31 Vietnam, Hanoi, So. 25. – Do. 29.02.24 ca. 20’C
SONNTAG: Um 17.25 ging unser Flieger, eine Propellermaschine, nach Vietnam. Wir haben bis dahin einfach die Zeit in der Strandbar genossen. Die Einreise nach Vietnam war sehr einfach, nur Stempel am Flughafen bei der Immigration bekommen. Wir wurden direkt vom Hostel abgeholt. Nach einer fast endlosen Fahrt durch Hanoi sind wir dann doch noch in der Unterkunft angekommen.




Wir waren nur sehr überrascht, das es in Hanoi so kalt war. Von 38’C in Laos nach ca. 17’C in Hanoi ist ganz heftig. Also erstmal die längeren Sachen rausholen. Leider ist es im Zimmer auch sehr frisch und Heizung gibt es hier nicht. Vielleicht ist es ja draußen wärmer also erst mal los um einen Geldautomat zu finden. Man muss schon gut auf den Verkehr achten, bei dem ganzen Getümmel. Wir sind dabei an der St. Joseph Kathedrale vorbeigekommen. Unterwegs haben wir noch eine „Hunderikscha“ mit ganz vielen kleinen Hunden gesehen.


MONTAG: Die Nacht war doch recht frisch, da muss man sich erst einmal dran gewöhnen. Etwas wärmer fänden wir doch gut, nun das Leben ist kein Wunschkonzert. Also Jacken und lange Hosen an und los geht’s. Als erstes müssen wir unsere Wäsche zur Laundry bringen, wo ein Schild steht ist es geschlossen. Plötzlich fragt uns jemand aus dem Nachbarreisebüro „Laundry“, Wir nicken und unsere Wäsche hat sofort ein Mopedfahrer eingepackt, der gerade da war. Na mal sehen, ob unsere Wäsche wieder kommt. Nun, die Frage wo gibt es Frühstück? Wo es Kaffee gibt, gibt es nicht automatisch auch Frühstück. Wir fragten nach und wurden gleich zu einem Straßenstand auf der anderen Seite gebracht. Da uns kalt ist, probieren wir gleich mal das vietnamesische Suppenfrühstück mit Nudeln, Salat und heißer Brühe aus, es war sehr lecker. Nun fehlt nur noch ein Kaffee zum perfekten Frühstück. Was passt da besser als ein vietnamesischer Eierkaffee, voll lecker, das wir zuhause irgendwann auch gemacht.
Gestärkt machen wir uns nun auf den Weg, die Stadt zu Fuß zu erkunden. Auf der Straße geht es sehr wuselig zu. Überall wo man als Fußgänger eigentlich gehen würde, stehen Mopeds oder es sind Garküchen mit niedrigen Hocker im Weg. Also rauf auf die Straße und durch das Verkehrsgetümmel.






Unsere Tour fängt an der Kathedrale aber dieses Mal mit einer Fahrradrikschatour an. Ca. 45 min werden wir durch Old Town von Hanoi kutschiert. Nun haben einen kleinen Überblick und laufen weiter zu Fuß. Unser Route führt uns zum Ho Hoàn Kiếm See mit dem Ngoc Son Tempel und der roten Brücke weiter geht’s am Thap Rua vorbei.








Nun weiter zur Ceramic Mosaic Mural Road und zu der Street Murals einmal sind die Bilder aus kleinen Mosaiksteinchen gemacht und das andere mal als Wandmalereien. Wir sind uns ziemlich sicher, dass es bei den Street Murals gegrillten Hund zu kaufen gab.






Als nächstes war die Tran Quoc Pagode, natürlich ein Tempel, dran. Nun stand noch das Ho Chi Minh Mausoleum auf unserem Plan. Der war leider nicht direkt erreichbar, da die Straße aus irgendeinem Grund gesperrt war. Wahrscheinlich irgendein wichtiger Staatsbesuch. Da wir heute schon genug gelaufen waren, haben wir uns ein Grab zurück zu unserer Unterkunft genommen.




Abends sind wir dann noch zur Train Street gegangen. Während wir auf den Zug warteten, haben wir etwas getrunken und das wilde Treiben auf den Gleisen beobachtet, bevor die Hektik ausbrach und der Zug kam. Wir hatten einen guten Platz erwischt bzw. er wurde uns zugewiesen und konnten sogar sitzen bleiben.






DIENSTAG: Heute stand der Literaturtempel und im 2. Versuch das Ho Chi Minh Mausoleum auf dem Plan. Beim Mausoleum waren die Sicherheitskontrollen schlimmer als beim Flughafen und dann kann man doch nur im weiten Bogen herumgehen.






Mit einem Grab-Taxi haben wir uns zum Lotte-View points bringen lassen, dort haben wir das Ausmaß von Hanoi von oben gesehen. Auf den Glasboden zu treten, ist doch immer wieder etwas komisch.






Am Abend haben wir uns noch kurzfristig eine traditionelle Wasserpuppentheater-Vorstellung angesehen, auch wenn man nichts verstanden hat, die Geschichte konnte man trotzdem gut verfolgen.








MITTWOCH: Frühstück gab es heute von Mama Bread, ganz lecker belegtes Baguette, hier steht sonst immer eine sehr lange Schlange an.


Erst wussten wir nicht wirklich, was wir noch unternehmen können. Dann kam die Idee eine Freewalkingtour am Nachmittag zu machen. Die Tour sollte drei Stunden dauern. Die Tour fing beim Thap But Tempel an. Der Guide meinte es sicherlich gut mit uns und gab sehr viele Informationen raus, somit war ich sehr schnell mit meiner Konzentration am Ende. Die erste Stunde war einfach mit zu vielen Infos gespickt. Weiter ging es über den riesigen lokalen Essensmarkt bzw. Frischemarkt, der Bier Straße, dem Dong-Xuan-Markt, hier findet man alles was man so zum Leben braucht oder auch nicht – ein riesiger Markt zum verlaufen. Ein nächster Halt war am alten Stadttor und zum Schluß an bzw. auf der Long-Biên – Brücke.











DONNERSTAG: Jetzt geht es mit dem Bus weiter nach Cat Ba.
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