Die Cameron Highlands: liegen im malaysischen Sultanat Pahang, östlich der Stadt Ipoh und bilden einen eigenen Verwaltungsdistrikt mit der Hauptstadt Tanah Rata. Die Einwohnerzahl des Verwaltungsdistrikts beträgt 39.004 (Stand: 2020). Benannt wurden das Gebiet nach William Cameron, einem Landvermesser der britischen Kolonialregierung, der es 1885 bei einer Kartografierungsexpedition entdeckte. Sowohl für Touristen als auch für Einheimische sind die Cameron Highlands ein beliebtes Ziel für Kurzreisen. Aufgrund ihrer Höhenlage (um 1500 m) bieten sie ein für tropische Verhältnisse angenehm kühles Klima. Die Temperaturen erreichen tagsüber um 25 Grad, jedoch sinken die Temperaturen nachts auf 10 bis 15 Grad. Daher waren die Cameron Highlands bereits in der Kolonialzeit für die Briten ein beliebtes Ziel, so dass die Cameron Highlands über mehrere traditionelle Gästehäuser im Tudor-Stil und einen gepflegten Golfplatz verfügen. Neben dem Tourismus, der eine der wichtigsten Einnahmequellen darstellt, ist das Gebiet landwirtschaftlich sehr von Bedeutung. Aufgrund der relativ kühlen Witterung gedeihen in den Cameron Highlands andere Pflanzen als in der malaysischen Ebene. Neben Erdbeeren, (grünem) Spargel, weiteren Blattgemüsen und Rosen wird vor allem Tee angebaut.
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MITTWOCH: Nach 4 Std. bequemer Busfahrt mit viel Platz sind wir in Tanah Rata in den Bergen angekommen. Die Strecke war sehr sehr kurvenreich – dafür waren auch die Tüten im Bus, zum Glück brauchten wir sie nicht – teilweise war das Ende vom Bus noch in der einen Kurve und der Fahrer bereits in der nächsten. Respekt an den Busfahrer. Tanah Rata ist ein guter Ort um die Cameron Highlands zu erkunden. Hier ist es auf jeden Fall sehr viel kühler ca. 24’C am Tag und Abend etwas frischer – eine Jacke ist schon angebracht.




Unterkunft: Hillview Inn, 17V Jalan Mentigi Utama, 39000, Tanah Rata, Malaysia. Einfaches Zimmer mit Balkon, Bad ist WC mit Dusche, sehr wenig Druck auf der Wasserleitung, daher gibt es vorsorglich noch eine Schale zum Nachspülen.




Da es am Nachmittag geregnet hat – wie jeden Tag seit wir in Malaysia sind – haben wir erst mal den Balkon genossen. Am Abend haben wir uns noch den Ort angeschaut. Viele Häuser bieten hier einen überdachten Weg und auch viele Treppen sind überdacht. Bei Regen und auch bei Sonne ist das sehr praktisch. Später sind wir indisch essen gegangen. Hier merkt man die unterschiedliche Länder- und Religionseinflüsse von Indien, China und Muslem. Sehr oft steht bei den Restaurants „freundlich für Muslime“ also kein Schweinefleisch.


DONNERSTAG: Es steht mal eine halbtägige Jeeptour an. Zu unserer Überraschung ist der erste Halt um die schöne Aussicht auf die Teefeldern zu genießen. Danach ging es zum Mossy Forest, einem moosigem Wald. Eine völlig andere Gegend alles ist mit Moos bewachsen, einfach nur faszinierend.
Mossy forest: Der moosige Wald ist eine natürliche Umgebung, die nur in den höchsten Lagen der Cameron Highlands und anderer Bergketten in ganz Malaysia wächst. In solchen Höhen bedecken tief hängende Wolken am Himmel, angetrieben vom Wind, die Wälder mit ständigem Nebel und Feuchtigkeit – ein ideales Biotop für Moose, Farne, Flechten und Orchideen. Dieser feuchte tropische immergrüne Wald ist auch ein reichhaltiger Lebensraum für eine Vielzahl von Berglebewesen, darunter Insekten, Schlangen, Frösche, Vögel und Säugetiere, die nur in dieser kühlen Atmosphäre vorkommen. Besucher können den moosigen Wald über einen Holzsteg 2 km vor dem Gipfel des Gunung Brinchang erkunden , der über die Straße von der Kreuzung Boh Tea Sungai Palas aus erreichbar ist .
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Weiter ging es zu einer Teefabrik, zum Glück war eine Führung nicht Pflicht und wir haben darauf verzichtet und stattdessen einen leckeren Kuchen gegessen. Zum dritten Mal wollten wir uns die Führung durch eine Tierfabrik nicht ansehen. Zum Abschluss gab es noch einen Halt bei einer Erdbeerplantage. Die Möglichkeit Erdbeeren zu pflücken haben wir ausgelassen und stattdessen an der Kasse einfach die Erdbeeren gekauft und sofort probiert. Das Erdbeerpflücken läuft hier etwas anders ab. Als erstes wachsen die Erdbeeren in Töpfen und stehen in sehr rückenfreundlicher Höhe auf Regalen und das Ganze in riesigen Gewächshäusern. Die ganze Gegend ist mit Unmengen von Gewächshäusern zugebaut. Kurz nach Ankunft im Hotel fing es wieder an zu regnen und auch etwas heftiger.




FREITAG: Nach Anfangsschwierigkeiten (ich Rena wollte nicht den vorgesehenen Weg gehen) haben wir doch noch eine schöne Wanderung zum Wasserfall gemacht.






SAMSTAG: Um 9 Uhr geht unser Bus nach Georgetown.