Februar 2024

31 Vietnam, Hanoi, So. 25. – Do. 29.02.24 ca. 20’C

SONNTAG: Um 17.25 ging unser Flieger, eine Propellermaschine, nach Vietnam. Wir haben bis dahin einfach die Zeit in der Strandbar genossen. Die Einreise nach Vietnam war sehr einfach, nur Stempel am Flughafen bei der Immigration bekommen. Wir wurden direkt vom Hostel abgeholt. Nach einer fast endlosen Fahrt durch Hanoi sind wir dann doch noch in der Unterkunft angekommen.

Wir waren nur sehr überrascht, das es in Hanoi so kalt war. Von 38’C in Laos nach ca. 17’C in Hanoi ist ganz heftig. Also erstmal die längeren Sachen rausholen. Leider ist es im Zimmer auch sehr frisch und Heizung gibt es hier nicht. Vielleicht ist es ja draußen wärmer also erst mal los um einen Geldautomat zu finden. Man muss schon gut auf den Verkehr achten, bei dem ganzen Getümmel. Wir sind dabei an der St. Joseph Kathedrale vorbeigekommen. Unterwegs haben wir noch eine „Hunderikscha“ mit ganz vielen kleinen Hunden gesehen.

MONTAG: Die Nacht war doch recht frisch, da muss man sich erst einmal dran gewöhnen. Etwas wärmer fänden wir doch gut, nun das Leben ist kein Wunschkonzert. Also Jacken und lange Hosen an und los geht’s. Als erstes müssen wir unsere Wäsche zur Laundry bringen, wo ein Schild steht ist es geschlossen. Plötzlich fragt uns jemand aus dem Nachbarreisebüro „Laundry“, Wir nicken und unsere Wäsche hat sofort ein Mopedfahrer eingepackt, der gerade da war. Na mal sehen, ob unsere Wäsche wieder kommt. Nun, die Frage wo gibt es Frühstück? Wo es Kaffee gibt, gibt es nicht automatisch auch Frühstück. Wir fragten nach und wurden gleich zu einem Straßenstand auf der anderen Seite gebracht. Da uns kalt ist, probieren wir gleich mal das vietnamesische Suppenfrühstück mit Nudeln, Salat und heißer Brühe aus, es war sehr lecker. Nun fehlt nur noch ein Kaffee zum perfekten Frühstück. Was passt da besser als ein vietnamesischer Eierkaffee, voll lecker, das wir zuhause irgendwann auch gemacht.

Gestärkt machen wir uns nun auf den Weg, die Stadt zu Fuß zu erkunden.  Auf der Straße geht es sehr wuselig zu. Überall wo man als Fußgänger eigentlich gehen würde, stehen Mopeds oder es sind Garküchen mit niedrigen Hocker im Weg. Also rauf auf die Straße und durch das Verkehrsgetümmel.

Unsere Tour fängt an der Kathedrale aber dieses Mal mit einer Fahrradrikschatour an. Ca. 45 min werden wir durch Old Town von Hanoi kutschiert. Nun haben einen kleinen Überblick und laufen weiter zu Fuß. Unser Route führt uns zum Ho Hoàn Kiếm See mit dem Ngoc Son Tempel und der roten Brücke weiter geht’s am Thap Rua vorbei.

Nun weiter zur Ceramic Mosaic Mural Road und zu der Street Murals einmal sind die Bilder aus kleinen Mosaiksteinchen gemacht und das andere mal als Wandmalereien. Wir sind uns ziemlich sicher, dass es bei den Street Murals gegrillten Hund zu kaufen gab.

Als nächstes war die Tran Quoc Pagode, natürlich ein Tempel, dran. Nun stand noch das Ho Chi Minh Mausoleum auf unserem Plan. Der war leider nicht direkt erreichbar, da die Straße aus irgendeinem Grund gesperrt war. Wahrscheinlich irgendein wichtiger Staatsbesuch. Da wir heute schon genug gelaufen waren, haben wir uns ein Grab zurück zu unserer Unterkunft genommen.

Abends sind wir dann noch zur Train Street gegangen. Während wir auf den Zug warteten, haben wir etwas getrunken und das wilde Treiben auf den Gleisen beobachtet, bevor die Hektik ausbrach und der Zug kam. Wir hatten einen guten Platz erwischt bzw. er wurde uns zugewiesen und konnten sogar sitzen bleiben.

DIENSTAG: Heute stand der Literaturtempel und im 2. Versuch das Ho Chi Minh Mausoleum auf dem Plan. Beim Mausoleum waren die Sicherheitskontrollen schlimmer als beim Flughafen und dann kann man doch nur im weiten Bogen herumgehen.

Mit einem Grab-Taxi haben wir uns zum Lotte-View points bringen lassen, dort haben wir das Ausmaß von Hanoi von oben gesehen. Auf den Glasboden zu treten, ist doch immer wieder etwas komisch.

Am Abend haben wir uns noch kurzfristig eine traditionelle Wasserpuppentheater-Vorstellung angesehen, auch wenn man nichts verstanden hat, die Geschichte konnte man trotzdem gut verfolgen.

