68. Osaka, Do. 11.07. – So. 14.07.24

DONNERSTAG: Erst direkt mit dem Bus von Kawaguchiko zur Tokio Station und dann mit dem Schnellzug Shinkansen in 2,5 Std. nach Osaka. Das sind immerhin rund 500 km. Der Schnellzug war sehr bequem und man hatte viel Beinfreiheit. Wie schnell der Zug maximal gefahren ist, konnte man leider nicht sehen. Der Zug fährt sehr leise und die Fahrt war ein echtes Erlebnis. Die Schnellzugstrecke gibt es übrigens schon seit 1964, so wundert es mich gar nicht, das ich schon als Kind ein Buch hatte in dem dieser Zug erwähnt war. Bordverpflegung gibt es aber keine. Das war selbst in den Bummelzügen in Sri Lanka besser.

Unser Hotel in Osaka war wieder ein APA Hotel wie in Tokyo, also wussten wir schon das der Platz wieder sehr begrenzt ist. Den Weg zum Hotel haben wir wieder mit der Metro gemeistert. Hier in Osaka muss man unendliche Strecke zu Fuß innerhalb der Stationen zurücklegen. Auch ist es hier nicht ganz so komfortabel wie in Tokyo immer eine Rolltreppe zu haben. Egal ob hoch oder runter. Treppensteigen ist hier angesagt.

Unterkunft: APA Hotel Higashi-Umeda Minami-Morimachi-Ekimae, Kitaku Minamimorimachi 2-4-36, 530-0054, Japan, Osaka.

Abends sind wir noch zum Dotonbori River gegangen. Auf dem Weg sind wir an dem Namba Hips vorbei gekommen. Insgesamt ein sehr buntes Viertel mit vielen Restaurants.

FREITAG: Bei Regen sind wir als erstes zum Kuromon Market mit ganz vielen kleinen Essenständen mit der Metro gefahren. Es war sehr schön anzusehen und das Treiben zu beobachten. Weiter ging es zum Namba Yasaka Schrein der die Form eines Löwenkopfes hat. Dies war mal etwas anders als die vielen anderen Tempel zuvor.

Weiter ging es danach zum Tsutenkabu- und Shin Sekai Viertel mit ganz vielen bunten Läden und dem Tsutenkabu Tower. Die Viertel sind alle sehr bunt mit Glitzer, Musik und übergroßen Figuren. Hier haben wir mal einen Roll-Kebab gegessen mal was sehr japanisches, haha. Ein Riesenrad auf dem Dach eines Einkaufszentrums haben wir auch getestet. Hier ist es einfach eine andere Welt.

Bereits am Nachmittag sind wir zum Umeda Sky Building ein Hochhaus mit zwei Türmen und einer Aussichtsplattform dazwischen mit zwei Etagen eine hinter Fenster mit Cafe und Sitzplätzen und die andere draußen mit freiem 360′ Sicht. Es ist sehr angenehm da man zwischen den Plattformen wechseln kann und gut auf den Sonnenuntergang warten kann.

SAMSTAG: Heute stand die Burg Osaka auf dem Plan. Die Burg gibt es bereits seit im 16 Jahrhundert. Sie wurde immer wieder zerstört und das letzte Mal 1997 wieder eröffnet worden, nach Jahrzehnten des Wiederaufbaues. Danach waren wir im Viertel America-Muri wieder ein sehr buntes und lautes Treiben hier auf den Straßen.

Durch ein Plakat waren wir auf eine Bootsregatta am Abend auf dem Dotonbori Fluss aufmerksam geworden. Dort haben sich verschiedene Vereine auf  Booten mit Musik präsentiert. Das Highlight waren die zwei Boote mit den Ruderern.

SONNTAG: Unsere Reise geht am Vormittag mit der Metro weiter nach Kyoto.

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