Juli 2024

71. Unser Fazit Land Nr. 11 Japan vom 04.07. – 22.07.24

Orte: Tokio, Kawaguchiko – Mount Fuji, Osaka, Kyoto, Hiroshima

Japan hat uns sehr gut gefallen. Japan ist einerseits wirklich eine andere Welt aber andererseits auch recht westlich. Anders sind auf jeden Fall die automatischen Toiletten für die man zur Bedienung erstmal Google Translator bemühen muss, die einen aber auch schonmal mit einem sich selbständig öffnenden Deckel und Innenbeleuchtung empfangen. Überall gibt es Pokemons und Mangas. Getränkeautomaten mit kalten Getränken gibt es quasi an jeder Straßenecke.  Außerdem gibt es ganze Geschäfte mit Automaten wie wir sie nur vom Schützenfest kennen, an denen man mit einem gesteuerten Greifarm z.B. ein Pokemon greift welches natürlich kurz vorm Ziel wieder aus dem Greifer rutscht. Wer kennt das nicht ? 😃

Menschen: Die Japaner sind sehr bedächtig, manchmal etwas nervig langsam, aber auch sehr hilfsbereit. Dreimal ist es uns passiert, wir standen in der Metrostation etwas hilflos rum um zur  richtige Metro zu gelangen. Die Leute fragten, ob wir Hilfe benötigen und haben uns dann direkt zur Station bzw. zur Metro gebracht. Die Menschen entschuldigen sich immer und für alles.

Landschaft: Wunderschön grün mit vielen grünen Bergen. Immer wieder von Ebenen durchbrochen in denen sich die Städte ausbreiten oder auch Reis angebaut wird.

Unterkünfte: Unsere Unterkünfte in Japan lagen zwischen 67,00 – 84,00 Euro teils mit Bad oder gemeinsamen Bad, teils in den Hotels sehr kleine Zimmer. Bei den beiden traditionellen japanischen Unterkünften waren die Zimmer sehr groß aber mit gemeinsamen Bad. Die Toiletten waren immer ein Abenteuer aber überall sehr sauber. Die Spülung ging meistens von allein los, aber man wusste es ja nicht. Teilweise erstmal gesucht und dann ging es von alleine los. Einmal wurde man sogar von der Toilette gleich mit etwas geöffnet Deckel begrüßt. Die Beschriftung konnte wir selten lesen und die Piktogramme waren nicht eindeutig für uns.

Verkehr: Man fährt auch hier auf der „falschen“ Seite, d.h. Linksverkehr. Der Verkehr ist wie alles sehr geordnet und vergleichbar mit Deutschland. Wir sind immer mit den Metros, Bussen oder Straßenbahn gefahren. Am ersten Ort haben wir uns gleich eine prepaid-Karte gekauft und diese dann immer wieder an den Automaten aufgeladen. Es hat in ganz Japan funktioniert. Nur die Tickets für die Schnellzügen mussten extra gekauft werden. Ein supertolles System leider nicht in Deutschland.

Essen: Bei dem Essen war es recht unterschiedlich in den Städten. Das Frühstück haben wir uns in den meisten Fällen beim Supermarkt Seven Eleven oder familymart geholt. Wasserkocher gab es für Kaffee meistens in den Unterkünften. In den großen Food courts konnte man für umgerechnet ca. 15 Euro pro Person für Essen und Getränke etwas bekommen. Es gab auch Restaurant wo das Essen bei ca. 20,00 Euro für Vorspeisen anfing. Das Essen konnte man oft über Bilder oder als Ausstellungsstück auswählen. Meist gab es auch englische Karten.

Klima: In den besuchten Orten war es überall sehr warm und schwül. In Tokyo waren wir wohl gerade zu einer ungewöhnlichen Hitzewelle, dies haben wir später noch auf den Internetseiten gelesen. Normalerweise wäre es eher die Regenzeit. Beim Mont Fuji war es etwas angenehmer.

Internet: Für das Internet haben wir für 21 Tage unbegrenzt 54 Euro pro Person bezahlt.

Müll: Das übliche Thema der letzten Monate mit dem Müll gab es hier nicht. Es war überall sehr sauber. Bloß es ging in der Öffentlichkeit selten Mülleimer, jeder hat eine Tüte für den Müll bei sich und entsorgt ihn selbst.

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70. Hiroshima, Sa. 20.07. – Mo. 22.07.24

SAMSTAG: Nach gut 1,5 Std. sind wir mit dem Shinkansen von Kyoto in Hiroshima angekommen. Mit dem Bus geht es weiter zum neuen Hotel, das Zimmer ist etwas größer als erwartet.

Unterkunft: Hotel Vista Hiroshima, Naka-ku Teppo-cho 6-15, 730-0017, Japan, Hiroshima

Es ist immer wieder ein Erlebnis in Japan zu duschen oder aber auf die Toilette zu gehen. Dieses Mal gibt es eine Badewanne mit Dusche bloß es gibt zwei verschiedenen Wasserzuläufe dafür und man stellt sich nicht in die Badewanne zum Duschen sondern stellt sich davor. Immer wieder eine neue Erfahrung. Der Toilettengang ist auch immer wieder ein Abenteuer. Das die Sitze beheizt sind und man zwischen verschiedenen Reinigung des Popos wählen kann

Wir haben den Tag gleich genutzt um zunächst die Burg Hiroshima zu besichtigen. Es ähnelt einem kleinen Park, von einem Wassergraben und Wehrmauern umgeben. Es gibt eine Wehranlage mit Eingangstor und das Hauptgebäude, einen Turm mit Museum und Aussichtsplattform zu besichtigen. Einen Tempel gibt es dort auch.

Danach sind wir weiter zum A-Bomb Dome und zum Friedenspark gegangen. Der Dome ist eine Ruine vom Atombombenabwurf. Es war sehr umstritten ob dieses Gebäude stehen bleiben soll. Wir denken es ist gut dass dieses Mahnmal noch steht. Wirklich zu helfen scheint es leider trotzdem nicht. Im Friedenspark gibt es diverse Ausstellungsstücke zum Gedenken an die Opfer und als Mahnung mehr dazu unten.

SONNTAG: Wir machen einen Tagesausflug zur Insel Miyajima mit mehreren Tempeln. Unser Ziel ist das bekannte Gate zum Itsukushima Schrein welches im Wasser steht. Bei Ebbe kann man zum Gate direkt hin gehen.

Die Insel hat aber noch mehr zu bieten. Es gibt eine Seilbahn hinauf zum Mount Misen. Eine 30 minütige Wanderung führt noch, an kleinen Tempeln vorbei zu einer 360° Aussichtsplattform und toller Aussicht über die Gegend. Den Weg runter vom Berg sind wir dann auch gegangen. Er führt durch eine wunderschöne schattige Schlucht mit einem Bach und Wasserfällen hinunter.

Endlich wieder unten, war dann auch bereits Ebbe und wir konnten nun zum Gate hinüber laufen bevor wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht haben.

Hiroshima: Am 6. August 1945 warfen die USA die Atombombe „Little Boy“ über dem Zentrum der japanischen Stadt Hiroshima ab. Von den 350.000 Einwohnern starben etwa 140.000 bis Ende des Jahres. Die Überlebenden „Hibakusha“ erlitten Spätfolgen der radioaktiven Strahlung, wie z. B. signifikant erhöhte Krebsraten.