MITTWOCH: Frühstück gab es heute von Mama Bread, ganz lecker belegtes Baguette, hier steht sonst immer eine sehr lange Schlange an.

Erst wussten wir nicht wirklich, was wir noch unternehmen können. Dann kam die Idee eine Freewalkingtour am Nachmittag zu machen. Die Tour sollte drei Stunden dauern. Die Tour fing beim Thap But Tempel an. Der Guide meinte es sicherlich gut mit uns und gab sehr viele Informationen raus, somit war ich sehr schnell mit meiner Konzentration am Ende. Die erste Stunde war einfach mit zu vielen Infos gespickt. Weiter ging es über den riesigen lokalen Essensmarkt bzw. Frischemarkt, der Bier Straße, dem Dong-Xuan-Markt, hier findet man alles was man so zum Leben braucht oder auch nicht – ein riesiger Markt zum verlaufen. Ein nächster Halt war am alten Stadttor und zum Schluß an bzw. auf der Long-Biên – Brücke.

DONNERSTAG: Jetzt geht es mit dem Bus weiter nach Cat Ba.

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30 Unser Fazit über Land Nr. 4 Laos vom 10. bis 25.02.24

Orte: Ban Houayxay, Pak Beng, Luang Prabang, Nong Khiaw, Kuang Si, Pak Ou, Müang Ngoy

Obwohl Laos eigentlich als Verbindung zur Weiterreise nach Vietnam gedacht war, haben wir es doch 14 Tage bereist. Wir haben nicht gedacht, das Laos doch so sehr touristisch erschlossen ist. Es hat uns auch hier wieder gut gefallen.

Menschen: Die Leute sind recht zurückhaltend aber hilfsbereit. Soviele Einheimische haben wir aber auch nicht kennengelernt.

Landschaft: Eigentlich ist es schon recht grün aber aufgrund der saisonalen Trockenheit kann man kein sattes Grün erwarten. In den Bergen ist es wieder grüner. Die Regenzeit beginnt ca. Mai/Juni. 

Unterkünfte: Bei den Unterkünften war Laos bisher das „teuerste Land“ Wir lagen  pro Nacht zwischen 16 und 32 Euro mit Doppelzimmer und eigenem Bad. Es geht noch günstiger aber natürlich auch wesentlich teurer.

Verkehr: Hier ist der Verkehr, vergleichbar wie in Thailand, recht geregelt. Mopeds fahren aber durchaus auch mal auf der falschen Seite oder verkehrt herum in die Einbahnstraße.

Man fährt hier auf der „richtigen“ Seite, d.h. Rechtsverkehr.

Hier haben wir sehr selten, nur wenn mit Gepäck, die großen Tuktuks benutzt. Wir vermissen die schönen Tuktuks aus Sri Lanka.

Taxis kann man über die App LOCA buchen, dann ist der Preis gleich festgelegt.

Für die Fernverbindungen gibt es Busse, die recht günstig sind. Die Fahrzeiten sind recht variabel.

Essen: In den touristischen Orten gibt es genügend Auswahl an verschiedenen Restaurants. Bloß das laotische Frühstück mit Suppe, Reis und verschiedenen Currys ist nicht unser Geschmack. Aber das American Breakfast ist auch nicht immer die beste Wahl. Rührei, evtl. Labberbrötchen oder Toast, Butter und wenn es gut ist gibt es frische Obst. Das Essen ist sehr günstig. In den Restaurants ist es etwas teurer. Bei den Straßenküchen ist es sehr günstig und auch lecker.

Klima: Es war sehr heiß und trocken. Wir waren in der Trockenzeit in Laos. Einmal gab es überraschend ein Regenschauer. Dabei sind unsere Schuhe durchnässt, da sie vor der Treppe schön aufgereiht mit den anderen standen.

Internet und bezahlen: Mobiles Internet ist hier etwas teurer. Wir haben am Grenzübergang für eine 30 Tage SIM Karte mit 50GB Datenvolumen etwa 13 Euro bezahlt.

Kreditkarten werden nur sehr selten akzeptiert. Nur Bares ist Wahres. An vielen Stellen gilt der US Dollar als Basis um die Devisenschwankungen abzufangen. Geld abheben kostet hier fest ca. 1,50 €.

Man muß relativ häufig zum Geldautomaten, da man nur maximal 2.000.000 kip (ca. 100 €) abheben kann. Wenn man dann die Unterkunft bezahlen muß ist das Geld schnell weg. Bereits am ersten Tag hatten wir schon unsere erste Millionen ausgegeben.

Negatives: Leider liegt an den weniger touristischen Orten teilweise sehr viel Müll rum.  In den Orten wird dagegen sehr viel gefegt. Nur im direkten Bereich wird der Müll weg gemacht.

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29 Zurück in Luang Prabang, Mi. 21. – So. 25.02.24

MITTWOCH: Unterkunft: Chitlatda Bila House, Kingkitsarath Road, 06000, Luang Prabang, Laos, Zimmer zwar recht klein aber man kann gut vorne sitzen.

