimmer.

Am Abend sind wir noch zum Nightmarket gefahren. Es ist ein Kleider- und Trödelmarkt mit Livemusik und vielen Fressständen.

MITTWOCH: Wir sind mit dem Taxi zum Tempel Doi Suthep gefahren, der hoch auf dem Berg liegt.

Später haben wir eine Thai Massage bekommen, der Preis war für eine Std. ca. 5 Euro. Dies war das erste Mal, da hat man gemerkt, wo es einem fehlt. Es war keine Streichelmassage.

Nach der Massage haben wir uns dann noch ein Eis gegönnt. Die Ice Rolls wurden direkt vor unseren Augen auf einer kalten Platte zubereiten.

Am Abend haben wir noch unsere Sachen für eine 2-tägige Dschungeltour gepackt.

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19 Das dritte Land ist Thailand, Bangkok 26. – 29.01.24, 6 Stunden voraus zu Deutschland

FREITAG: Unser Flieger ging am Donnerstag um 23 Uhr. Nach 3,5 Stunden sind wir um 4 Uhr Ortszeit in Bangkok gelandet. Nun sind wir 6 Stunden voraus, in Sri Lanka waren es nur 4,5 Stunden. Erst einmal durch die Passkontrolle, die sehr schnell ging. Danach erstmal Geld für Thailand geholt, hier wird mit Baht bezahlt (100 Baht – 2,50 Euro) und noch für die Handys neue Sim Karten. Danach ein Taxi zum Hotel besorgt.

Unterkunft: New Siam Riverside, Thanon Phra Athit 21, Khwaeng Chana Songkhram, Khet Phra Nakhon, 10200, Bangkok, Thailand,

Um 6 Uhr in der Früh beim Hotel angekommen zum Glück haben wir sofort ein Zimmer bekommen und erstmal etwas geschlafen.

Gegen Mittag sind wir zu Fuß zum Königspalast (Grand Palace) gegangen. Was in Sri Lanka normal war, dass man als Mann einfach ein Tuch um die Beine wickelt damit die Knie bedeckt sind, ist hier nicht möglich. Eine akzeptable Hose gibt es aber für ca. 5 Euro zu kaufen. Von dem Palast selbst wird man regelrecht erschlagen. Prunk übertrifft Prunk. Alles glitzert in bunten Farben oder in gold.

Der große Palast:

  1. Geschichte: Der Bau des Großen Palastes begann im Jahr 1782 unter der Herrschaft von König Rama I. Er diente als königliche Residenz und Verwaltungszentrum von Thailand. Seitdem haben viele königliche Bauprojekte und Erweiterungen stattgefunden, wodurch der Palast zu einem beeindruckenden Komplex ausgebaut wurde.
  2. Architektur: Die Architektur des Großen Palastes ist eine Mischung aus traditioneller thailändischer und westlicher Stilelemente. Die Gebäude sind reich verziert mit vergoldeten Schnitzereien, bunten Glasmosaiken, und glitzernden Spiegeln. Sie spiegeln die Kunstfertigkeit und den kulturellen Reichtum des thailändischen Königreichs wider.
  3. Wat Phra Kaew: Der Tempel im Inneren des Palastes beherbergt den berühmten Smaragd-Buddha, eine kleine Statue aus grünem Jadeit, die in einer Meditationshaltung sitzt. Diese Statue ist das wichtigste religiöse Symbol Thailands und wird von Gläubigen aus der ganzen Welt verehrt.

Insgesamt ist der Große Palast in Bangkok ein faszinierendes kulturelles Erbe und ein Symbol für die thailändische Geschichte und Spiritualität.

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Gleich nebenan befindet sich dann der Wat Pho. In dieser Tempelanlage gibt es den größten liegenden Buddha in Thailand, sowie unzählige weitere Buddha Statuen, natürlich auch in Gold.

Wat Pho: Offiziell bekannt als Wat Phra Chetuphon Vimolmangklararm Rajwaramahaviharn, ist einer der größten und ältesten Tempel in Bangkok. Er wurde im 16. Jahrhundert während der Ayutthaya-Periode erbaut und später während der Rattanakosin-Periode erweitert und renoviert. Neben dem beeindruckenden liegenden Buddha beherbergt Wat Pho auch mehr als 1.000 Buddha-Statuen sowie einen großen Komplex von Chedis (Stupas) und Gebetsräumen. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von rund 80.000 Quadratmetern und ist bekannt für ihre prachtvolle Architektur, insbesondere die kunstvollen Verzierungen und Mosaiken. Wat Pho ist auch ein Zentrum für die Lehre und Praxis des Buddhismus sowie für die traditionelle thailändische Medizin und Massage.