Hintergrund
Während des Zweiten Weltkriegs stellten die USA drei Atombomben her. Nach dem ersten erfolgreichen Test einer Atomwaffe, dem Trinity-Test vom 16. Juli 1945, sollten die verbleibenden zwei Bomben über japanischen Städten abgeworfen werden. Am 6. August 1945 wurde die Uranbombe „Little Boy“ über Hiroshima detoniert, am 9. August 1945 folgte die Plutoniumbombe „Fat Man“ über Nagasaki. In Hiroshima wurde die berühmte Aioi-Brücke inmitten eines dicht besiedelten Gewerbe- und Wohngebiets als Zielkoordinate ausgewählt. „Little Boy“ explodierte in 580 m Höhe mit einer Sprengkraft von ca. 15.000 Tonnen TNT-Äquivalent.

Folgen für Umwelt und Gesundheit
Die Atombombe setzte enorme Energiemengen frei. Etwa 50 % der Gesamtenergie zerstörte als gewaltige Druckwelle den Stadtkern Hiroshimas, samt beinahe aller Gebäude und Krankenhäuser im Umkreis von etwa zwei Kilometern. Trommelfelle und Lungen platzten noch mehrere Kilometer entfernt vom Hypozentrum, während Gebäudeteile, Fahrzeuge und Körper als Projektile durch die verwüsteten Straßen schossen. Es herrschten Windstärken, wie sie sonst nur bei großen Hurrikans gemessen werden.

Etwa 35 % der Gesamtenergie führten in Form von Hitze zu einem regelrechten Feuersturm, der die gesamte Innenstadt erfasste. Mit Temperaturen von 3.000 °C bis 4.000 °C im Hypozentrum verdampfte dort jegliches Leben und ließ nur „atomare Schatten“ auf dem Asphalt zurück. Auch die meisten Gebäude im Umkreis von etwa zwei Kilometern gingen in Flammen auf. Freiliegende Haut wurde innerhalb eines Umkreises von 3,5 km verbrannt. Menschen, die sich in Kellern und Bunkern versteckten, starben an Sauerstoffmangel und Rauchvergiftung. Die verbleibenden 15 % der Gesamtenergie der Atombombe wurden in Form von radioaktiver Strahlung freigesetzt.

Von 298 Ärzten in Hiroshima überlebten nur 28 die Atomexplosion. Gemeinsam mit etwa 130 Krankenpflegern und 28 Apothekern waren sie die Einzigen, die nach der Detonation medizinische Hilfe leisten konnten. Die meisten Todesfälle der ersten zwei Wochen waren auf Verbrennungen, Verletzungen und akute Strahlungsfolgen zurückzuführen. Von der dritten bis zur achten Woche starben vor allem diejenigen, die einer Strahlung von über drei bis vier Sievert (Sv) ausgesetzt wurden durch Organversagen, Blutverlust, unstillbares Erbrechen, blutige Durchfälle, Hautablösungen und Knochenmarksdepression mit Anämie, Infektanfälligkeit und Blutungen. Am ersten Tag starben nach konservativen Schätzungen mindestens 45.000 Menschen. Bis Ende des Jahres 1945 stieg die Zahl auf etwa 140.000.Die exakte Zahl der Opfer wird nie abschließend geklärt werden, auch weil die tatsächlichen Bevölkerungszahlen in Hiroshima in den letzten Kriegstagen letztlich unbekannt waren, Dokumente verbrannten, ganze Familien umkamen und das Sozialsystem durcheinandergeriet.

Als Folgen der direkten Strahlenauswirkung auf Haut und Augen wurden zunächst narbige Keloide und Katarakte beschrieben. Ab etwa 1947 wurde bereits eine nicht-lineare Zunahme an Leukämien beobachtet. Die Inzidenz von Leukämie hatte ihren Höhepunkt in der ersten Hälfte der 1950er Jahre und sank danach allmählich ab. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Leukämierisiko für Menschen mit einer Strahlenbelastung von zwei bis drei Sievert etwa 16-mal höher war als in der Allgemeinbevölkerung. Bis heute ist die Leukämieinzidenz in Hiroshima im Vergleich zum Rest der japanischen Bevölkerung leicht erhöht. Die Inzidenz des Myelodysplastischen Syndroms steigt hingegen weiterhin mit zunehmendem Alter der Überlebenden, wie auch die Inzidenz an soliden Tumoren. Nachdem man anfangs vor allem einen Anstieg von Schilddrüsenkrebsfällen beobachtete, stiegen bald auch die Raten von Brust-, Magen-, Darm- und Hautkrebs sowie Leber-, Gallenblasen-, Harnblasen- und Ovarialkarzinomen. Die epidemiologische „Life Span Study“ (LSS) wurde 1950 begonnen und zeigte, dass die Inzidenz für Krebserkrankungen proportional zur individuellen Strahlendosis stieg. Auch war die Inzidenz umso höher, je jünger die Menschen zum Zeitpunkt der Exposition waren. Die Hibakusha zeigten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung im Schnitt ein 1,5-fach erhöhtes Risiko für die Entwicklung solider Tumoren. Neben Krebsfällen wurden auch andere Krankheiten vermehrt festgestellt, wie gutartige Tumore, hormonelle Störungen, Bluthochdruck, Schlaganfall, sowie Herz- und Lebererkrankungen. Auch die Häufigkeit chromosomaler Aberrationen stieg mit der Strahlendosis und wird daher auch als „biologisches Dosimeter“ bezeichnet. Im Fall von intrauteriner Strahlenexposition wurden vermehrt Mikrozephalie und geistige Entwicklungsstörungen beim Nachwuchs beobachtet.

https://hibakusha-worldwide.org/de/orte/hiroshima

MONTAG: Um 10.40 Uhr verlassen wir das Hotel in Hiroshima um uns auf die anstrengende Reise nach New York zu machen. Als erstes geht es mit dem Shinkansen wieder zurück nach Osaka Station. Nach dem japanischem Mittagessen geht es mit der Metro zum Flughafen Osaka. Wir sind natürlich viel zu früh dort, dies nutzen wir um etwas Blog zu schreiben. Unser Flug geht um 20.40 Uhr.

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69. Kyoto So. 14.07. – Sa. 20.07.24

SONNTAG: Mit der Metro sind wir 1 Std. nach Kyoto gefahren und dann mit dem Bus weiter zur Unterkunft. Der Bus wurde immer voller, da in Kyoto das Gion Matsuri Festival im Monat Juli stattfindet. Wir hatten schon arge Bedenken rechtzeitig wieder aus dem Bus mit unserem Gepäck heraus zu kommen. Alles gut geklappt und wir waren sehr positiv überrascht über unsere neue Unterkunft in traditionellem japanischen Stil.

