MITTWOCH: Die Busfahrt war sehr entspannt. Unterwegs sah man immer wieder viel freie Landschaft bzw. trockene Reisfelder. Die Regenzeit beginnt ca. im Juni.




Unterkunft: Golden Banana Residence – Residence Wat Damnak, Rambutan Lane, Siem Reap, Kambodscha, wunderschöne Anlage. Wir konnten sogar zwischen zwei Möglichkeiten der Zimmer wählen. Ich (Rena) habe mich für das Erdgeschoss entschieden, das andere wäre im 3. Stock über sehr steile Treppen gewesen, auch der Ausblick war nicht so schön wenn zwar mit Balkon aber Frank hätte die Koffer hochschleppen müssen. Man kann es sich auch mal einfach machen. Beim Check-in wurde uns sehr ausführlich die Möglichkeiten für den Besuch von Angkor Wat bzw die Stadt erläutert.
Wir nutzen gleich den einen von zwei Pools.


Abends sind wir noch auf die Pubstreet. Als erstes haben wir uns mal die Füsse von kleinen Fischies abknabbern lassen. Das war ein komisches Gefühl zwischen kitzeln und zwicken. Später wurde Frank von einer ganz kleinen „Dame“ gebeten sich mit auf die Straße zu setzen, dies konnte er natürlich nicht abschlagen. Beim Mexicaner sind wir mit einem Südafrikaner mit Niederländerischem Pass der sieben Sprachen spricht u.a. Deutsch und seit 20 Jahren in Kambodscha lebt ins Gespräch gekommen. Es ist schon interessant, sich mal mit jemanden der in Kambodscha lebt, zu unterhalten.








DONNERSTAG: Heute war der Mega-Tempel-Tag. Um 5 Uhr sind wir vom Tuktuk abgeholt worden. Die Hauptattraktionen waren der Sonnenaufgang über dem Wappenzeichen von Kambodscha, dem bekannten Angkor Wat und der Besuch von Ta Prohm, der als Kulisse für den Film Toom Raider mit Angelina Jolie alias Lara Croft diente. Insgesamt besuchten wir 12 alte Tempelanlagen innerhalb der Stadt. Bei über 35°C war das nicht immer ein Spaß aber unser Fahrer hatte ausreichend eiskaltes Wasser dabei.
Auf der Liste standen diese Tempel: Angkor Wat, Bayon, Baphoun, Phimeanakas, Terrasse der Elefanten, Pasat Sour Prat, Terrasse des Lepra-Königs, Chau Say Tevoda, Ta Keo, Ta Prohm, Banteay Kdei und Prasat Kravan. Am Schluss waren es insgesamt 43 km wovon ca. 14 km erlaufen der Tempelanlagen war.
















FREITAG: Auch heute standen sechs Tempel auf unserem Plan, diese lagen alle außerhalb der Stadt. Wir wurden erst um 6.45 Uhr wieder mit dem Kutschen-Tuktuk abgeholt, da manche Tempel erst um 7.30 Uhr öffnen. Es ist früh sehr viel angenehmer mit der Wärme ab 12 Uhr ist es fast unerträglich auch der Fahrtwind bläst einem nur noch heiß ins Gesicht.
Auf der Liste der Tempel standen: Preah Khan, Neak Pean, Ta Som, East Baray, Banteay Srei Temple, Pre Rup. Die Tour war nicht so anstrengend, da es nicht ganz so große Tempelanlagen waren und es auch nicht so lange Zeit war. Am Schluss waren es heute insgesamt 84 km aber nur ca. 7 km durch die Anlagen gelaufen. Die meiste Zeit wurden wir durch die Gegend kutschiert. Es war wieder jeder Tempel auf seine Art besonders auch wenn es dann doch nur Steine sind.






SAMSTAG: Nach einem ruhigen Tag, an dem wir unsere nächsten Schritte für Malaysia geplant haben, stürzen wir uns am Abend in die Khmer New Year Party. Überall in der Stadt sind die Leute mit schweren Wasserpistolen bewaffnet unterwegs und schießen wild um sich. Auch von Mopeds oder von der Ladefläche eines Pickups aus. Von kleinen Kindern bis hin zu Erwachsenen. An jeder Straßenecke gibt es laute Musik, Essensstände und Getränke. Für die Pazifisten gibt es auch noch die friedliche Variante mit Babypuder. Man schmiert fremden Leuten Babypuder ins Gesicht und wünscht Happy New Year. An einem Platz gab es sogar eine riesige Schaumparty. Alles ein Riesenspaß und die Wasserschlacht ist bei Temperaturen von 30°C noch nach Sonnenuntergang ebenfalls angenehm. Allerdings kommt man dann nachts pitschnass und gepudert nach Hause. Die Sachen sind jetzt definitiv reif für die Wäsche.








SONNTAG: Heute geht unser Flug nach Malaysia. Das Taxi, das uns zum Flughafen bringt, schafft es gerade noch bis vor das Flughafengebäude bevor ein Reifen platzt. Irgendwie kommt uns das bekannt vor. Hatten wir doch auch schon einmal ein Taxi in Kolumbien welches direkt vor unserem Hotel kollabierte 😀.



