DONNERSTAG: Die Strecke von Lima nach Pisco geht über die berühmte Panamericana Sur. Nach 3,5 Std. Busfahrt in der oberen Etage mit direktem Blick auf die Straße und mit voller Lautstärke vom Video welches man in der ersten Reihe nicht sieht. Dafür haben wir aber einen tollen Blick nach vorne. Wir fahren durch ödes trockenes Land. Die Ankunft passte perfekt. Ein Taxi brachte uns die letzten Kilometer von Pisco nach Paracas und wir konnte direkt zu 14 Uhr im nächsten Hostel einchecken.







Unterkunft: Hospedaje welcome paracas, Asoc. Jose de San Martin Mz, Peru, Paracas
Um 17.30 Uhr hatten wir eine ganz besondere Verabredung mit unseren alten Bekannten Patty und Pierre aus Oldenburg. Das junge Pärchen haben wir bereits im Februar und März an anderen Orten in Thailand getroffen. Nun nach einen halben Jahr haben sich unsere Wege am anderen Ende der Welt wieder gekreuzt. Ich hatte im Blog von den Beiden gelesen, dass sie auch gerade in Peru sind und Dank WhatsApp gleich einmal nachgefragt und tatsächlich, wir sind zur gleichen Zeit in Paracas. Es war ein super toller Abend und wir haben uns über unseren Erfahrungen beim Reisen austauschen können.





FREITAG: Leider gibt es in unsere Hostel doch kein Frühstück, obwohl mitgebucht. Die Dame vom einchecken haben wir auch nicht mehr gesehen. Zum Glück gibt es ein kleines Café gleich um die Ecke. Die Besitzerin Paulina und ihr Mann Peter helfen uns auch bei anderen Fragen rund um die Reise.
Um 8 Uhr ging es zur Bootstour zu den Isla Ballestas. Dort haben wir Humboldt Pinguine, Seelöwen, Perutölpel und andere Vögel gesehen, es wird auch das kleine Galapagos genannt. Nach 2 Std. waren wir wieder zurück in Paracas und haben uns noch etwas den Ort angeschaut.














Am Nachmittag stand noch eine Buggy Tour auf dem Plan. Wir wurden von unserem Guide direkt mit dem Buggy abgeholt und los ging es. Der Guide fuhr vor und wir hinterher zum Nationalpark Pargue de la Reserva in der Wüste. Die 2-stündige Tour führt auf holprigen Straßen durch die Wüste zu einigen Aussichtspunkten. Die Fahrt mit so einem Gefährt hat viel Spaß gemacht auch wenn man gut durchgerüttelt wurde.







SAMSTAG: Da man am Abend nur einen kleinen Teil der Strecke durch die Wüste gefahren ist, haben wir uns noch ein Moped für heute geliehen und sind los. Auf dem Weg lag die Cathedral, ein Felsen in der Brandung, einige Aussichtspunkte und Strände. Am Playa Raspon haben wir eine längere Pause verbracht. Wir haben uns auf einem etwas erhöhten großen Stein gesetzt. Die Wellen kamen zwar etwas näher aber „die Erreichen nicht den Stein“, hahaha. Plötzlich kam das Wasser und wir konnten gar nicht so schnell hoch. Falsch gedacht der Hintern war nass und die umliegenden Sachen auch teilweise, es war irgendwie lustig und es war warm. Wir setzten unsere 50 km Mopedtour fort. Am Abend genossen wir nochmals den Sonnenuntergang am Strand. Das ist nun das letzte Mal für Peru da wir weiter ins Landesinnere fahren.
















SONNTAG: Da erst um 12 Uhr unser Bus nach Huacachina fährt haben wir die Zeit für die weitere Planung und den Blog verwendet.