Unterkunft: Ryokan Uemura, Higashiyama-ku Gion Shimogawara Ishibei-koji, 605-0825, Japan, Kyoto

Der Vermieter ist sehr rührig um uns bemüht. Gibt uns Tipps für den anstehenden Festival Umzug am 17.07.24. Das Festival findet im ganzen Juli statt. Die Verständigung findet sehr viel über Translator statt. Wir wohnen direkt in dem ursprünglichen japanischen Viertel Gion. Die Gassen sind eng und es gibt noch sehr alte Häuser. Unsere Unterkunft ist auch bereits 100 Jahre alt. Der Raum ist recht groß mit zwei Matratzen, Tisch, Komode alles natürlich nur in Kniehöhe und einer kleinen Innenterrasse mit normalen Korbsesseln und Tisch. Toilette und Dusche sind im unteren Bereich. In dem Viertel gehen sehr viele Touristen durch um es anzuschauen, fotografieren ist nicht erwünscht.

Wir schauen uns noch die Umgebung etwas an. Dabei kommen wir an den Vorbereitungen für einen Kinderumzug vorbei und warten auf den Probeumzug für das Festival. Auf dem weiteren Weg kommt wir zum Yasaka Schrein an dem es auch sehr viele Essen- und Getränkestände gibt.

Ursprung für das Gion Matsuri Festival: Im Jahr 869 veranlasste eine schreckliche Epidemie den Kaiser, ein Shinto-Ritual einzuberufen, um die rachsüchtigen Geister zu besänftigen, die als Ursache der Epidemie galten. Vertreter verwendeten bei einem Shinto-Ritual namens Goryo-e am Shinsenen, einem See beim damaligen Kaiserpalast, 66 Spieße für jede der damaligen 66 Regionen des Landes. Schließlich wurde aus dem Ritual eine jährliche Veranstaltung namens Gion Goryo-e und dann als Gion Matsuri entwickelt, das mit dem Gion-Schrein im Gion-Viertel von Kyoto in Verbindung gebracht wird. Die Spieße wurden geschmückt und größer und verwandelten sich schließlich in die berühmten Gion Matsuri- Yamaboko- Festwagen. Diese ziehen durch die Straßen des Zentrums von Kyoto, ebenso wie Mikoshi (tragbare Schreine) vom Yasaka-Schrein, um die Straßen zu reinigen und mögliche Epidemien oder sonstiges Unheil abzuwehren. Das Gion Matsuri findet jedes Jahr im Juli statt.

MONTAG: Das erste Mal auf unserer Reise müssen wir einen Schirm benutzen. Es regnet bereits am Morgen wenn auch nicht heftig aber der Schirm hilft. Es ist bloß sehr schwül und warm. Wir machen uns also mit dem Schirm bewaffnet auf eine weitere Tour zu Fuß durch die vielen vielen Tempel bzw. Schrein in unsere näheren Umgebung. Am Ende des Tages haben wir neun verschiedene Tempel gesehen. Jeder in seiner Art etwas anders, von riesig groß und völlig überlaufen von den Touris bishin zu recht klein und beschaulich aber sehr wenige Besucher und somit recht entspannt.

Zum Abend haben wir uns noch auf den Weg mit tausenden anderen Einheimischen oder Touristen gemacht um  die Proben für den Festumzug am Mittwoch zu sehen. Plötzlich fing es wie aus Eimer an zu regnet und wir suchten uns zügig eine Stelle zum Unterstellen.

DIENSTAG: Bereits um 7 Uhr ging unsere Metro in Richtung des Fushimi Tempels. Bei diesem sind die über tausend Torbögen bis zum Gipfel des Berges die Attraktion. Oben angekommen, waren wir etwas enttäuscht, da es keine Möglichkeit für einen Ausblick nach unten gab. Die tolle Aussicht konnten wir bereits etliche Stufen vorher sehen. Eigentlich umsonst die Anstrengungen gemacht, na was soll’s. Weiter ging es zu Fuß zu dem Tofuku-ji Tempel in der Nähe. Dieser war sehr wenig besucht und hatte einen schönen Garten. Da man bereits vom ersten Tempel völlig durchgeschwitzt und klebrig war, haben wir uns bereits vor 12 Uhr wieder auf den Weg zu unserer Unterkunft gemacht und haben die Dusche genossen. Es ist hier in Kyoto bzw. in Japan sehr schwül und warm.

MITTWOCH: Heute ist der große Tag der Festumzüge zum Gion Fest. Der erste ist für vormittags ab 9 Uhr angesetzt. Wir begeben uns also dorthin wo die größten Menschenmassen am Straßenrand warten. Auf dem Weg dahin konnten wir schon die ersten Gruppen bei ihrer Aufstellung beobachten. Dann ging es irgendwann los. Es war ein Mix von einigen riesigen geschmückten Festwagen und kleineren Wagen die von den Leuten durch die Straßen gezogen wurden. Auf den großen Wagen sitzen in etwa 5 m Höhe Leute. Das ganze ist überdacht und obendrauf noch ein geschmückter Spieß mit mindestens nochmal der gleichen Höhe. Selbst auf dem Dach sitzen noch einmal ein paar Leute. Der Umzug selbst wirkt allerdings sehr steril. Die Leute laufen mit ernstem Gesicht durch die Straßen. Mal gibt es eine Trommel die in regelmäßigen Abständen angeschlagen wird und eine Art monotones Glockenspiel, welches man übrigens auch vielerorts in der Stadt als Hintergrundbeschallung hören kann. Auch die Zuschauer sind sehr ruhig. Wir hatten uns das ganze lebendiger und fröhlicher vorgestellt. Die Wagen selbst sind aber auf jeden Fall sehenswert. Was uns auch aufgefallen war, ist dass neben wenigen Kindern nur Männer bei dem Umzug mitgelaufen sind.

Am Abend war dann der zweite Umzug mit den drei heiligen Carriages. Dieses ist eine Art goldene Sänfte welche auf sehr langen Stämmen von bestimmt 40 Männern auf den Schultern getragen wird. An den Stämmen sind Schellen angebracht, welche durch regelmäßiges hochstoßen und wieder auffangen der gesamten Sänfte zum Läuten gebracht werden. Da das ziemlich anstrengend ist, sind sehr viele weitere Männer dabei um einen regelmäßigen Austausch zu realisieren. Dieser Umzug ist dann schon deutlich lebendiger als der am Morgen.

DONNERSTAG: Mit dem Bus und der Metro sind wir ca. eine Std. nach Nara in den Naturpark gefahren. Dort wurde wir bereits nach kurzem Fußweg, noch vor dem eigentlichen Park, von Rehen empfangen. Sie wartet natürlich auf Lekkerlies, diese haben wir an den etlichen Ständen in Form von Oblaten kaufen können. Wir wurden sofort von den Rehen umringt und wenn wir nicht schnell genug gefüttert haben, wurden wir auch schon mal in den in den Hintern gezwickt oder es wurde versucht die Taschen zu kontrollieren. Nach einiger Fütterung sind wir weiter in den Park gegangen. Dort waren die Tiere etwas entspannter und haben uns nicht gleich überfallen. Da wir recht früh d.h. 9.45 Uhr im Park waren, hatten wir die Tiere tatsächlich fast für uns alleine. Nach einem kurzen Spaziergang haben wir etwas Zeit mit Matchatee und „Matchagötterspeise“ in einem nettem Café verbracht. Da wir trotz der Schwüle und Wärme noch zu zwei bis drei anderen Sehenswürdigkeiten wollten, sahen wir bereits um 11.30 Uhr im Bus in Richtung des goldenen Tempels Kinkaku-ji – was sonst. Auf dem Weg zum Bus hat man nun die Massen von Menschen gesehen, die die Rehe umringt haben und nicht wie bei uns umgekehrt.


