SAMSTAG: Mit dem Taxi sind wir nach Sigiriya gefahren. Unterwegs haben wir noch einen kleinen Zwischenstopp bei dem Goldenen Tempel in Matale gemacht. Der Fahrer hat uns die Jackfrucht zum probieren gekauft, sie schmeckt lecker.







Unterkunft: Sigiri Choona Guest House, New Town.Thalkote Road. Sigiriya., 21120, Sri Lanka, GPS: 7.960679, 80.745873


Erstmal den „Hausfelsen“ bestiegen. Man hat den direkten Blick auf die beiden Felsen Sigiriya und Pidurangala, echt schön. Heute musste mal wieder die Wäsche in die Wäscherei, etwas 1 km von uns war die Möglichkeit. Die Bezahlung geht hier nach KG. Auf dem Rückweg sind wir noch in das kleine Restaurant Come & Taste eingekehrt. Zum Sonnenuntergang sind wir auf unserer Hausfelsen.





SONNTAG: Um 5 Uhr in der Früh sind wir von einem Tuktuk abgeholt worden um den Sonnenaufgang auf dem Pidurangala Felsen zu haben. Plötzlich hat der Fahrer gebremst und sofort den Rückwärtsgang eingelegt, da ein Elefant die Straße überquerte. Dann ging es weiter vom Elefanten war nichts mehr zu sehen. Ein Guide hat uns den Berg hinauf geführt. Zum Glück hatten wir Stirnlampen dabei. Der unebene Pfad führt über steile, unbefestigte Dschungel-Stufen durch dichten Wald am schlafenden Buddha vorbei. Anschließend musste man noch über ein paar große Felsbrocken klettern. Die vielen Mitstreiter, die nur mit ihrer Handy-Lampe bewaffnet waren, kamen hier an ihre Grenze. Fast hatte man das Gefühl am Himalaya in der Schlange zu stehen, nur um kurz den Gipfel zu erreichen 😜.
Mit vielen Anderen haben wir dann auf den Sonnenaufgang gewartet. Es war wieder sehr verhangen, so dass es nicht richtig ein Sonnenaufgang war. Als die Sonne dann etwas höher kam wurde das Tal dann doch noch in ein magisches gelbes Licht getaucht. Es wurde also noch ein sehr beeindruckendes Schauspiel. Um 7.30 Uhr waren wir pünktlich zum Frühstück wieder zurück.





Pidurangala Rock ist ein beeindruckender Felsen in Sri Lanka, der in der Nähe des berühmten Sigiriya-Felsens liegt. Pidurangala bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft und ist bekannt für seinen Panoramablick auf den Löwenfelsen (Sigiriya). Der Aufstieg zum Gipfel ist herausfordernd aber der Ausblick lohnt sich. Der Pfad führt durch felsiges Gelände, teilweise durch Waldgebiete und dann über steile Felsen. Es ist ratsam, früh morgens oder spät nachmittags zu gehen, um die besten Lichtverhältnisse und Temperaturen zu haben.
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Nach dem Frühstück mit Spiegeleier, frischen Obst, Toast, Butter und gelber Marmelade haben wir versucht ein Tuktuk zu bekommen. Beim ersten Anbieter war mir die Zeit, bis sich jemand bereit erklärt uns abzuholen, zu lang. Dann also beim Nächsten versuchen, hier hatte gleich jemand zugesagt aber leider hat derjenige es nicht geschafft unsere Adresse zu finden (trotz genauer Angaben und Standortangaben und mit Navi und Google eher nicht das Problem). Wir konnten ihn über die App verfolgen, aber er ist immer mehr in die falsche Richtung gefahren. Irgendwann hatte ich die Nase voll und hab einem vorbeifahrendem Tuktuk Fahrer durch ein lautes „Ey“ zum Stoppen gebracht. Dieser war auch tatsächlich bereit uns dann nach Dambulla zum goldenen Tempel und Höhle zu fahren. Den anderen Fahrer haben wir dann telefonisch abgesagt.
In Dambulla haben wir uns den goldenen Buddha und den Höhlentempel angeschaut. Es ist schon beeindruckend was die Menschen schon vor langer langer Zeit gebaut haben. Ein Tempel direkt in den Felsen. Auch hier war der Weg natürlich über viele Stufen nach oben.









