Orte: Negombo, Galle Fort, Udawalawe, Mirissa, Ella, Kandy, Sirigiya, Negombo

Uns hat das Land sehr gut gefallen und man kann es sehr gut bereisen.
Menschen: Alle Leute waren überall immer sehr freundlich und hilfsbereit, egal ob sie von uns Geld bekommen haben. Teilweise haben uns die Leute direkt zum Ort gebracht, obwohl wir sie nur nach dem Weg gefragt haben. Als Deutsche war man auf jeden Fall überall beliebt und willkommen, wäre schön wenn auch alle Deutschen in Deutschland so nett zu Ausländern wären. Die Vermieter haben immer alles organisieren können und manchmal haben wir sogar Kostproben bekommen. Einmal hat uns ein Einheimischer in seine Hütte gebeten, damit wir auf das Tuktuk warten konnten. Der Tuktuk Fahrer war ein “Nachbar“ von ihm. Ich muss wohl so fertig ausgesehen haben, da der Einheimische uns auf dem Weg nach einem Tuktuk fragte. Auch auf einer Zugfahrt wurde uns etwas Süsses angeboten.
Landschaft: Das ganze Land ist unheimlich grün, auch in den Orten ist es sehr bewachsen. An der Küste gibt es sehr viele Palmen, im Hochland waren sehr viele Teeplantagen hier werden auch in Deutschland bekannte Gemüsesorten wie z.B. Karotten, Kohl, Zwiebeln, Porree, Bohnen angebaut. In einem anderen Gebiet gab es sehr viele Reisfelder. Früchte wie z.B. Mango, Cocospalmen, Ananas, Jackfrucht, Durian (Stinkefrucht), Sri Lanka Litschi usw.
Unterkünfte: Bei den Unterkünften lagen wir pro Nacht zwischen 13 und 28 Euro mit Doppelzimmer und eigenem Bad. Es geht noch günstiger aber natürlich auch wesentlich teurer.
Verkehr: Es wird hier sehr offensiv aber nicht aggressiv gefahren. Zum Überholen wird schon mal in den Gegenverkehr gefahren aber es wird auch auf alle geachtet egal ob Auto, Bus, Tuktuk, Moped, Fußgänger und auch Hunde. Ausnahmen sind die local Busse. Die haben überall Vorfahrt. Hupen werden ständig benutzt um zu sagen „aufgepasst ich komme“ und es klappt immer gut. Ein Tuktuk passt auch an der engsten Stelle noch durch.
Wir haben sehr viel die Tuktuks benutzt, diese sind eigentlich überall zu bekommen. Der Preis ist immer etwas Verhandlungssache mit dem Fahrer.
Taxis haben wir hauptsächlich über die Apps Pickme oder UBER gebucht, dann war der Preis gleich festgelegt.
Die öffentlichen Verkehrsmittel egal ob Bus oder Zug sind extrem billig. Es gibt in den Zügen drei verschiedene Klassen. 1. Klasse ist mit Klimaanlage, 2. Klasse mit Ventilatoren und offenen Fenstern und die 3 Klasse hat nur offene Fenster. Bei den Bussen gibt auch drei verschiedene Busarten mit Klimaanlage oder offenen Fenstern oder reichlich abgewrackten Bussen.
Essen: In den touristischen Orten gibt es alle verschiedenen Essensvarianten von Pizza über deutsche Bockwurst bis hin zu einheimischen Gerichten. Auf dem Lande gabt es hauptsächlich 9 Gerichte also Fisch, Huhn oder vegetarisch in Kombination mit Reis, Nudeln oder Kottu (in Streifen geschnittenes Brot aus Sri Lanka). Das Frühstück bestand aus frischem vielfältigem Obst (Mango, Banane, Papaya, Ananas), Rührei oder Omelette und, in der einfachen Variante, mit Toast und Marmelade oder in der Sri Lanka Variante aus einer gefüllten Crepe-Varianten (Roti) gefüllt mit Kokosnussfüllung.
Außerdem gibt es fast überall einen mobilen Tuktuk-Bäcker und auch ein Eis-Tuktuk. Man kann sie leicht an der gespielten Melodie erkennen.
Klima: An der Küste war es sehr heiß (ca. 30’C) und schwül. Nach Sonnenuntergang immer sehr warm. Im Hochland war es dagegen tagsüber angenehm warm (ca. 25’C) und nach Sonnenuntergang deutlich kühler, man braucht auch mal eine Jacke bzw. lange Hose. Im Inland waren die Temperaturen (ca. 28’C) deutlich angenehmer und nicht schwül, nach Sonnenuntergang war es immer noch herrlich warm. Wir haben in der gesamten Zeit nur zwei richtige Regentage gehabt, wobei es dann gegen Abend immer wieder schön wurde. Wir haben richtiges Glück gehabt, es gibt auch andere Regenzeiten.
Internet und bezahlen: Mobiles Internet ist hier sehr günstig. Wir haben am Flughafen für eine 30 Tage SIM Karte mit 50GB Datenvolumen etwa 5 Euro bezahlt.
Kreditkarten werden nur sehr selten akzeptiert. Nur Bares ist Wahres. An vielen Stellen gilt der US Dollar als Basis um die Devisenschwankungen abzufangen. Geld abheben kann man nur bei der Bank Of Cylon (BOC) kostenlos.
Negatives: Leider liegt an den weniger touristischen Stränden teilweise sehr viel Müll rum, ob es vom Meer oder von den Leuten selbst kommt ist nicht klar. Auch in den Orten liegt stellenweise sehr viel Müll rum. Wo Müll ist kommt noch mehr dazu.
Tolle Zusammenfassung
Muss ich mir merken, falls wir es mal dahin schaffen