Natürlich waren auch am goldenen Tempel Kinkaku-ji Massen von Touris – auch wir gehören dazu – unterwegs. Der Tempel ist mit Blattgold komplett verziert und sehr sehenswert. Allerdings kam da schonmal der Neuschwanstein Effekt zum tragen (rein, ansehen, weitergehen und plötzlich ist man schon wieder draußen). Weiter ging es zur Burg Nijo, es gehört einfach zu Kyoto dazu. Wir waren nur im wunderschönen Garten und haben die Burg von außen gesehen. Man ist ja nicht zum Vergnügen dort. Danach nur noch mit dem Bus eine gute Stunde zurück, etwas zum Abendessen vom Supermarkt geholt. In jedem kleinen Supermarkt ist richtiges verpacktes Essen z.B. Spaghetti, Reis mit Fleisch, Sushi usw. erhältlich. An der Kasse kann es dann gleich in der Mikrowelle warm gemacht werden. Diese Art von Essen ist in Japan völlig normal und recht günstig im Verhältnis zu den Restaurants.

FREITAG: Heute steht der Stadtteil Arashiyama auf dem Plan. Mit Bus und Bahn fahren wir zunächst hinaus zur Torokko Kameoka Station. Von dort fahren wir mit dem Romantic Train zurück zur Torokko Arashiyama Station. Die Fahrt geht in einem historischen Zug, welcher durch eine Diesellok gezogen ist, durch die Katsura Schlucht mit tollen Ausblick auf den Wildwasserfluss. Wir haben Plätze in dem offenen Waggon bekommen sodass der Aussicht nichts im Wege steht. Wir hatten Plätze auf der linken Seite und somit, bis auf das letzte Drittel der Fahrt, die beste Aussicht auf den Fluss. Eine online Buchung des Zuges ist auf jeden Fall notwendig. Wir haben zwei Tage vorher gebucht.

Die etwa halbstündige Fahrt endet an der Torokko Arashiyama Station. Von dort aus gingen wir durch einen Bambuswald zum Tenriyu Tempel mit seinem Garten. Den Eintritt für den Tempel sparen wir uns. In dem Garten kommt man direkt an den Gebäuden vorbei und hat auch überall Einblick von draußen.

Als nächstes gehen wir zum Adashino Nenbutsu-ji Tempel. Ein buddhistischer Tempel mit tausenden Gedenkstatuen aus Stein und einem kleinen Bambuswald. Sehr beeindruckend und nicht so überlaufen wie der Zug und der erste Tempel.

Auf dem Weg zum Nenbutsu-ji kehren wir noch in das kleine japanische Restaurant Hurrato ein. Wir bestellen ein interessant aussehendes Menü welches wir knapp zwei Stunden später genießen können. Direkt vor uns haben zehn andere Personen bestellt und der Eigentümer, ein ältere Herr, ist Bedienung und Koch in einer Person. Hinzu kommt eine japanische Gelassenheit welche durch die französische Hintergrundmusik auch nicht gerade in Schwung gebracht wird 😃. Das Essen war dann aber schon lecker.

SAMSTAG: Unsere Reise geht weiter mit dem Shinkansen nach Hiroshima.

69. Kyoto So. 14.07. – Sa. 20.07.24 Weiterlesen »

68. Osaka, Do. 11.07. – So. 14.07.24

DONNERSTAG: Erst direkt mit dem Bus von Kawaguchiko zur Tokio Station und dann mit dem Schnellzug Shinkansen in 2,5 Std. nach Osaka. Das sind immerhin rund 500 km. Der Schnellzug war sehr bequem und man hatte viel Beinfreiheit. Wie schnell der Zug maximal gefahren ist, konnte man leider nicht sehen. Der Zug fährt sehr leise und die Fahrt war ein echtes Erlebnis. Die Schnellzugstrecke gibt es übrigens schon seit 1964, so wundert es mich gar nicht, das ich schon als Kind ein Buch hatte in dem dieser Zug erwähnt war. Bordverpflegung gibt es aber keine. Das war selbst in den Bummelzügen in Sri Lanka besser.

Unser Hotel in Osaka war wieder ein APA Hotel wie in Tokyo, also wussten wir schon das der Platz wieder sehr begrenzt ist. Den Weg zum Hotel haben wir wieder mit der Metro gemeistert. Hier in Osaka muss man unendliche Strecke zu Fuß innerhalb der Stationen zurücklegen. Auch ist es hier nicht ganz so komfortabel wie in Tokyo immer eine Rolltreppe zu haben. Egal ob hoch oder runter. Treppensteigen ist hier angesagt.

Unterkunft: APA Hotel Higashi-Umeda Minami-Morimachi-Ekimae, Kitaku Minamimorimachi 2-4-36, 530-0054, Japan, Osaka.

Abends sind wir noch zum Dotonbori River gegangen. Auf dem Weg sind wir an dem Namba Hips vorbei gekommen. Insgesamt ein sehr buntes Viertel mit vielen Restaurants.

FREITAG: Bei Regen sind wir als erstes zum Kuromon Market mit ganz vielen kleinen Essenständen mit der Metro gefahren. Es war sehr schön anzusehen und das Treiben zu beobachten. Weiter ging es zum Namba Yasaka Schrein der die Form eines Löwenkopfes hat. Dies war mal etwas anders als die vielen anderen Tempel zuvor.

Weiter ging es danach zum Tsutenkabu- und Shin Sekai Viertel mit ganz vielen bunten Läden und dem Tsutenkabu Tower. Die Viertel sind alle sehr bunt mit Glitzer, Musik und übergroßen Figuren. Hier haben wir mal einen Roll-Kebab gegessen mal was sehr japanisches, haha. Ein Riesenrad auf dem Dach eines Einkaufszentrums haben wir auch getestet. Hier ist es einfach eine andere Welt.

Bereits am Nachmittag sind wir zum Umeda Sky Building ein Hochhaus mit zwei Türmen und einer Aussichtsplattform dazwischen mit zwei Etagen eine hinter Fenster mit Cafe und Sitzplätzen und die andere draußen mit freiem 360′ Sicht. Es ist sehr angenehm da man zwischen den Plattformen wechseln kann und gut auf den Sonnenuntergang warten kann.

SAMSTAG: Heute stand die Burg Osaka auf dem Plan. Die Burg gibt es bereits seit im 16 Jahrhundert. Sie wurde immer wieder zerstört und das letzte Mal 1997 wieder eröffnet worden, nach Jahrzehnten des Wiederaufbaues. Danach waren wir im Viertel America-Muri wieder ein sehr buntes und lautes Treiben hier auf den Straßen.

Durch ein Plakat waren wir auf eine Bootsregatta am Abend auf dem Dotonbori Fluss aufmerksam geworden. Dort haben sich verschiedene Vereine auf  Booten mit Musik präsentiert. Das Highlight waren die zwei Boote mit den Ruderern.