Nun bleiben wir bis Sonntag hier. Da sich mein Rücken nicht verbessert hat, sind wir in das hiesige Krankenhaus gefahren. Kurz bei der Anmeldung im Krankenhaus erzählt, was passiert ist und wir wurden sofort in ein Zimmer geführt – eine andere Patientin saß da noch beim Arzt und wir waren nun auch in dem Zimmer, es war uns echt peinlich. Nochmal kurz das Zimmer und den Arzt wechseln – es ist wohl nichts gebrochen und es kann sich etwas mit der Genesung hinziehen. Ich habe Medikamente (5 € IBO + zur Entspannung Tabletten) bekommen und ich musste nichts für die Untersuchung vom Arzt bezahlen. Es gibt uns doch ein etwas besseres Gefühl zu wissen, dass nichts gebrochen ist. Auf jeden Fall um eine neue Erfahrung „Krankenhaus in Laos“ reicher.

Wir haben uns entschieden am Sonntag nach Hanoi (Vietnam) zu fliegen. Der Landweg war uns dieses Mal wegen des Visum zu ungewiss. Eigentlich brauchen wir als deutsche bis 45 Tage Aufenthalt kein Visum, für den Landweg braucht man dann aber doch ein e-Visum, bis 30 Tage und muss dann auch noch den genauen Ausreiseort im voraus angeben. Das ist uns zu unflexibel aber die Mehrkosten für den Flug sind akzeptabel.

DONNERSTAG: Da wir bereits das 2. Mal in Luang Prabang sind, schlendern wir ganz entspannt durch die Stadt. Und lassen uns einfach treiben. Die Temperaturen sind mittlerweile tagsüber ca. 35’C. Es hat viele Änderungen innerhalb der letzten Woche hier gegeben. Die kleine Fähre, die wir beim 1. Mal öfters benutzt haben, ist verschwunden. Auf der Uferseite wird die komplette Seite verändert wegen Hochwasserschutz. So schnell kann es gehen.

FREITAG: Um 5.30 Uhr früh machen wir uns auf den Weg, um den Almosengang der Mönche zu erleben. Die Straße des Almosenganges ist bereits von einigen Frauen vorbereitet. Es steht sehr viele Hocker am Seitenwand und wir kaufen gekochten Reis und Süßigkeiten und setzen uns auf die Hocker. Die Mönche kommen an uns vorbei und man verteilt die geformten Reisbällchen und das Süsse in die Töpfe der Mönche.

Später sind wir mit einer kleinen Autofähre auf die andere Uferseite des Mekong gefahren. Im Internet hatten wir einen Preis für die Fähre pro Person von 5.000 Kip gelesen, wir haben 10.000 (0,45 €) pro Person gezahlt, na was soll’s. Auf der anderen Uferseite angekommen, lesen wir auf einem Aushang den Preis von 3.000 KIP. Bei der Rückfahrt wollten sie dann wieder 10.000 KIP aber nun haben wir das Foto von den 3.000 KIP gezeigt und tatsächlich der Schaffner hat es akzeptiert. Es ging uns hier einfach nur ums Prinzip, immer lassen wir uns nicht abzocken. Drüben auf der anderen Uferseite ist der Tourismus noch nicht so angekommen. Es gibt auch kleine Geschäfte, Restaurants und dann natürlich Tempel, also machen wir eine Wattwanderung – Äh Wat- (Tempel) Wanderung zu drei Tempeln – der Weg ist sehr Rücken freundlich -. Zum Abschluss sind wir im sehr netten Island View Café eingekehrt, es gab auch einen sehr schönen Ausblick nach Luang Prabang rüber.

SAMSTAG: Heute geht es zu einem Kochkurs für die laotische Küche. Gestartet sind wir morgens um 9 Uhr. Zunächst haben wir einen einheimischen Markt besucht. Hier gibt es alles frisch zu kaufen. Selbst frisches Fleisch liegt dort auf den Tischen herum. Was nicht über den Tag verkauft wird, gibt es abends günstiger und im Notfall wird es am nächsten Tag getrocknet um es noch als Trockenfleisch zu verkaufen. Sehr appetitlich sieht es in der Fleischabteilung aller Dings nicht aus. Fisch bekommt man direkt aus einem Wasserkübel und wird vor Ort getötet. Frischer geht es wirklich nicht.

Nachdem wir gesehen haben, wo man die Zutaten kaufen kann, sind wir aus der Stadt hinaus zum Kochkurs gefahren. Der Tisch war schon herrlich mit allen frischen Zutaten gedeckt. Diese müssen wir jetzt nur noch verarbeiten. Gekocht haben wir 3 Gerichte und eine Nachspeise. Alles wurde auf einer offenen Feuerstelle angerichtet. Es gab gefülltes Lemongrass mit Chicken, in Bananenblättern gegarter Fisch und Buffalo-Salat. Der Nachtisch war Sticky-Rice mit Kokosmilch und frischem Obst.

