71. Unser Fazit Land Nr. 11 Japan vom 04.07. – 22.07.24

Orte: Tokio, Kawaguchiko – Mount Fuji, Osaka, Kyoto, Hiroshima

Japan hat uns sehr gut gefallen. Japan ist einerseits wirklich eine andere Welt aber andererseits auch recht westlich. Anders sind auf jeden Fall die automatischen Toiletten für die man zur Bedienung erstmal Google Translator bemühen muss, die einen aber auch schonmal mit einem sich selbständig öffnenden Deckel und Innenbeleuchtung empfangen. Überall gibt es Pokemons und Mangas. Getränkeautomaten mit kalten Getränken gibt es quasi an jeder Straßenecke.  Außerdem gibt es ganze Geschäfte mit Automaten wie wir sie nur vom Schützenfest kennen, an denen man mit einem gesteuerten Greifarm z.B. ein Pokemon greift welches natürlich kurz vorm Ziel wieder aus dem Greifer rutscht. Wer kennt das nicht ? 😃

Menschen: Die Japaner sind sehr bedächtig, manchmal etwas nervig langsam, aber auch sehr hilfsbereit. Dreimal ist es uns passiert, wir standen in der Metrostation etwas hilflos rum um zur  richtige Metro zu gelangen. Die Leute fragten, ob wir Hilfe benötigen und haben uns dann direkt zur Station bzw. zur Metro gebracht. Die Menschen entschuldigen sich immer und für alles.

Landschaft: Wunderschön grün mit vielen grünen Bergen. Immer wieder von Ebenen durchbrochen in denen sich die Städte ausbreiten oder auch Reis angebaut wird.

Unterkünfte: Unsere Unterkünfte in Japan lagen zwischen 67,00 – 84,00 Euro teils mit Bad oder gemeinsamen Bad, teils in den Hotels sehr kleine Zimmer. Bei den beiden traditionellen japanischen Unterkünften waren die Zimmer sehr groß aber mit gemeinsamen Bad. Die Toiletten waren immer ein Abenteuer aber überall sehr sauber. Die Spülung ging meistens von allein los, aber man wusste es ja nicht. Teilweise erstmal gesucht und dann ging es von alleine los. Einmal wurde man sogar von der Toilette gleich mit etwas geöffnet Deckel begrüßt. Die Beschriftung konnte wir selten lesen und die Piktogramme waren nicht eindeutig für uns.

Verkehr: Man fährt auch hier auf der „falschen“ Seite, d.h. Linksverkehr. Der Verkehr ist wie alles sehr geordnet und vergleichbar mit Deutschland. Wir sind immer mit den Metros, Bussen oder Straßenbahn gefahren. Am ersten Ort haben wir uns gleich eine prepaid-Karte gekauft und diese dann immer wieder an den Automaten aufgeladen. Es hat in ganz Japan funktioniert. Nur die Tickets für die Schnellzügen mussten extra gekauft werden. Ein supertolles System leider nicht in Deutschland.

Essen: Bei dem Essen war es recht unterschiedlich in den Städten. Das Frühstück haben wir uns in den meisten Fällen beim Supermarkt Seven Eleven oder familymart geholt. Wasserkocher gab es für Kaffee meistens in den Unterkünften. In den großen Food courts konnte man für umgerechnet ca. 15 Euro pro Person für Essen und Getränke etwas bekommen. Es gab auch Restaurant wo das Essen bei ca. 20,00 Euro für Vorspeisen anfing. Das Essen konnte man oft über Bilder oder als Ausstellungsstück auswählen. Meist gab es auch englische Karten.

Klima: In den besuchten Orten war es überall sehr warm und schwül. In Tokyo waren wir wohl gerade zu einer ungewöhnlichen Hitzewelle, dies haben wir später noch auf den Internetseiten gelesen. Normalerweise wäre es eher die Regenzeit. Beim Mont Fuji war es etwas angenehmer.

Internet: Für das Internet haben wir für 21 Tage unbegrenzt 54 Euro pro Person bezahlt.

Müll: Das übliche Thema der letzten Monate mit dem Müll gab es hier nicht. Es war überall sehr sauber. Bloß es ging in der Öffentlichkeit selten Mülleimer, jeder hat eine Tüte für den Müll bei sich und entsorgt ihn selbst.

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