SONNTAG: Unsere Reise geht am Vormittag mit der Metro weiter nach Kyoto.

68. Osaka, Do. 11.07. – So. 14.07.24 Weiterlesen »

67. Kawaguchiko – Mount Fuji, Di. 09.07. – Do. 11.07.24

DIENSTAG: Gegen 16 Uhr kommen wir nach knapp 2 Std. Busfahrt in Kawaguchiko an. Erstmal kurz zur Touristinfo und dann mit dem Taxi zum Hostel – eigentlich ist es nicht soweit aber aufgrund des Gepäcks doch einfacher.

Unterkunft: K’s house fuji view – Traveller’s Hostel Kawaguchiko, 2203 Funatsu, 401-0301, Japan, toller Blick auf den Fuji und Futonbetten mit Tisch und Stühlen auf der Erde. Riesenraum Platz für 5 Futons. Gemeinsame Dusche und Toilette.

Unser Abenteuer geht weiter, die Matratzen müssen wir selbst ausbreiten, Tisch und Stühlen – direkt auf dem Boden sitzen aber mit Rückenlehne doch sehr bequem.  Es gibt einen Rooftop View direkt auf dem Dach über eine Hühnerleiter und einer Fensteröffnung zu erreichen. Oben stehen Stühle und Hängematten mit coolem Ausblick auf dem Fuji. Wir sind dann gleich nochmal in den Ort gegangen aber soviel gibt er dann doch nicht her. Zum Abendessen haben wir uns von 7-Eleven Sushi und Bier geholt und es auf unserem View gegessen.

MITTWOCH: Unser Tag hat um 4:15 Uhr begonnen. In Schlafsachen und Kaffee auf die Dachterrasse und auf den Sonnenaufgang gewartet. Der Fuji war bis auf eine leichte Wolkenkappe gut zu sehen.

Danach erstmal gefrühstückt mit den eingekauften Sachen, Sandwich, Joghurt, Kaffee aus der Küche vom Hostel. Danach machen wir uns auf dem Weg zum Bahnhof um mit dem Zug um 6:42 Uhr zur Chureito Pagode zu gelangen. Von dort oben auf dem Berg hat man mit der Pagode einen sensationellen Blick auf den Fuji. Bis auf einige Frühaufsteher sind noch nicht viele Leute dort. Das erste Ziel an diesem Tag ist bereits um kurz vor 8 Uhr erledigt. Also nehmen wir den Zug um 8.05 Uhr zurück nach Kawaguchiko.

Im Hostel wieder angekommen, mieten wir noch Fahrräder für den Tag. Wir machen erstmal noch ein kleines Schläfchen. Gegen 10. 30 Uhr starten wir mit dem Rad um den Kawaguchiko Lake zu fahren. Die Fahrräder sind mal wieder etwas klein für uns insbesondere für Frank. Aber was soll’s wir umrunden den See mit ca. 23 km. Abgesehen von ein paar kurzen Fotostops machen wir am Oishi Park halt. Dort gibt es viele blühende Blumen und Lavendel. Der Andrang hier ist riesig. Zum Mittag halten wir an einem italienischen Restaurant Namens Provence (irgendwie nicht ganz passig 😅) an. Bevor wir uns setzen bekommen wir schon ein Infoblatt vorgehalten auf dem wir darüber informiert werden dass nur Cash akzeptiert wird und dass wir keinen Alkohol bekommen da wir mit dem Fahrrad unterwegs sind. OK, da weiß man gleich schon mal woran man ist. Obwohl wir gerne ein Bier getrunken hätten setzen wir uns trotzdem und essen etwas. Auf dem weiteren Weg kommen wir noch am Yagizaki Park mit Blick auf den See und auf den Fuji vorbei. Wir machen eine Pause und legen uns ein wenig in die spärliche Sonne.

Gegen Ende der Runde fängt es an zu regnen und wir fahren zurück zum Hostel, das Wetter hat es gut mit uns gemeint, wir kommen noch recht trocken an auch wenn wir uns kurz vorm Ende noch unterstellen mussten. Den Nachmittag über regnet es, dies nutzen wir um den Blog weiter zu schreiben und euch auf den laufenden zu halten.

DONNERSTAG: Um 9:30 Uhr nehmen wir den Bus zurück nach Tokyo und dann weiter mit dem Schnellzug Shinkansen nach Osaka.

67. Kawaguchiko – Mount Fuji, Di. 09.07. – Do. 11.07.24 Weiterlesen »

66. Land Nr. 11 Japan, Tokyo, Fr. 05.07. – Di. 09.07.24

Zeitunterschied von Japan (22.00 Uhr) zu Deutschland (15.00 Uhr) von 7 Std.

Japan ist ein Inselstaat, der im Wesentlichen aus einer Inselkette besteht, die sich entlang der Ostküste Asiens erstreckt. Japan besteht aus insgesamt 14125 Inseln, die sich entlang der Pazifikküste erstrecken. Es ist über 3000 Kilometer lang und reicht vom Ochotskischen Meer bis zur Philippinensee. Es ist das viertgrößte Inselland der Welt und das größte Ostasiens. Sein Gesamtgebiet umfasst eine Fläche von 377.975,24 km². Die vier großen Hauptinseln sind Hokkaidō im Norden, die zentrale und größte Insel Honshū sowie daran nach Süden anschließend die Inseln Shikoku und Kyūshū. In der Literatur wird zusätzlich als fünfte Hauptinsel das deutlich kleinere und noch weiter südlich gelegene Okinawa gezählt. Dazu kommen 14125 kleinere Inseln (von min. 100 m Umfang bei Hochwasser), die sich vor allem in der Seto-Inlandsee, in der Kette der Ryūkyū-Inseln  und Nampō-shotō  konzentrieren. Honshū ist etwas größer als Großbritannien. Insgesamt hat Japan eine Küstenlänge von 33.574 km, was zum Vergleich etwa 84 % des Erdumfangs entspricht. Wegen seiner vielen abgelegenen Inseln hat das Land die achtgrößte Ausschließliche Wirtschaftszone in der Welt mit einer Fläche von 4.470.000 km².  Japan hat keine Landgrenzen zu anderen Staaten. Benachbarte Staaten sind RusslandNordkoreaSüdkoreaChina und Taiwan.

Wikipedia

FREITAG: Nach 5h Flug sind wir in Hanoi zwischengelandet um 2,5h später, am Freitag morgen 0:30 Uhr, weitere 5h nach Tokio zu fliegen. Die Zeitverschiebung ist zunächst eine Stunde zurück und dann wieder 2 Stunden vor. Obwohl wir in Hanoi nur einen Transfer hatten mussten wir noch einmal komplett durch die Sicherheitskontrolle. Dafür ging die Einreise in Japan sehr schnell. Kurz einen Zettel ausfüllen und wir bekamen unseren Stempel. Allerdings mussten wir danach noch eine Zollerklärung ausfüllen und wurden noch von einem süßen vierbeinigen Beamten beschnüffelt, der aber nichts zu beanstanden hatte. In Japan gibt es sehr strenge Einfuhrbestimmungen bezüglich frischem Obst, Gemüse und Fleisch.