SONNTAG: Vormittags haben wir noch den Wat Sensoukharam besichtigt. Ein besonderes prächtiger Tempel in Luang Prabang.

Um 14:30 werden wir dann mit einem Taxi zum Flughafen gefahren. Es geht weiter nach Hanoi (Vietnam). Dieses Mal reisen wir wieder mit dem Flieger.

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28 Nong Khiaw, Do. 15. – Mi. 21.02.24

DONNERSTAG: Unterkunft: Sabaidee Nong khiaw River view, Nong Khiaw, Laos, Koordinaten:
20.571111°, 102.611389°

Gegen 13 Uhr sind wir in Nong Khiaw am Busbahnhof angekommen. Unsere Unterkunft liegt fußläufig entfernt, somit benötigen wir mal keinen Transport. Auf dem Weg machen wir Halt bei Mr. Wan zum Pad Thai essen, sehr netter Besitzer mit seiner Mutter als Köchin. Das Essen war auch super. Das kann man nur empfehlen.

Dieses Mal haben wir eine Unterkunft mit einen tollen Blick auf den Fluss Nam Ou. Das Zimmer hat eine Terrasse vor dem Fenster, hier kann man es aushalten. Bei der Stadterkundung buchen wir eine 2- Tagestour in den Dschungel vom 18.-19.02.

Der Ort ist sehr schön, durch die Brücke gibt es anscheinend zwei Teile – den ursprünglichen und den touristischen Teil. Hier wird überall gebaut, später wird es sicherlich ohne Ende Unterkünfte usw. geben, man kann nur hoffen, dass der Scharm des Ortes erhalten bleibt. Vom 15.-18.02. sind wir im ursprünglichen Teil auch mit einigen Restaurants und Unterkünften aber es ist nicht ganz so touristisch. Durch die unten beschriebenen Umstände haben wir vom 18.-21.02. noch eine Unterkunft im touristischen Teil.

FREITAG: Wir wollen zu den beiden Aussichtspunkte auf dem Nang None Mountain – Sleeping Ladies hoch. Der Weg hoch geht über Felsen und steinigen Untergrund. Die roten Spuren auf den Steine zeigen uns den Weg und manchmal dienen Elektrokabel (kein Strom drauf) als Geländer zum Hochziehen. Der erste Ausblick war schon sensationell. Doch der Weg zum 2. Punkt wollte einfach nicht enden, aber nach ca. 1 Stunden nur bergauf, bei manchmal eher Klettern, wurden wir mit einem noch besseren Ausblick belohnt. Wer so einen Ausblick genießen will, muss schon die Anstrengungen in Kauf nehmen. Nun müssen wir auch wieder runter. Hoch ist doch einfacher als runter. Nach kurzer Zeit bin ich mal wieder auf Sand bei einer „Stufe“ ausgerutscht und auf den Rücken gelandet. Es kam sogar ein Mädel von oben zurück und rief nur ob wir Hilfe benötigen, so war wohl mein Aufschreien sehr heftig. Unter Schmerzen musste ich ja nun runter, was blieb mir übrig, gebrochen war wohl nichts. Ihr könnt euch vorstellen, dass der Rückweg nun nicht so angenehm war. Dauerndes Stöhnen von mir, der Rückweg hat nun noch länger gedauert als es gedacht war. Zum Glück soweit gut unten angekommen. Ich bin mal wieder außer Gefecht gesetzt.

SAMSTAG: Ich bin heute zu nichts wirklich zu gebrauchen. Ich mache dann mal Büro, sitzen ist ja in Ordnung. Frank habe ich weggeschickt, damit wenigstens einer heute noch etwas sieht. Er wollte zu einer Höhle.

Zum Glück konnten wir die 2-Tagestour stornieren und haben unseren Aufenthalt in Nong Khiaw bis zum 21.02. in einer anderen Unterkunft verlängert.

Nun bin ich (Frank) mal alleine los. Es geht zu den Phathok Caves. Die Höhlen sind direkt vom Ort aus erreichbar. Es sind nur wenige 100m zu laufen. Zunächst über eine Bambusbrücke und danach wird der Weg wieder etwas „naturbelassener“ 😉. Die erste Höhle kann einfach begangen werden. In die zweite Höhle kommt man nur in der Hocke, sich langsam vortastend. Hier ist auf jeden Fall eine gute Stirnlampe benötigt. Direkt nach dem Eingang führt eine Holzleiter etwa 4m in die Tiefe. Danach sieht man erst die volle Größe der Höhle. Es ist stockdunkel. Ich habe mich ein wenig umgeschaut ohne die gesamte Höhle zu erkunden. Insgesamt war ich etwa 1,5 Stunden unterwegs. Die Höhlen dienten im Vietnam Krieg als Unterschlupf für die Soldaten während der Bombardierung durch die Amerikaner.

SONNTAG: Zunächst haben wir erstmal die Unterkunft gewechselt, da bei der anderen keine Verlängerung möglich war.

