27 Luang Prabang, So. 11. – Do. 15.02.24

LUANG PRABANG, Koordinaten: 19.893056°, 102.138056° (in alter Zeit Chieng Dong Chieng Thong, Müang Sua oder Sawa genannt) ist die Hauptstadt der Provinz Luang Prabang im bergigen Norden von Laos. Die Einwohnerzahl beträgt 66.781 (Stand 2015). Luang Prabang war die Hauptstadt des historischen Königreichs Lan Xang und des französischen Protektorats Laos. Bis zur Abschaffung der Monarchie in Laos 1975 war es die Königsstadt. Heute ist die Stadt von der UNESCO als Welterbe anerkannt und eines der wichtigsten touristischen Ziele des Landes.

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SONNTAG: Unterkunft: Oulayphet guesthouse Luang Prabang, 琅勃拉邦城潘罗, Laos,

Nachdem wir dann endlich gegen 16 Uhr die Unterkunft erreicht hatten sind wir dann erstmal wieder zurück in die City. Als Fußgänger eigentlich gar nicht so schwer. Der Weg dauert etwa 15 Minuten inklusive der Nutzung einer kleinen Fähre. Der Night Market in Luang Prabang empfanden wir zu dem Zeitpunkt nicht so toll. Hier werden nach unserer Meinung wirklich nur Klamotten und Souvenirs verkauft. Das erwartete Street Food  fehlte uns hier, das er doch toll ist, bekommen wir erst am nächsten Abend mit. Die Innenstadt hat einen gewissen Flair mit seinen Restaurants und Gaststätten. Wir werden uns die Stadt in den nächsten Tagen noch näher ansehen.

MONTAG: Wir starten ruhig in die Woche  und bummeln etwas durch Luang Prabang. Dabei gehen wir auf einen kleinen Berg, auf dem natürlich ein Tempel steht. Auf dem Rückweg entdecken wir kleine Körbchen an einem Stand, die sich bewegen. Hier werden Wunschvögel zum fliegenlassen verkauft. Irgendwie pervers aber wir kaufen auch eines weil uns die Vögel leid tun. Richtig oder falsch? Mit dem Kauf unterstützt man diesen Blödsinn, ohne bleiben die armen Vögel gefangen.

Später genießen wir ein kühles Getränk am Mekong und planen weiter. Auf einer Fähre wird sogar ein Elefant transportiert, hier ist alles möglich.

Gegen Abend machen wir eine Tuktuk-Essentour. Beim ersten Stopp gibt es eine Art Raclette nur mit Holzkohle, oben wird gebraten und unten wird in der Brühe das Gemüse gekocht. Die Gruppe besteht aus zwei Guides, uns und noch zwei Männer sehr übersichtlich. Danach wird zu einem Straßenstand gefahren und dort suchen wir uns ganz verschiedene Spieße aus, die dann auch auf dem Holzkohle gegrillt werden. Als letztes wird am Nightmarket Halt gemacht – nun sehen wir auch die vermissten Essenstände – der Guide holt einige Köstlichkeiten zum Probieren. Es war ein sehr reichhaltiger Abend.

DIENSTAG: Heute ging es noch ruhiger zu, etwas Büro gemacht und dann sich einfach treiben lassen. Nette Gespräche mit anderen Reisenden geführt, es gibt schon eine Menge ungewöhnlicher Lebensläufe z.B. vom Systemadminstrator über Pflegekraft zum selbständigen Therapeuten. Den Sonnenuntergang haben wir direkt am Mekong genossen. Später haben wir ein ganz nettes älteres Pärchen Brigitte und Clemens von der Slowboat-Tour in der Stadt getroffen und das Essen zusammen genossen.

MITTWOCH: Es stand mal wieder eine gebuchte Ganztagestour mit Kajak, Tempel und Wasserfall an. Zuerst sind wir zu einem Treffpunkt gefahren, dort werden die verschiedenen Routen verteilt. Unsere Gruppe bestand aus insgesamt 6 Personen. Wir sind als erstes ca. 1,5 Std. mit dem Kajak auf dem Nam Ou Fluss, mit kurzem Stopp bei den Pak Ou Höhlentempeln.

PAK OU HÖHLENTEMPEL: In der Nähe von Pak Ou (Mündung des Ou-Flusses) sind die Tham Ting (untere Höhle) und die Tham Theung (obere Höhle) Höhlen mit Blick auf den Mekong. Es handelt sich um eine Gruppe von zwei Höhlen auf der Westseite des Mekong. Die Höhlen sind für ihre Miniatur -Buddha-Skulpturen bekannt . Auf den Wandregalen sind Hunderte sehr kleiner und größtenteils beschädigter buddhistischer Holzfiguren ausgelegt. Sie nehmen viele verschiedene Positionen ein, darunter Meditation , Lehren, Gehen , Naga , Frieden, Regen und Liegen (Nibbana).

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Zum Mittag gab es ein sehr vielseitiges tolles Buffet. Dann ging es weiter mit dem Bus zum Kuang Si Wasserfall, soviel Kleinbusse haben wir nicht erwartet. Der riesige Parkplatz ist voll davon. Touri über Touri – dann mal rein ins Getümmel als Touri – der Wasserfall ist echt sehr schön – verständlich das alle ihn sehen wollen. Wir machen uns auf den Weg nach ganz oben, hier hört auch der gut ausgebaut Weg auf. Ich bin froh, dass ich meine Wanderstiefel angezogen habe. Oben angekommen, fühlt man sich etwas wie im Dschungel und es gibt sogar eine Schaukel im Wasser, die perfekte Kombi für mich.

KUANG-SI WATERFALL: oder Kuang-Xi-Wasserfälle (auch bekannt als Tat-Kuang-Si-Wasserfälle) sind ein dreistufiger Wasserfall. Die Wasserfälle  beginnen in flachen Becken auf einem steilen Hügel. Diese führen zum Hauptfall mit einem Gefälle von 60 Metern. Das Wasser fließt in ein türkisblaues Becken, bevor es flussabwärts weiterfließt. Die vielen Kaskaden von Kuang Si sind nicht typisch für Wasserfälle. Die meisten Becken sind zum Schwimmen geöffnet.

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DONNERSTAG: Nun geht weiter mit dem Kleinbus ca. 3 Std. nach Nong Khiaw. Nach unserer Meinung sind alle Sitzplätze  belegt, aber es kommen unterwegs noch weitere Leute in den Bus – einfach die Klappsitze zwischen den normalen Sitzen ausklappen und nun sind es plötzlich 25 Leute im Bus. Bei der Fahrt hätte man auch eine Klimaanlage zu schätzen gewusst, leider nur offene Fenster.

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