25 Unser Fazit über 3. Land Thailand vom 25.01. bis 10.02.24

Orte: Bangkok, Chiang Mai, Pai, Chiang Rai.

Auch dieses Land hat uns sehr gut gefallen, wobei wir hier nur in Städten waren, besonders hat uns Pai gefallen. Das Reisen funktionierte hier auch sehr gut. Es war auf jeden überall in den Orten sehr sauber.

Menschen: Die Leute in den besuchten Orten war sehr nett und hilfsbereit, aber sie sind nicht so offen wie in Sri Lanka. Wir konnten einfach so durch die Städte oder Märkte schlendern ohne das man  jeder Zeit angequatscht wurde, etwas zu kaufen. Es kamen aber hierdurch auch keine spontanen Gespräche zustande.

Landschaft: Dadurch das wir hauptsächlich in den Städten waren, konnten wir nur auf den Busfahrten zwischen den Orten etwas von der Landschaft sehen. Aufgrund der zur Zeit normalen Trockenzeit ist die Landschaft nicht mehr ganz so grün. Die Ausnahme ist natürlich der Dschungel dort war es besonders grün. Es steht schließlich die „burning season“ (Januar bis April) in den nördlichen Regionen um Chiang Mai und Chiang Rai bevor. Davon hatten wir schon im Vorfeld gehört. In dieser Zeit kommt es vermehrt zu natürlichen Waldbränden, die Bauern brennen aber auch ihre Felder ab. Die Luft ist dann sehr schlecht und der Aufenthalt draußen ist gesundheitsschädlich. Davon haben wir nichts bemerkt. Ein Einheimischer hat uns aber gesagt, dass man im März lieber nicht hierher kommen sollte.

Unterkünfte: Bei den Unterkünften lagen wir pro Nacht etwas höher, da wir auch mehr in den Städten unterwegs waren. Die Zimmer kosteten zwischen 19 und 50 Euro mit Doppelzimmer und eigenem Bad. Es geht noch günstiger aber natürlich auch wesentlich teurer.

Verkehr: Der Verkehr in den Städten war auf jeden Fall viel geregelter. Außer bei den Motorradfahrer, die haben sich  trotzdem überall zwischen gedrängt.

Taxis haben wir hauptsächlich über die App Grab gebucht, dann war der Preis gleich festgelegt.

Die Tuktuks sind hier eher Touristenkutschen und mit denen in Sri Lanka keinesfalls vergleichbar. Sie sind in Thailand größer und schneller.

Auch lokale Busse haben wir benutzt. Das schwierige war erstmal zu wissen, welche Busse wo fahren, aber fragen hilft ja bekanntlich. Hier muss man direkt im Bus beim Ticketverkäufer bezahlen. Den Ausstieg haben über Google Maps verfolgt oder direkt jemanden im Bus gefragt.

Die lokalen Züge passen irgendwie nicht zu dem riesigen Flughafen ähnlichen Bahnhof von Bangkok. Die Züge sind sehr einfach und alt.

In Bangkok kann man sich auch sehr gut auf dem Fluss fortbewegen. Hier gibt es Touristenboote für akzeptables Geld. Viel günstiger soll es aber mit den Longbooten gehen, die vornehmlich von Einheimischen benutzt werden.

Insgesamt sind die öffentlichen Verkehrsmittel sehr günstig.

Essen: Das Frühstück war sehr unterschiedlich bei den Unterkünften, es gab Buffet wie wir es kennen. Ein anderes Mal bestand das Buffet aus Toast, Butter, roter oder gelber Marmelade dann aber verschiedene Reis und Curry-Variante – nicht so unser Fall bereits zum Frühstück. Die Auswahl an Obst zum Frühstück war auch immer sehr übersichtlich bis gar nicht. Oft haben wir noch Rührei bekommen. Insgesamt war das Frühstück sehr einfach.  Abendessen war immer sehr gut und sehr viel Auswahl an Gerichten. Bei den Straßenküchen wurde oft das Essen ganz frisch zubereitet und überall war es sehr sauber und Essen wurde abgedeckt. Hier konnte man überall guten Gewissen essen.

Klima: Das Klima war tagsüber gut warm bis zu 30’C aber nicht so schwül. Abends war es immer noch sehr angenehm. Im Norden wurde es abends etwas kühler.

Internet und bezahlen: Mobiles Internet ist hier deutlich teurer. Wir haben am Flughafen für eine 30 Tage SIM Karte mit 50GB Datenvolumen etwa 25 Euro bezahlt.

Kreditkarten werden nur sehr selten akzeptiert. Nur Bares ist Wahres. An vielen Stellen gilt der US Dollar als Basis um die Devisenschwankungen abzufangen. Geld abheben kostet immer pauschal 220 Baht.

Negatives: Man kann es nicht als negativ bezeichnen, aber Sri Lanka war sehr einfach zu bereisen. In Thailand muss man  sich schon etwas mehr Gedanken zum Weiterreisen machen.

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