Unterkunft: Sythane Guesthouse, Ban Soup Houn Village, Ngoi District,Nongkhiaw 06000, 01000, Laos

Danach sind ein wenig durch der Ort geschlendert. Was halt so mit Rena’s Rücken möglich war.

Abends bin ich dann noch auf einen nahen Aussichtspunkt zum Sonnenuntergang gewesen. Den Abend haben wir mit einem Essen beim Inder ausklingen lassen.

MONTAG: Erstmal gibt es ein Geburtstagsfrühstück mit leckerem Pancake, endlich mal ein anderes Frühstück –  in der vorherigen gab es Rührei, Labberbrötchen, Saft, Kaffee (haben wir mit Instantkaffee selbst gemacht) und Obst – das beste am Frühstück. Da wir mit meinem Rücken nicht viel machen können, haben wir eine Private Bootstour gebucht. Bootstour hört sich eigentlich nicht so wild an. Nun das große Aber, das Hinkommen zum Boot war eine Herausforderung, aber gut geschafft. Wir sind ca 1 Std. zu einem Dorf gefahren und der Guide – gleichzeitig der Bootsführer – hat uns in dem Ort herum geführt. Es ist schon interessant mal zu sehen, wie die Leute hier leben. Es geht auch sehr einfach. Beim 2. Dorf wurde für uns extra das Mittagessen gekocht. Es wurde ein Holzfeuer angemacht und in einer Wokpfanne leckeres Gemüse und Omelett gebraten, sehr lecker gewesen. Die Bootstour war sehr schön. Abends sind wir noch Essen gewesen. Es war trotz allem ein schöner Geburtstag.

DIENSTAG: Da Rena immernoch angeschlagen ist, habe ich mich alleine zu einer Tagestour angemeldet. Mit dem Boot ging es etwa 1,5 Stunden den Mekong hinauf, bis wir den Ort Muang Ngoy erreicht haben. Dort ging es hinauf zu einem Aussichtspunkt und danach zu einer Höhle. Die Tour habe ich zusammen mit einem deutschen Pärchen gemacht, die mittlerweile 1,5 Jahre unterwegs sind. Ihre Wohnung und Job haben sie gekündigt und dann sind sie losgezogen.

Von der Höhle, in der es übrigens ganz weit hinten einen kleinen Altar mit kleinen Buddha Figuren gibt, sind wir dann zurück in den Ort und zum Boot gegangen. Von dort aus ging es in den kleinen Ort Sop Keng. Dort waren Rena und ich schon am Vortag. Der Ort diente diesmal nur als Ausgangspunkt, um zum Tad Look Wasserfall zu wandern. Es ging durch Reisfelder und Urwald. Aufgrund der aktuellen Trockenzeit sind die Reisfelder leider nicht bestellt, sodass sie leider kein schönes Bild abgeben. Dazu sind wir halt zur falschen Zeit hier. Umso schöner war die Erfrischung im Becken unterhalb des Wasserfalls. Zurück nach Nong Khiaw ging es dann zunächst wieder mit dem Boot und dann noch etwa 30 Minuten mit dem Kayak. Es war wieder eine schöne Tour.

MITTWOCH: Es ist wieder ein Reisetag. Heute geht es wieder mit dem Bus nach Luang Prabang zurück und dann wollen wir eigentlich mit dem Schnellzug in die Hauptstadt Vientiane fahren. Die Zeit zwischen Ankunft des Busses und der Abfahrt des Schnellzuges – es ist auch noch eine Fahrzeit von ca. 30 min. zwischen den beiden Stationen – beträgt 1,5 Std. Bei der Buchung der beiden Fahrten waren wir noch sehr optimistisch, das wird schon reichen. Leider hat es nicht gereicht. Wir waren schon 30 min. später losgefahren und dann stiegen unterwegs auch noch Leute zu und eine Toilettenpause wurde dieses Mal auch gemacht. Im Endeffekt sind wir eine Stunde später angekommen und es hat keine Sinn mehr gemacht zum Zug zu fahren. Also mal wieder umplanen und versuchen das bereits gebuchte Zimmer in der Hauptstadt zu stornieren. Die Fahrt mit dem Schnellzug werden wir nun nicht mehr machen. Wir bleiben jetzt noch bis zum 25.02. in Luang Prabang.

28 Nong Khiaw, Do. 15. – Mi. 21.02.24 Weiterlesen »

27 Luang Prabang, So. 11. – Do. 15.02.24

LUANG PRABANG, Koordinaten: 19.893056°, 102.138056° (in alter Zeit Chieng Dong Chieng Thong, Müang Sua oder Sawa genannt) ist die Hauptstadt der Provinz Luang Prabang im bergigen Norden von Laos. Die Einwohnerzahl beträgt 66.781 (Stand 2015). Luang Prabang war die Hauptstadt des historischen Königreichs Lan Xang und des französischen Protektorats Laos. Bis zur Abschaffung der Monarchie in Laos 1975 war es die Königsstadt. Heute ist die Stadt von der UNESCO als Welterbe anerkannt und eines der wichtigsten touristischen Ziele des Landes.