Der Dambulla-Höhlentempel, auch bekannt als der Goldene Tempel von Dambulla, ist ein UNESCO-Weltkulturerbe in Sri Lanka. Die Tempelanlage besteht aus fünf Höhlen, die mit beeindruckenden Wandmalereien und mehr als 150 Buddha-Statuen geschmückt sind. Der Komplex ist einer der ältesten erhaltenen Tempel in Sri Lanka und hat eine lange Geschichte, die bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Die Höhlen dienen als religiöser Rückzugsort und sind ein bedeutender Pilgerort. Der Dambulla-Höhlentempel befindet sich auf einem Hügel und bietet zudem einen spektakulären Ausblick auf die umliegende Landschaft.
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Auf dem Rückweg haben wir dann unsere Wäsche abgeholt. Es ist schon praktisch es nur abgeben, bezahlen und abholen. 6 kg Wäsche kosten zwischen 10 – 13 Euro.
Zum Sonnenuntergang sind wir noch einmal auf unserer Hausfelsen.

MONTAG: Auch heute sind wir recht früh (6.15) zu Fuß los um auf den Sigiriya-Felsen zu kommen, er liegt fußläufig bei unserer Unterkunft. Bis ganz oben auf dem Felsen sind es angeblich 1.200 Stufen, es geht über mehrere Bereiche. Es ist ein sehr beeindruckender antiker Ort.









Sigiriya, auch als Löwenfelsen bekannt, ist ein beeindruckender Monolith in Sri Lanka. Hier sind einige detailliertere Informationen:
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1. **Geschichte und Bau:** Sigiriya wurde im 5. Jahrhundert von König Kashyapa erbaut. Er nutzte den Felsen als Festung und Palast. Der Palastkomplex auf dem Gipfel wurde aufwändig gestaltet und umfasste Gärten, Pools und architektonische Strukturen.
2. **Architektur und Fresken:** Der Aufstieg zur Spitze des Felsens führt vorbei an Fresken, den sogenannten „Wolkenmädchen“, die auf den Felswänden gemalt sind. Diese Fresken sind kunstvoll gestaltet und geben Einblicke in die damalige Kunst und Kultur.
3. **Löwenportal:** Der Eingang zum Felsen wurde durch ein massives Tor in Form eines Löwen gestaltet, von dem heute jedoch nur noch die riesigen Pfoten übrig sind.
4. **Gärten und Wassersysteme:** Um den Felsen herum erstrecken sich ausgedehnte Gärten, Terrassen und ein ausgeklügeltes Wassersystem. Die Gärten waren in geometrischen Mustern angelegt und zeugen von fortschrittlicher städtebaulicher Planung.
5. **UNESCO-Weltkulturerbe:** Sigiriya wurde 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und zieht jährlich Tausende von Besuchern an, die die historischen und architektonischen Wunder dieser Stätte erleben möchten.
Der Sigiriya-Felsen ist somit nicht nur ein historisches Monument, sondern auch ein faszinierendes Zeugnis antiker Ingenieurskunst und Kunstfertigkeit.
Auch in unserer Nähe liegt mal wieder ein budistischer Tempel. Der Buddha schaut weit über die ganze Gegend.




Sonst haben wir den letzten Tag in Sigiriya ruhig verbracht. Gegen Nachmittag sind wir nochmals auf unseren Hausfelsen um Abschied zu nehmen.
Morgen geht es zu unserer letzten Unterkunft in Sri Lanka zurück nach Negombo.
Hallo Ihr zwei, mir scheint, dass euch Sri Lanka so gut gefallen hat, dass ihr länger als ursprünglich geplant dort geblieben seid. Tolle Bilder.
Wo geht’s anschließend hin?
Ich wünsche euch weiterhin eine tolle Zeit.
Viele Grüße von Christiane
Hallo ihr zwei 🤗
Danke das wir euch per Internet begleiten dürfen, danke für die wunderschönen Bilder ♥️
Wir wünschen euch noch eine tolle Reise mit tollen Erlebnissen und freuen uns schon jetzt auf eure weiteren Berichte und Fotos 😘♥️
LG Peter und Kerstin