Unterkunft: APA Hotel Nagatacho Hanzomon Ekimae, Chiyoda-ku Hirakawa-cho 1-3-5, 102-0093, Tokyo, Japan, sehr kleines Zimmer mit Schreibtisch und Wasserkocher, kleines Bad mit Hightech-Toilette.

Nachdem wir uns eine Karte für die Öffis gekauft haben ging es in Richtung Stadt zum Hotel bei dem wir kurz vor Mittag angekommen sind. Unser Gepäck durften wir unterstellen, ins Zimmer kamen wir allerdings erst um 15 Uhr. In der Zwischenzeit haben wir einen Einkaufsbummel in der Stadt unternommen.

Wir sind nun wirklich in einer anderen Welt angekommen. Der Verkehr fährt sehr geregelt und immer noch ist Linksverkehr. Die Leute bleiben bei roter Ampel stehen und warten auf grün. Es wird sich für alles entschuldigt, Man steht schon mal Schlange um in ein Restaurant zu kommen und im Fahrstuhl betätigt derjenige, der am nächsten am Bedienpanel steht, die Taste zum offen halten und lässt alle anderen erstmal aussteigen. Mal sehen wie es weiter geht.

SAMSTAG: Morgens sind wir zum Asakusa Schrein mit der vorgelagerten, ältesten Einkaufsstraße. Dort findet man an kleinen Ständen Souvenirs und alle möglichen kleinen Leckereien, die man aber dort nicht essen darf. Die Straße und der Schrein sind völlig überlaufen. Wahrscheinlich liegt es daran dass Wochenende ist.

Weiter ging es durch die Kappabashi Straße. Eine bunt geschmückte Einkaufsstraße bis zum Ueno Park mit einem riesigen Lotusblumen-Teich.

Nach einer Mittagspause, das Wetter in Tokio ist unerträglich heiß und schwül, sind wir zur Shibuya-Station. Wir wollten auf die offene Aussichtsplattform des Roppongi Hills Mori Towers. Leider mussten wir erfahren, dass dieser für Juli bereits ausgebucht ist. Für normale Touristen also quasi unerreichbar 😕. Also haben wir uns erstmal die berühmte Shibuya-Kreuzung angesehen. Dieses ist die wohl belebteste Kreuzung in Tokio bei der die Fußgänger gleichzeitig in alle Richtungen laufen – auch diagonal. Da gerade ein Gewitter mit heftigem Regen anfing war der Andrang nicht ganz so groß wie üblich. Wir konnten uns das Treiben aus dem trockenen aus einem Selbstbedienungsrestaurant ansehen.

SONNTAG: Wir gehen in den nahegelegenen Ost Kaisergarten in der Hoffnung wenigstens einen Blick auf den Kaiserpalast zu erhaschen. Der Palast ist sonntags und montags geschlossen. Einen Blick auf den Palast gibt es nicht. Der ist völlig abgeschottet. Wir machen einen Spaziergang durchs Grüne.

Dann nehmen wir die Bahn hinaus zum Odaiba Marinepark mit der Freiheitsstatue, Blick auf die Rainbow Bridge und dem Gebäude von Fuji TV mit seiner Aussichtskugel. Die Züge auf dieser Strecke fahren vollautomatisch und führerlos.

Zum Abend besuchen wir den Sky Tree, der mit 634m Höhe der höchste freistehende Fernsehturm der Welt ist. Auch hier ist wieder ein wahnsinns Trubel. Leider kann man hier die Aussicht nur durch Scheiben genießen. Es gibt zwei Plattformen in 350m und 450m Höhe. Wir genießen die Aussicht und warten auf den Sonnenuntergang. Für die asiatischen Besucher scheint das kitschig wirkende Entertainment wichtiger zu sein.

MONTAG: Wir beginnen den Tag mit dem Besuch des Meiji Schreines welcher in mitten eines tollen Stadtwaldes liegt. Der Eintritt in den Tempel ist frei. Da der Kernteil des Tempels gerade frisch gestrichen wird gibt es dort keinen Zugang. Für den Meiji Irisgarten mit dem alten Teehaus muss man jedoch Eintritt bezahlen. Trotz des kühlenden Schattens war die Hitze fast unerträglich. Wie wir erfahren haben ist diese Hitze sehr ungewöhnlich. Normalerweise wäre zu dieser Zeit die Regenzeit.

Zum späten Nachmittag sind wir noch einmal zur Regenbogen Bridge hinaus gefahren. Hier gibt es die Rainbow Bridge Promenade, einen Fußweg über die Brücke. Wir nehmen den Weg auf der Nordseite. Am Ende der Brücke kommen wir an einen Strand und weiter bis hin zur Freiheitsstatue an der wir bereits am Vortag waren. Wir genießen den Sonnenuntergang. Als wir gegen 20 Uhr etwas essen wollten, mussten wir feststellen, dass es in Tokio gar nicht so einfach ist noch etwas Essbares zu finden. Die Rettung war ein Laden ähnlich 7-Eleven der Speisen zum Aufwärmen in der Mikrowelle anbot. Insgesamt ist das übrigens die beste Variante günstig an frische, warme Speisen zu gelangen.

DIENSTAG: Wir fahren weiter nach Kawaguchiko. Eigentlich ist die Fortbewegung hier sehr einfach da sich Google Maps hier recht gut auskennt. Allerdings gibt es so viele Optionen, dass Google auch immer wieder andere Verbindungen ausspuckt und da wir mit unserem Gepäck und dem Orientierungsaufwand mit den Umsteigezeiten nicht hinterher kommen, gestaltet es sich mehr zu einem „Jag den Bus“ Spiel kreuz und quer durch die Stadt. Zwischendurch haben wir noch ein Ticket für Übermorgen mit dem Shinkansen nach Osaka gebucht. Letztendlich erreichen wir eine zentrale Busstation von der regelmäßig Busse fahren. Diese sind allerdings schon gut ausgebucht und wir bekommen nur noch Tickets für 14:15, also mit knapp 3 Stunden Wartezeit.

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65. Unser Fazit Land Nr. 10 Indonesien vom 06.06. – 04.07.24

Orte: Insel Java: Jakarta, Yogyakarta, Vulkane Bromo und Ijen, Insel Bali: Pemuteran, Ubud, Insel Lombok: Senggigi, Insel Flores: Labuan Bajo

Menschen: Die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Wir fühlten uns immer willkommen. Es sprechen auch sehr viele Englisch auch wenn dies nicht in der Schule unterrichtet wird. Viele haben ihre Kenntnisse aufgrund der Touristen angeeignet. Einer sprach sogar sehr gut deutsch.

Landschaft: Die Landschaften auf den Inseln sind recht unterschiedlich. Einerseits gibt es sehr viele Reisfelder sowie der Anbau von Chili, Mango, Papaya, Süßkartoffeln auch Gewürze, Kaffee und Tee usw. Andererseits gibt es auch viele Vulkan und Regenwald Gebiete. Es war überall sehr grün.

Unterkünfte: Unsere Unterkünfte lagen in Indonesien zwischen 18,50 € – 40,00 € für ein Doppelzimmer mit eigenem Bad. Die Ausstattung waren sehr unterschiedlich teilweise mit Pool und super Aussicht.