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SONNTAG: Unterkunft: Oulayphet guesthouse Luang Prabang, 琅勃拉邦城潘罗, Laos,

Nachdem wir dann endlich gegen 16 Uhr die Unterkunft erreicht hatten sind wir dann erstmal wieder zurück in die City. Als Fußgänger eigentlich gar nicht so schwer. Der Weg dauert etwa 15 Minuten inklusive der Nutzung einer kleinen Fähre. Der Night Market in Luang Prabang empfanden wir zu dem Zeitpunkt nicht so toll. Hier werden nach unserer Meinung wirklich nur Klamotten und Souvenirs verkauft. Das erwartete Street Food  fehlte uns hier, das er doch toll ist, bekommen wir erst am nächsten Abend mit. Die Innenstadt hat einen gewissen Flair mit seinen Restaurants und Gaststätten. Wir werden uns die Stadt in den nächsten Tagen noch näher ansehen.

MONTAG: Wir starten ruhig in die Woche  und bummeln etwas durch Luang Prabang. Dabei gehen wir auf einen kleinen Berg, auf dem natürlich ein Tempel steht. Auf dem Rückweg entdecken wir kleine Körbchen an einem Stand, die sich bewegen. Hier werden Wunschvögel zum fliegenlassen verkauft. Irgendwie pervers aber wir kaufen auch eines weil uns die Vögel leid tun. Richtig oder falsch? Mit dem Kauf unterstützt man diesen Blödsinn, ohne bleiben die armen Vögel gefangen.

Später genießen wir ein kühles Getränk am Mekong und planen weiter. Auf einer Fähre wird sogar ein Elefant transportiert, hier ist alles möglich.

Gegen Abend machen wir eine Tuktuk-Essentour. Beim ersten Stopp gibt es eine Art Raclette nur mit Holzkohle, oben wird gebraten und unten wird in der Brühe das Gemüse gekocht. Die Gruppe besteht aus zwei Guides, uns und noch zwei Männer sehr übersichtlich. Danach wird zu einem Straßenstand gefahren und dort suchen wir uns ganz verschiedene Spieße aus, die dann auch auf dem Holzkohle gegrillt werden. Als letztes wird am Nightmarket Halt gemacht – nun sehen wir auch die vermissten Essenstände – der Guide holt einige Köstlichkeiten zum Probieren. Es war ein sehr reichhaltiger Abend.

DIENSTAG: Heute ging es noch ruhiger zu, etwas Büro gemacht und dann sich einfach treiben lassen. Nette Gespräche mit anderen Reisenden geführt, es gibt schon eine Menge ungewöhnlicher Lebensläufe z.B. vom Systemadminstrator über Pflegekraft zum selbständigen Therapeuten. Den Sonnenuntergang haben wir direkt am Mekong genossen. Später haben wir ein ganz nettes älteres Pärchen Brigitte und Clemens von der Slowboat-Tour in der Stadt getroffen und das Essen zusammen genossen.

MITTWOCH: Es stand mal wieder eine gebuchte Ganztagestour mit Kajak, Tempel und Wasserfall an. Zuerst sind wir zu einem Treffpunkt gefahren, dort werden die verschiedenen Routen verteilt. Unsere Gruppe bestand aus insgesamt 6 Personen. Wir sind als erstes ca. 1,5 Std. mit dem Kajak auf dem Nam Ou Fluss, mit kurzem Stopp bei den Pak Ou Höhlentempeln.

PAK OU HÖHLENTEMPEL: In der Nähe von Pak Ou (Mündung des Ou-Flusses) sind die Tham Ting (untere Höhle) und die Tham Theung (obere Höhle) Höhlen mit Blick auf den Mekong. Es handelt sich um eine Gruppe von zwei Höhlen auf der Westseite des Mekong. Die Höhlen sind für ihre Miniatur -Buddha-Skulpturen bekannt . Auf den Wandregalen sind Hunderte sehr kleiner und größtenteils beschädigter buddhistischer Holzfiguren ausgelegt. Sie nehmen viele verschiedene Positionen ein, darunter Meditation , Lehren, Gehen , Naga , Frieden, Regen und Liegen (Nibbana).

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Zum Mittag gab es ein sehr vielseitiges tolles Buffet. Dann ging es weiter mit dem Bus zum Kuang Si Wasserfall, soviel Kleinbusse haben wir nicht erwartet. Der riesige Parkplatz ist voll davon. Touri über Touri – dann mal rein ins Getümmel als Touri – der Wasserfall ist echt sehr schön – verständlich das alle ihn sehen wollen. Wir machen uns auf den Weg nach ganz oben, hier hört auch der gut ausgebaut Weg auf. Ich bin froh, dass ich meine Wanderstiefel angezogen habe. Oben angekommen, fühlt man sich etwas wie im Dschungel und es gibt sogar eine Schaukel im Wasser, die perfekte Kombi für mich.

