Orte: Hauptstadt Phnom Penh, Kampot, Insel Koh Rong, Battambang, Siem Reap

Menschen: Wir wurden immer recht offen empfangen, sogar einmal zur Hochzeit zum Tanzen hergewunken. Vor allem die Kinder haben uns ganz oft Hello zugerufen oder gewunken.
Landschaft: Aufgrund der Trockenzeit ist es gebietsweise sehr vertrocknet. Die Landschaft ist recht eben aber manchmal auch durch Berge unterbrochen. Bei den Busfahrt könnte man sehr weit über das Land schauen. Die Straßen sind selbst in Städten oft sehr staubig, besonders in Battambang. Dort haben die Menschen versucht den Staub zu bändigen indem sie die Straße mit dem Wasserschlauch befeuchtet haben.
Unterkünfte: Die Unterkünfte lagen zwischen 15,00 € und 37,00 € pro Nacht für Doppelzimmer mit eigenem Bad. Es gab auch noch günstigere sowie nach oben keine Grenze.
Verkehr: Es gibt zum Glück wieder unsere geliebten Tuktuks und für längere Strecken die Tuktuk-Kutschen. Der Verkehr ist auch sehr chaotisch aber es regelt sich immer von selbst. Es fällt auch auf, das sehr viele auf Mopeds Helme und Masken (wegen dem Staub?) tragen.
Man fährt hier auf der „richtigen“ Seite, d.h. Rechtsverkehr.
Taxis kann man über die App Pass buchen, dann ist der Preis gleich festgelegt.
Für die Fernverbindungen haben wir nur Busse benutzt, die auch hier sehr günstig sind. Nachtbusse brauchten wir in Kambodscha nicht. Die längste Tour war von der Insel Koh Rong nach Battambang mit 12 Std über den Tag.
Essen: Das Essen ist hier ähnlich wie in den vorherigen Ländern Reis oder Nudeln mit Gemüse und Fleisch. Nudelsuppe. Das American Breakfast besteht hier auch aus Rührei, Toast, Butter und wenn es gut ist gibt es noch frisches Obst dazu. Das Essen ist recht günstig aber nicht mehr so wie in den anderen Ländern. In den Restaurants ist es etwas teurer. Bei den Straßenküchen ist es sehr günstig und auch lecker. Amok ist das Kambodschanische Nationalgericht, das ist ein Curry in Bananenblättern gedünstet. Sehr lecker.
Klima: Das Wetter war in den besuchten Orten immer sehr heiß bis zu 43’C. Normal waren auf jeden Fall 35′ C. Nachts hat es sich evtl etwas abgekühlt ca. 29’C.
Internet und bezahlen: Hier haben wir nicht mehr so mit den Millionen hantiert. 1$ waren 4.000 Riel. Das komische ist hier gewesen, das wir aus den ATMs nur US-Dollar in 100 $ Noten bekommen haben und dann hat man die Schwierigkeit gehabt, diese gewechselt zu bekommen. Es werden im ganzen Land egal ob Straße oder Hotel US-Dollar oder Riel akzeptiert, nur die Scheine dürfen in keinster Weise irgendwie abgenutzt sein. Jeder hat sich die Scheine genau angeschaut. Manchmal wurden sie auch nicht akzeptiert. Wechselgeld gab es in Riel oder Dollar oder auch gemischt zurück. Für die SIM Karte haben wir für einen Monat 15 € für 60 GB bezahlt.
Negatives: Auch in Kambodscha ist das Thema Müll leider nicht anders. Es liegt an den weniger touristischen Orten teilweise sehr viel Müll rum. In den Orten wird dagegen sehr viel gefegt. Aber nur im direkten Bereich wird der Müll weg gemacht.