Verkehr: Man fährt hier auch auf der „falschen“ Seite, d.h. Linksverkehr. Der Verkehr ist wie gewohnt chaotisch aber es sortiert sich auch hier immer wieder. Die Mopeds waren immer in der Überzahl. Auf Bali war auf jeden Fall sehr viel mehr Verkehr als auf Lombok oder Flores. Die Verbindung mit den Bussen bzw. Fähren hat auch immer wieder reibungslos funktioniert.

Essen: Es gab überall Streetfood und genauso auch Restaurants für jeden Geschmack. Je mehr Touristen an den Orten waren, desto größer war das Angebot und auch die Preise waren entsprechend höher.

Klima: Das Wetter war auf allen Inseln sehr warm aber trotzdem noch angenehm da es nirgendwo so schwül war.

Internet: Für das Internet haben wir für 40 GB für ein Monat ca. 18 Euro bezahlt.

Negatives: Das Thema Müll war auch in Indonesien präsent aber nicht ganz so schlimm wie z.B. in Kambodscha. Es kam sehr auf die einzelnen Gegenden an. Teilweise sehr sauber und dann wieder sehr viel Müll. Teilweise wurden hier die Plastikflaschen bzw. Dosen getrennt gesammelt.

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64. Insel Flores – Labuan Bajo, Sa. 29.06. – Mi. 03.07.24 und Bali 04.07.24

SAMSTAG: Unterkunft: Sunset Hill Hotel, Jl. Dusun Bandara, 86711, Indonesien, Labuan Bajo, eine wahnsinnige Aussicht auf die Bucht. Zimmer mit Balkon.

Unser Hotel liegt direkt am Hang und hat eine geniale Aussicht vom Bett direkt in die Bucht. Als erstes genießen wir eine schöne Dusche und danach den Balkon. Später genießen wir den Pool sowie das Essen im Restaurant im 6. Stock mit wiederum super Blick.

SONNTAG: Nach dem tollen selbst gewählten Frühstück mit Obst, Joghurt und Toast laufen wir den Berg runter in die Stadt und schauen uns dort etwas um. Da wir hier 3 volle Tage zur Verfügung haben, ist die Überlegung da, noch eine kleine Tour zu machen, aber wir finden nichts was uns anspricht. Sie sind zu lang von der Entfernung oder die Orte haben wir bereits besucht, also lassen wir es. Nach einem „Snack“ mit Pancakes habe ich keine Lust mehr und wir bestellen uns das erste Mal jeder ein Moped Grab, welches uns den Berg zu unserer Unterkunft hochfährt. In der Unterkunft buchen wir noch ein Moped für den nächsten Tag.

MONTAG: Am Vormittag wird das gebuchte Moped vorbeigebracht, da unsere Unterkunft nur kleine Maschinen hat. Bei den kleinen hat Frank Probleme mit den Knieen. Die Übergabe war schon gefühlt sehr „deutsch“. Video machen von der Maschine, Vorlage des Führerscheins und auch Foto von uns und der Maschine. In der Art haben wir es tatsächlich noch nicht gehabt. Wir machen uns auf den Weg zur nahegelegenen Mirror Stone Cave. Allein der Weg vom Ticketverkauf zum Eingang der Höhle hat schon tolle Felsformationen zu bieten. Direkt in die Höhle geht nur im Kriechgang  und eine Taschenlampe ist auch von Nutzen. Gegen Kopfschmerzen liegen Helme bereit 😉. Danach kann man wieder aufrecht gehen. Es gibt noch ein paar Abzweige und Gänge die sich alle als Sackgasse erweisen.

Nach kurzem erkunden der Höhle machten wir uns auf die nächste Höhle zu erreichen. Google Maps hat uns zwar den Weg zum Ticket Office angezeigt aber so ganz klar war es uns nicht. Aber auch dies war überhaupt kein Problem, als wir auf die Straße in Richtung Höhle waren, hat uns jemand auf einem Moped angesprochen ob wir zu Rangko Cave wollen. Also ist er vorgefahren und hat uns zu einem Boot am Strand gebracht. Die Höhle ist nämlich nur mit dem Boot zu erreichen. Kurz über den Preis verhandeln und schon ging es aufs Boot, damit wir beim Einsteigen keine nassen Füsse bekommen, haben uns Kinder mit einem kleinen Floss aus Styropor das kurze Stück zum Boot gefahren. Die Überfahrt zur Höhle dauerte ca. 10 Minuten. Den Weg zur Höhle hat uns einer der mitgefahrenen Jungen gezeigt. Die Höhle hat im Inneren einen Meerwasser gespeisten Pool in dem wir baden konnten. Auf den Rückweg wurden wir nicht mehr am Strand abgesetzt sondern an einem langen Steg bei dem schon einige Planken fehlten. Insgesamt war er auch ganz schön wackelig. Aber wir sind trocken am Strand angekommen.

Zu unserer Überraschung sind wir noch einmal an einer Strand Werft vorbei gekommen.

Dienstag: Wir sind noch einmal mit dem Moped los. Es stand der Wasserfall Cunca Wulang auf dem Plan. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt durch die Berge auf einer tollen Strecke mit guten Steigungen und sehr engen Kurven sind wir am Wasserfall angekommen. Ein Guide hat uns durch den Regenwald zum Wasserfall geführt. Einerseits war die Tour über Treppen und andererseits über einen teils glitschigen Abstieg. Unten am Fuß des Wasserfalls angekommen sind wir gleich ins Wasser. Eine tolle Abkühlung und ein toller Wasserfall an dem wir ganz alleine waren. Nach und nach kamen noch andere Besucher hinzu.  Auf dem Rückweg haben wir noch im Café Manik mit einem tollen Panoramablick angehalten und etwas getrunken und gegessen.

MITTWOCH: Um 8.50 Uhr geht unser Flug nach Bali. Dieser dauert nur 1,5 Std. In Bali angekommen werden wir mit leichtem Nieselregen empfangen. Wir fahren zum Palm Beach Hotel Bali, Jl Jenggala no 1, Kuta, 80361, Bali, Indonesien unsere Unterkunft für diese Nacht. Das Wetter wird gegen Abend noch schlechter. Es scheint dass Bali uns die Vorfreude auf neues leicht machen will.

DONNERSTAG:  Nach einem super Frühstück verbringen wir den Tag mit weiterer Planung unserer Reise. Da die Sonne heute wieder scheint, gehen wir kurz vor der Abreise ein letztes Mal in Indonesien zum Strand. Unser Flug geht um 17:30 Uhr über Hanoi nach Tokio.

64. Insel Flores – Labuan Bajo, Sa. 29.06. – Mi. 03.07.24 und Bali 04.07.24 Weiterlesen »

63. Schiffstour Lombok – Flores/Komodo Island, Mi. 26.06. – Sa. 29.06.24

Unterkunft: Schiff Pulau Mas 168 mit 44 Personen, eigene Cabin mit Seeblick

MITTWOCH: Wir werden von unserer Unterkunft in Senggigi abgeholt. Allerdings steht der Fahrer schon um 8:30, statt wie mitgeteilt erst um 9 Uhr, vor der Tür und wir sitzen gerade beim Frühstück. Er holt erst noch andere Mitreisende ab und dann geht es los. Wir fahren allerdings erstmal über drei Stunden halb um die Insel bis zum Osthafen Labuhan.