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Zum Sonnenuntergang haben wir den Baiyoke Tower besucht. Er besitzt eine Aussichtsplattform im 84. Stockwerk. Von hieraus hat man einen 360° Ausblick über ganz Bangkok.

Der Baiyoke Tower (Koordinaten: 13,753074°N 100,539489°E) ist ein Wolkenkratzer in Bangkok, Thailand. Mit einer Höhe von 304 Metern ist er das höchste Gebäude in Thailand. Der Turm beherbergt ein Hotel, Einkaufszentren, Restaurants und Aussichtsplattformen, von denen aus man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt genießen kann. Die Aussichtsplattformen bieten einen 360-Grad-Blick über Bangkok und sind ein beliebtes Touristenziel.

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Abends erholen im Pool.

SAMSTAG: Heute geht es zum Maeklong Train Market und zu dem Floating Market.

Maeklong Market: Ist eine Stadt in der Provinz Samut Songkhram in Thailand. Sie ist bekannt für ihren lebhaften Maeklong Railway Market, der entlang der Gleise eines aktiven Eisenbahnübergangs liegt. Der Markt ist berühmt für seine Verkaufsstände, die sich bei der Durchfahrt eines Zuges blitzschnell zurückziehen, um Platz zu machen. Maeklong ist auch für ihre schwimmenden Märkte bekannt, auf denen frische Lebensmittel und lokale Waren verkauft werden.

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Sehr beeindruckend wie der Zug mitten durch den engen Markt fährt. Wenn der Zug kommt werden die Stände eingeklappt damit der Zug überhaupt passieren kann. Wie schon aus Sri Lanka bekannt läuft man hier auf den Gleisen herum. Hier wird es aber definitiv auf die Spitze getrieben.

Danach haben wir den Floating Market besucht. Hier gibt es ein wildes Gewusel von Booten. Etwas unbeliebt sind die sogenannten Angry Boats. Das sind die Boote mit Außenborder. Die Waren werden hier direkt von Boot zu Boot verkauft. Es gibt aber auch feste Stände die man mit dem Boot anfährt.

Der Besuch eines riesigen Einkaufszentrum und weiter durch Chinatown zur Khao San Road, der abendlichen Partymeile, schließen den Tag ab. Auf der Khao San Road findet man auch so leckere Snacks wie Scorpione oder Riesenameise am Stiel. Nun ja, wer es mag…

SONNTAG: Heute geht es in die Stadt Ayutthaya. Wir haben uns wieder für den Zug entschieden. Beim Bahnhof angekommen hat uns eine herum laufende Tourist-Info erzählt dass wir leider an der falschen Station seinen. Außerdem wollte sie uns erzählen wie umständlich und teuer das alles sei und wir besser direkt bei ihr einen Fahrer für den Tag buchen sollten. Nunja, einfacher wäre das zweifelsfrei gewesen. Aber Rena hat sich nicht beirren lassen und wir haben noch schnell ein Taxi zur Central Station genommen. Puh, endlich Ruhe vor der Quasselstrippe.

Die Central Station ist riesig, unübersichtlich und es werden sogar Boarding Zeiten für die Züge angezeigt. Man fühlt sich wie auf einem Flughafen. Der Zug selbst passte dann aber weniger ins Bild. Der war eher alt und einfach. Interessant, im Zug gibt es Plätze die für Behinderte und Mönche reserviert sind.

Nach 1,5 Stunden Fahrzeit haben wir dann Ayutthaya erreicht. Die Stadt der Tempel. Für den Zug haben wir zusammen nur 1 Euro für die einfache Fahrt bezahlt. Die Taxikosten liegen um ein Vielfaches höher.

Ayutthaya:

  1. Geschichte: Ayutthaya wurde von König U Thong gegründet und war über 400 Jahre lang die Hauptstadt des Königreichs Ayutthaya. Während dieser Zeit war es ein Zentrum des Handels, der Kunst und der Kultur in Südostasien. Die Stadt wurde jedoch 1767 von den Truppen des birmanischen Königreichs erobert und größtenteils zerstört.
  2. Sehenswürdigkeiten: Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Ayutthaya gehören die Ruinen der alten Tempel und Paläste, darunter der Wat Mahathat mit dem berühmten überwucherten Buddha-Kopf, der Wat Phra Si Sanphet, der Wat Ratchaburana und der Wat Chai Watthanaram.
  3. UNESCO-Weltkulturerbe: Die historischen Stätten von Ayutthaya wurden 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. ChatGPT

Da die Tempel in der Stadt verstreut sind haben wir uns vor Ort ein Tuktuk mit Fahrer genommen. Der hat uns über 3 Stunden von einem Tempel zum anderen gefahren und dann auf uns gewartet. Wir könnten also im eigenen Tempo vorgehen. Bei den Tempeln handelt es sich meist um Tempelruinen, was, im Gegensatz zu den bisher gesehenen, den besonderen Reiz ausmacht. Nach vier Tempeln reicht es dann aber auch erstmal.

