30 Unser Fazit über Land Nr. 4 Laos vom 10. bis 25.02.24

Orte: Ban Houayxay, Pak Beng, Luang Prabang, Nong Khiaw, Kuang Si, Pak Ou, Müang Ngoy

Obwohl Laos eigentlich als Verbindung zur Weiterreise nach Vietnam gedacht war, haben wir es doch 14 Tage bereist. Wir haben nicht gedacht, das Laos doch so sehr touristisch erschlossen ist. Es hat uns auch hier wieder gut gefallen.

Menschen: Die Leute sind recht zurückhaltend aber hilfsbereit. Soviele Einheimische haben wir aber auch nicht kennengelernt.

Landschaft: Eigentlich ist es schon recht grün aber aufgrund der saisonalen Trockenheit kann man kein sattes Grün erwarten. In den Bergen ist es wieder grüner. Die Regenzeit beginnt ca. Mai/Juni. 

Unterkünfte: Bei den Unterkünften war Laos bisher das „teuerste Land“ Wir lagen  pro Nacht zwischen 16 und 32 Euro mit Doppelzimmer und eigenem Bad. Es geht noch günstiger aber natürlich auch wesentlich teurer.

Verkehr: Hier ist der Verkehr, vergleichbar wie in Thailand, recht geregelt. Mopeds fahren aber durchaus auch mal auf der falschen Seite oder verkehrt herum in die Einbahnstraße.

Man fährt hier auf der „richtigen“ Seite, d.h. Rechtsverkehr.

Hier haben wir sehr selten, nur wenn mit Gepäck, die großen Tuktuks benutzt. Wir vermissen die schönen Tuktuks aus Sri Lanka.

Taxis kann man über die App LOCA buchen, dann ist der Preis gleich festgelegt.

Für die Fernverbindungen gibt es Busse, die recht günstig sind. Die Fahrzeiten sind recht variabel.

Essen: In den touristischen Orten gibt es genügend Auswahl an verschiedenen Restaurants. Bloß das laotische Frühstück mit Suppe, Reis und verschiedenen Currys ist nicht unser Geschmack. Aber das American Breakfast ist auch nicht immer die beste Wahl. Rührei, evtl. Labberbrötchen oder Toast, Butter und wenn es gut ist gibt es frische Obst. Das Essen ist sehr günstig. In den Restaurants ist es etwas teurer. Bei den Straßenküchen ist es sehr günstig und auch lecker.

Klima: Es war sehr heiß und trocken. Wir waren in der Trockenzeit in Laos. Einmal gab es überraschend ein Regenschauer. Dabei sind unsere Schuhe durchnässt, da sie vor der Treppe schön aufgereiht mit den anderen standen.

Internet und bezahlen: Mobiles Internet ist hier etwas teurer. Wir haben am Grenzübergang für eine 30 Tage SIM Karte mit 50GB Datenvolumen etwa 13 Euro bezahlt.

Kreditkarten werden nur sehr selten akzeptiert. Nur Bares ist Wahres. An vielen Stellen gilt der US Dollar als Basis um die Devisenschwankungen abzufangen. Geld abheben kostet hier fest ca. 1,50 €.

Man muß relativ häufig zum Geldautomaten, da man nur maximal 2.000.000 kip (ca. 100 €) abheben kann. Wenn man dann die Unterkunft bezahlen muß ist das Geld schnell weg. Bereits am ersten Tag hatten wir schon unsere erste Millionen ausgegeben.

Negatives: Leider liegt an den weniger touristischen Orten teilweise sehr viel Müll rum.  In den Orten wird dagegen sehr viel gefegt. Nur im direkten Bereich wird der Müll weg gemacht.

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