Eigentlich dachten wir es würde ein Segeltörn werden aber das Schiff ist garantiert kein Segelboot. Im Originaltext auf der Website wird überall von sailing gesprochen. Aber das heißt wohl auch navigieren. Sehr irreführend. Wie auch immer, es ist jedenfalls ein Motorschiff. Auch hatten wir uns das Schiff etwas komfortabler vorgestellt. Wir sind halt von der Schiffstour in Vietnam verwöhnt. Im Gegensatz zu der riesigen Luxuskabine mit eigenem Bad und Dusche dort, haben wir jetzt eine winzige Kabine bezogen. Diese erinnerte eher an das Capsule Hotel in Singapur. Insgesamt ist hier alles sehr einfach und die Deck-Klasse ist in einem großen Raum mit eng an eng gelegten kleinen Schaumstoffmatten untergebracht. Wir beziehen also unsere Kabine mit Seeblick und sind sehr froh, dass wir uns zu der Kabine entschieden haben. Aber wir wollen uns nicht beschweren. Rena sagt immer „selbst gewähltes Schicksal“ und wir wollen auf dieser Reise schließlich auch was erleben.

Gegen 15:30 hat das Schiff dann endlich abgelegt. Zum Sonnenuntergang waren wir auf der Insel Pulau Kenawa auf einem kleinen Berg. Danach sind wir die Nacht durchgefahren.

DONNERSTAG: Als wir morgens aufgewacht sind hatten wir bereits die ersten etwa 170km zurückgelegt und an dem Schnorchelpunkt für das Schwimmen mit den Walhaien angekommen. Noch vor dem Frühstück ging es direkt ins Wasser. Die Walhaie waren auch schon da, allerdings nur weil sie entsprechend mit Plankton angefüttert wurden. Mit ihrem riesigen Maul saugen sie das Wasser ein um das winzige Plankton heraus zu filtern. Davon brauchen sie zwischen 50 und 200 Kilogramm pro Tag. Also Walhaie als Touristenattraktion? Ja schon, aber wir halten das für unkritisch, da die Tiere ja freiwillig da sind. Uns Touristen, so scheint es jedenfalls, nehmen sie wohl nur als weitere Fische wahr. Es ist sehr imposant diese Tiere aus direkter Nähe zu sehen. Die grauen weiß gefleckten Tiere werden bis zu 20m lang. Der Walhai ist übrigens nicht wie andere Wale ein Säugetier sondern der größte Fisch auf der Erde.

Nach diesem Erlebnis gab es erstmal Frühstück zwei Pancake mit Banane. Der Rest des Tages und der Nacht ist ein reiner See Tag, an dem wir weitere 300km fahren. Dieser Teil der Fahrt wird eine echte Herausforderung mit ziemlichen Seegang. Zwar ist es nicht sonderlich windig aber wir verlassen den geschützten Bereich zwischen den Inseln und fahren über das offene Meer.

FREITAG: Der Tag beginnt mit dem Besuch des Komodo National Parks um die Komodo Warane oder auch Komodo Drachen genannten Tiere zu sehen. Wir gehen mit zwei Guides auf einen ausgewiesenen Rundweg. Beide sind mit einem Stock mit einer Astgabel am unteren Ende bewaffnet um gegebenenfalls die Warane am Hals abzuwehren. Wir vermuten, dass sie es möglicherweise auch bei den Touristen einsetzen falls sie unerlaubt den Weg verlassen 😉. Der Guide bereitet uns schon vorsichtig darauf vor, dass wir wahrscheinlich keine Warane zu sehen bekommen, da sie momentan in der Paarungszeit sind und sich eher versteckt aufhalten. Wir hatten aber riesiges Glück und haben etwa 8 Warane unterschiedlicher Größe gesehen. Auf die Frage was die Tiere so fressen, wurde uns erzählt, dass sie auch Hirsche und Büffel fressen. Ich hatte dann noch ein „und gelegentlich auch einen Touristen“ eingeworfen worauf der Guide mit „am liebsten Italiener“ antwortet. Das hat mich schonmal beruhigt, schließlich waren wir ein Angebot von „internationaler Küche“ aus immerhin 10 Nationen 😉. Sind die Tiere gefährlich? Wir gehören nicht zu ihrem Speiseplan und waren auch relativ dicht dran aber provozieren sollte man sie nicht. Die bis zu 3m langen und 100kg schweren Tiere können immerhin fast 20km/h schnell laufen.

Nach dem erfolgreichen Auftakt auf Komodo Island ging es zum Pink Beach zum Baden und Schnorcheln. Das Pink selbst fällt nicht gleich ins Auge. Es ändert sich je nach Licht. Besonders in Bereichen wo regelmäßig die Wellen auflaufen erkennt man die Verfärbung welche durch winzige rote Farbpigmente erfolgt. Vermutlich zermahlene Überreste von roten Korallen.

Zum Sonnenuntergang geht es auf einen Aussichtspunkt auf Pulau Padar mit einem tollen Panoramablick über die Insel. Den Abend verbringen wir mit einer Party auf dem Boot, endlich mal wieder schön tanzen. Über Nacht fahren wir weiter. Diesen Tag waren es aber nur ca. 70km.

SAMSTAG: Bis zu unserem Zielhafen Labuan Bajo auf Flores liegen nur noch knapp 20km vor uns. Wir fahren aber vorher noch den Kelor Beach (mit ganz vielen anderen Schiffen wie an den anderen Plätzen auch) an, an dem man mit den schwarzspitzigen Haien schwimmen kann. Dies ist eine sehr kleine, ungefährliche Haiart. Stattdessen gibt es dort aber eine Sorte sehr aggressiver kleiner Fische die uns attackiert haben. Die oberflächen Bisse merkt man sehr deutlich. Nach dem Mittagessen geht es weiter zu unserem Zielhafen.

Kaum angelegt springen schon die ersten Taxifahrer aufs Boot und zerren schon fast unsere Koffer aus der Kabine. Wir versuchen sie erstmal abzuwimmeln. Was uns letztendlich auch erstmal gelingt. Die können schon lästiger als ein Schwarm Fliegen werden. Wir haben gelernt, dass es besser ist, erstmal eine passende Taxi App nach dem Preis zu fragen bevor man sich auf einen der Fahrer einlässt.

Schließlich nehmen teilen wir uns dann ein Taxi mit  drei weiteren welche zum Flughafen wollen, welcher unweit von unserem Hotel liegt.

FAZIT: Auch wenn das Schiff selbst nicht so war wie wir uns das vorgestellt hatten war es doch eine sehr schöne Tour. Auch die Verpflegung, welche in der winzigen Bordküche gekocht wurde war lecker und abwechslungsreich wie Nasi Goreng mit Hühnchen und Gemüse oder Spaghetti mit Soße. Insgesamt ein toller Ausflug mit vielen Erlebnissen. Die Strecke vom Osthafen Lombok/Labuhan bis Flores/Labuan Bajo war rund 550 Schiffskilometer.

63. Schiffstour Lombok – Flores/Komodo Island, Mi. 26.06. – Sa. 29.06.24 Weiterlesen »

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