Zurück ging es wieder mit dem Zug nach Bangkok. Eigentlich wollten wir den Bus zurück ins Hotel nehmen. Aber der richtige Ausgang ist nicht so einfach zu finden. Rund um die Central Station ist ziemlich viel tote Fläche. Auf dem Weg zur Bushaltestelle musste man noch einige Gleise und Bahnsteige von einem vorgelagerten kleinen Bahnhof queren. Plötzlich riefen einige Leute aufgeregt zu mir rüber. Bevor ich wusste was los war, merkte ich, dass es irgendwie glitschig unter meinen Füßen war. Ich war gerade auf einen frisch betonierten Bahnsteig getreten. Nun, da habe ich jetzt wohl einen bleibenden Eindruck in Bangkok hinterlassen. Wir sind dann zurück zum Bahnhof und haben ein Taxi genommen.

MONTAG: Heute ist wieder ein Reisetag aber erst am Abend fährt unser Bus nach Chiang Mai. Somit fahren wir heute mal mit dem Hop on /Hop off Boot zu noch dem Tempel Wat Arun.

Wat Arun: auch bekannt als der Tempel der Morgenröte, ist eine der bekanntesten buddhistischen Tempelanlagen in Bangkok, Thailand.

  1. Lage: Wat Arun liegt am westlichen Ufer des Chao Phraya River und ist von vielen Teilen der Stadt aus gut zu erreichen. Die beste Möglichkeit, den Tempel zu erreichen, ist mit dem Boot vom Pier Tha Tien aus.
  2. Architektur: Der Hauptprang (Turm) von Wat Arun ist ein markantes Merkmal und ist mit Porzellanstücken und chinesischer Keramik verziert. Der Prang ist etwa 79 Meter hoch und ist von vier kleineren Prangs umgeben. Die gesamte Struktur ist reich verziert und spiegelt die khmerische Architektur wider.
  3. Geschichte: Der Tempel wurde während der Ayutthaya-Periode gegründet, aber die meisten Strukturen, die heute zu sehen sind, stammen aus der Rattanakosin-Periode im 19. Jahrhundert. Wat Arun spielte eine wichtige Rolle in der religiösen und kulturellen Geschichte Thailands. Wat Arun ist ein bedeutender Ort für buddhistische Gläubigen. ChatGPT

Mittlerweile haben wir nun schon einige Tempel gesehen, aber es ist immer wieder eine andere Art von Tempel. Jeder der Tempel hat seinen eigenen Scham. Es ist schon faszinierend was die Menschen schon vor langer langer Zeit alles gebaut haben. Zum Abschluss waren wir noch auf einem Blumen + Gemüsemarkt. Hier werden auch die Blumenkränze und Blumengestecke zum Geschenk an den Buddha in den Tempel gefertigt. Blumen über Blumen.

Den Rest des Tages verbringen wir am Pool und machen „Büroarbeit“. Um 20.35 soll unserer Nachtbus nach Chiang Mai fahren.

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18 Unser Fazit über Sri Lanka vom 31.12.23 bis 25.01.24

Orte: Negombo, Galle Fort, Udawalawe, Mirissa, Ella, Kandy, Sirigiya, Negombo

Uns hat das Land sehr gut gefallen und man kann es sehr gut bereisen.

Menschen: Alle Leute waren überall immer sehr freundlich und hilfsbereit, egal ob sie von uns Geld bekommen haben. Teilweise haben uns die Leute direkt zum Ort gebracht, obwohl wir sie nur nach dem Weg gefragt haben. Als Deutsche war man auf jeden Fall überall beliebt und willkommen, wäre schön wenn auch alle Deutschen in Deutschland so nett zu Ausländern wären. Die Vermieter haben immer alles organisieren können und manchmal haben wir sogar Kostproben bekommen. Einmal hat uns ein Einheimischer in seine Hütte gebeten, damit wir auf das Tuktuk warten konnten. Der Tuktuk Fahrer war ein “Nachbar“ von ihm. Ich muss wohl so fertig ausgesehen haben, da der Einheimische uns auf dem Weg nach einem Tuktuk fragte. Auch auf einer Zugfahrt wurde uns etwas Süsses angeboten.