KUANG-SI WATERFALL: oder Kuang-Xi-Wasserfälle (auch bekannt als Tat-Kuang-Si-Wasserfälle) sind ein dreistufiger Wasserfall. Die Wasserfälle  beginnen in flachen Becken auf einem steilen Hügel. Diese führen zum Hauptfall mit einem Gefälle von 60 Metern. Das Wasser fließt in ein türkisblaues Becken, bevor es flussabwärts weiterfließt. Die vielen Kaskaden von Kuang Si sind nicht typisch für Wasserfälle. Die meisten Becken sind zum Schwimmen geöffnet.

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DONNERSTAG: Nun geht weiter mit dem Kleinbus ca. 3 Std. nach Nong Khiaw. Nach unserer Meinung sind alle Sitzplätze  belegt, aber es kommen unterwegs noch weitere Leute in den Bus – einfach die Klappsitze zwischen den normalen Sitzen ausklappen und nun sind es plötzlich 25 Leute im Bus. Bei der Fahrt hätte man auch eine Klimaanlage zu schätzen gewusst, leider nur offene Fenster.

27 Luang Prabang, So. 11. – Do. 15.02.24 Weiterlesen »

26 „Kreuzfahrt“ auf den Mekong nach Laos in das 4. Land Sa. 10. – So. 11.02.24

SAMSTAG: Um 5.30 Uhr wurden wir mit einem Minibus abgeholt und sind direkt zur Grenze Chiang Khong nach Laos gebracht worden. Die nötigen Unterlagen für das Visum Laos haben wir bereits vom Anbieter bei der Buchung erhalten. Erst einmal mussten wir aus Thailand ausreisen. Dann ging es weiter mit dem Bus durchs Nimmerland über die Freundschaftsbrücke zur laotischen Seite um in Houay Xai einzureisen. Beim ersten Schalter haben wir die beiden ausgefüllten Formulare und den Reisepass abgegeben. Bei Schalter 2 gab es den Reisepass mit eingeklebtem Visum und Einreisestempel zurück. An Station 3 müssten wir dann noch einmal je 40 Dollar zahlen und dann durften wir durch.

Weiter ging es ins Office des Anbieters, wo es noch etwas zu Essen und die Möglichkeit zum Umtausch von Geld und den Kauf von SIM Karten gab. Danach ging es zum Boot. Wir gingen davon aus, dass es reservierte Plätze gibt. So hatten wir es zumindest mehrfach gelesen und es wurde uns auch etwas schwammig so erzählt. Typisch deutsche Annahme. Das war wohl nix. Das Boot war schon sehr voll, wir konnten unsere Rucksäcke durch volle Boot bis ins Heck tragen und hatten dann erstmal einen Sitzplatz zwischen den Rucksäcken in einem ziemlich überfüllten Boot, direkt hinter dem lauten und warmen Maschinenraum. Später haben wir dann noch einen Platz auf einer Treppe und einem Plastikstuhl im vorderen Bereich gefunden. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Reise noch relativ angenehm.

Weiterhin wurde uns gesagt, dass es überhaupt kein Problem sei noch im Zwischenstopp Pak Beng eine Unterkunft zu bekommen. Kurz vor Ankunft haben wir noch schnell eine Unterkunft online in einem 9 Bett Zimmer gebucht. Das war auch gut so, da sie einem sonst versucht hätten etwas wesentlich teureres anzubieten.

Unterkunft: Dorm Riverside, Pakbeng road, 12134, Laos

Die Nacht war auch erstaunlich ruhig und erholsam.

SONNTAG: Am nächsten Morgen wollten wir dann alles besser machen und auf jeden Fall rechtzeitig am Boot sein um einen guten Sitzplatz zu ergattern. Diesmal war das gar nicht nötig, wir wurden auf zwei Boote verteilt. Die Weiterfahrt nach Luang Prabang war dann auch entsprechend angenehm. Einen „kleinen“ Zwischenfall gab es allerdings noch direkt nach dem Anlegen. Das Boot mußte wenden und hatte nicht so schnell die Kurve bekommen. Wir wurden durch die Strömung mit dem Bug auf die Uferfelsen gedrückt. Nachdem wir wieder frei waren, ging die Fahrt los. Nach kurzer Fahrzeit wurde noch ein kurzer Kontrollblick in den Rumpf gewagt. Die Bodenluke unter der unsere Koffer verstaut waren wurde noch einmal geöffnet. Alles in Ordnung 👍.

Die Fahrt zog sich über 7 Stunden und mehr als 150 Flusskilometer.

Der Anleger selbst liegt ca. 7 km außerhalb der Stadt. Um dort hin zu kommen wurden uns dann pauschal erstmal Tickets für den Transport in die City verkauft. Ausgesetzt wurden wir dafür mitten auf einer Kreuzung in der Stadt. Das Anfahren einzelner Unterkünfte wäre sicherlich kein Problem gewesen, war aber so nicht vorgesehen. Warum muss ich mir im Hafen ein Ticket in die Stadt kaufen um dann noch einmal mit einem Tuktuk raus aus der City zur Unterkunft zu fahren? Unverschämtheit!

