Orte: Lima, Paracas, Huacachina, Nazca, Arequipa, Llachon, Puno, Titicacasee, Cusco, Aguas Calientes, Machu Picchu

Auch Peru hat uns sehr gefallen. Wir waren aber sehr überrascht, dass es doch so anders als Kolumbien ist. Bei Kolumbien sagen wir immer es ist laut und bunt, dies trifft auf Peru nicht so zu, es ist irgendwie nicht so präsent. In Peru hört man z.B. nicht in den Straßen laute Latino Musik.
Menschen: Wir haben immer wieder sehr nette und hilfsbereite Menschen getroffen. Wir fühlten uns auch hier immer willkommen.
Landschaft: In der Gegend um Lima war es sehr staubig und überall gab es hohe Zäune und alles war verriegelt und verrammelt. Am Anfang unserer Reise durch Peru ging es hauptsächlich durch ödes wüstenartige Landschaften die manchmal durch grüne Oasen mit Anbau von Gemüse usw. unterbrochen wurden. Als es weiter in die Berge ging, verändert sich auch die Landschaft und es wurde immer grüner und es gab auch sehr viele bewirtschaftet Felder. Wir haben aber auch nur einen kleinen Teil vom Land gesehen und es gibt sicherlich noch sehr viele andere schöne Orte zu sehen. Das grüne Amazonas Gebiet haben wir ausgelassen.
Unterkünfte: Unsere Unterkünfte lagen in Peru zwischen 16,50 € – 44 € für ein Doppelzimmer mit eigenem Bad.
Verkehr: Man fährt hier auch auf der rechten Seite. Trotzdem wird sehr offensiv gefahren und hupen hilft auch.
Essen: Auch in Peru gab es immer wieder Streetfood und es ist vergleichbar mit Kolumbien. Eine Besonderheit in der peruanischen Küche ist das man hier auch Cuy (Meerschweinchen) isst. Neben dem peruanischen Wein trinkt man hier den Pisco, ein Schnaps, welcher aus der Maische gebrannt wird.
Klima: In Lima war es noch recht warm und angenehm. Je weiter wir in die Berge kamen wurde es es recht kühl. Wenn die Sonne scheint war es über den Tag sehr angenehm aber als diese weg war, wurde es recht kühl und da es auch in den Bergen keine Heizung gibt, waren die Nächte recht frisch aber mit den bis zu sechs Lama Decken ist es anscheinend für die Einheimischen in Ordnung. Wir fanden es sehr unangenehm, da die Decken extrem schwer sind, mit so vielen Decken zu schlafen und haben uns lieber lange Kleidung angezogen.
Internet: Für das Internet haben wir pro Person 40 Euro für 30 Tage mit 30 GB bezahlt.
Negatives: Das Thema Müll ist auch hier nicht viel anders als in den vorherigen Ländern. Hier wird auf jeden Fall etwas der Müll getrennt gesammelt und in den Städten ist es auch recht sauber dort wird jeden Abend der Müll abgeholt, der an die Straße gestellt wird.