Landschaft: Das ganze Land ist unheimlich grün, auch in den Orten ist es sehr bewachsen. An der Küste gibt es sehr viele Palmen, im Hochland waren sehr viele Teeplantagen hier werden auch in Deutschland bekannte Gemüsesorten wie z.B. Karotten, Kohl, Zwiebeln, Porree, Bohnen angebaut. In einem anderen Gebiet gab es sehr viele Reisfelder. Früchte wie z.B. Mango, Cocospalmen, Ananas, Jackfrucht, Durian (Stinkefrucht), Sri Lanka Litschi usw.

Unterkünfte: Bei den Unterkünften lagen wir pro Nacht zwischen 13 und 28 Euro mit Doppelzimmer und eigenem Bad. Es geht noch günstiger aber natürlich auch wesentlich teurer.

Verkehr: Es wird hier sehr offensiv aber nicht aggressiv gefahren. Zum Überholen wird schon mal in den Gegenverkehr gefahren aber es wird auch auf alle geachtet egal ob Auto, Bus, Tuktuk, Moped, Fußgänger und auch Hunde. Ausnahmen sind die local Busse. Die haben überall Vorfahrt. Hupen werden ständig benutzt um zu sagen „aufgepasst ich komme“ und es klappt immer gut. Ein Tuktuk passt auch an der engsten Stelle noch durch.

Wir haben sehr viel die Tuktuks benutzt, diese sind eigentlich überall zu bekommen. Der Preis ist immer etwas Verhandlungssache mit dem Fahrer.

Taxis haben wir hauptsächlich über die Apps Pickme oder UBER gebucht, dann war der Preis gleich festgelegt.

Die öffentlichen Verkehrsmittel egal ob Bus oder Zug sind extrem billig. Es gibt in den Zügen drei verschiedene Klassen. 1. Klasse ist mit Klimaanlage, 2. Klasse mit Ventilatoren und offenen Fenstern und die 3 Klasse hat nur offene Fenster. Bei den Bussen gibt auch drei verschiedene Busarten mit Klimaanlage oder offenen Fenstern oder reichlich abgewrackten Bussen.

Essen: In den touristischen Orten gibt es alle verschiedenen Essensvarianten von Pizza über deutsche Bockwurst bis hin zu einheimischen Gerichten. Auf dem Lande gabt es hauptsächlich 9 Gerichte also Fisch, Huhn oder vegetarisch in Kombination mit Reis, Nudeln oder Kottu (in Streifen geschnittenes Brot aus Sri Lanka). Das Frühstück bestand aus frischem vielfältigem Obst (Mango, Banane, Papaya, Ananas), Rührei oder Omelette und, in der einfachen Variante, mit Toast und Marmelade oder in der Sri Lanka Variante aus einer gefüllten Crepe-Varianten (Roti) gefüllt mit Kokosnussfüllung.

Außerdem gibt es fast überall einen mobilen Tuktuk-Bäcker und auch ein Eis-Tuktuk. Man kann sie leicht an der gespielten Melodie erkennen.

Klima: An der Küste war es sehr heiß (ca. 30’C) und schwül. Nach Sonnenuntergang immer sehr warm. Im Hochland war es dagegen tagsüber angenehm warm (ca. 25’C) und nach Sonnenuntergang deutlich kühler, man braucht auch mal eine Jacke bzw. lange Hose. Im Inland waren die Temperaturen (ca. 28’C) deutlich angenehmer und nicht schwül, nach Sonnenuntergang war es immer noch herrlich warm. Wir haben in der gesamten Zeit nur zwei richtige Regentage gehabt, wobei es dann gegen Abend immer wieder schön wurde. Wir haben richtiges Glück gehabt, es gibt auch andere Regenzeiten.

Internet und bezahlen: Mobiles Internet ist hier sehr günstig. Wir haben am Flughafen für eine 30 Tage SIM Karte mit 50GB Datenvolumen etwa 5 Euro bezahlt.

Kreditkarten werden nur sehr selten akzeptiert. Nur Bares ist Wahres. An vielen Stellen gilt der US Dollar als Basis um die Devisenschwankungen abzufangen. Geld abheben kann man nur bei der Bank Of Cylon (BOC) kostenlos.

Negatives: Leider liegt an den weniger touristischen Stränden teilweise sehr viel Müll rum, ob es vom Meer oder von den Leuten selbst kommt ist nicht klar. Auch in den Orten liegt stellenweise sehr viel Müll rum. Wo Müll ist kommt noch mehr dazu.

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