Mein lieber Packesel

Das nächste Abenteuer begann damit, dass unsere Unterkunft in booking.com nur einen chinesischen Namen hatte. Also chinesische Schriftzeichen. Selbst die Adresse bestand, bis auf den Anhang „, Laos“ komplett aus chinesischen Schriftzeichen! Selbst die einheimischen waren damit überfordert und wir mussten auf Google Maps die Zielposition zeigen.

Nachdem wir dann endlich die Unterkunft erreicht hatten sind wir dann erstmal wieder zurück in die City. Als Fußgänger eigentlich gar nicht so schwer. Der Weg dauert etwa 15 Minuten inklusive der Nutzung einer kleinen Fähre.

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25 Unser Fazit über 3. Land Thailand vom 25.01. bis 10.02.24

Orte: Bangkok, Chiang Mai, Pai, Chiang Rai.

Auch dieses Land hat uns sehr gut gefallen, wobei wir hier nur in Städten waren, besonders hat uns Pai gefallen. Das Reisen funktionierte hier auch sehr gut. Es war auf jeden überall in den Orten sehr sauber.

Menschen: Die Leute in den besuchten Orten war sehr nett und hilfsbereit, aber sie sind nicht so offen wie in Sri Lanka. Wir konnten einfach so durch die Städte oder Märkte schlendern ohne das man  jeder Zeit angequatscht wurde, etwas zu kaufen. Es kamen aber hierdurch auch keine spontanen Gespräche zustande.

Landschaft: Dadurch das wir hauptsächlich in den Städten waren, konnten wir nur auf den Busfahrten zwischen den Orten etwas von der Landschaft sehen. Aufgrund der zur Zeit normalen Trockenzeit ist die Landschaft nicht mehr ganz so grün. Die Ausnahme ist natürlich der Dschungel dort war es besonders grün. Es steht schließlich die „burning season“ (Januar bis April) in den nördlichen Regionen um Chiang Mai und Chiang Rai bevor. Davon hatten wir schon im Vorfeld gehört. In dieser Zeit kommt es vermehrt zu natürlichen Waldbränden, die Bauern brennen aber auch ihre Felder ab. Die Luft ist dann sehr schlecht und der Aufenthalt draußen ist gesundheitsschädlich. Davon haben wir nichts bemerkt. Ein Einheimischer hat uns aber gesagt, dass man im März lieber nicht hierher kommen sollte.

Unterkünfte: Bei den Unterkünften lagen wir pro Nacht etwas höher, da wir auch mehr in den Städten unterwegs waren. Die Zimmer kosteten zwischen 19 und 50 Euro mit Doppelzimmer und eigenem Bad. Es geht noch günstiger aber natürlich auch wesentlich teurer.

Verkehr: Der Verkehr in den Städten war auf jeden Fall viel geregelter. Außer bei den Motorradfahrer, die haben sich  trotzdem überall zwischen gedrängt.

Taxis haben wir hauptsächlich über die App Grab gebucht, dann war der Preis gleich festgelegt.

Die Tuktuks sind hier eher Touristenkutschen und mit denen in Sri Lanka keinesfalls vergleichbar. Sie sind in Thailand größer und schneller.

Auch lokale Busse haben wir benutzt. Das schwierige war erstmal zu wissen, welche Busse wo fahren, aber fragen hilft ja bekanntlich. Hier muss man direkt im Bus beim Ticketverkäufer bezahlen. Den Ausstieg haben über Google Maps verfolgt oder direkt jemanden im Bus gefragt.

Die lokalen Züge passen irgendwie nicht zu dem riesigen Flughafen ähnlichen Bahnhof von Bangkok. Die Züge sind sehr einfach und alt.

In Bangkok kann man sich auch sehr gut auf dem Fluss fortbewegen. Hier gibt es Touristenboote für akzeptables Geld. Viel günstiger soll es aber mit den Longbooten gehen, die vornehmlich von Einheimischen benutzt werden.

Insgesamt sind die öffentlichen Verkehrsmittel sehr günstig.

Essen: Das Frühstück war sehr unterschiedlich bei den Unterkünften, es gab Buffet wie wir es kennen. Ein anderes Mal bestand das Buffet aus Toast, Butter, roter oder gelber Marmelade dann aber verschiedene Reis und Curry-Variante – nicht so unser Fall bereits zum Frühstück. Die Auswahl an Obst zum Frühstück war auch immer sehr übersichtlich bis gar nicht. Oft haben wir noch Rührei bekommen. Insgesamt war das Frühstück sehr einfach.  Abendessen war immer sehr gut und sehr viel Auswahl an Gerichten. Bei den Straßenküchen wurde oft das Essen ganz frisch zubereitet und überall war es sehr sauber und Essen wurde abgedeckt. Hier konnte man überall guten Gewissen essen.

Klima: Das Klima war tagsüber gut warm bis zu 30’C aber nicht so schwül. Abends war es immer noch sehr angenehm. Im Norden wurde es abends etwas kühler.

Internet und bezahlen: Mobiles Internet ist hier deutlich teurer. Wir haben am Flughafen für eine 30 Tage SIM Karte mit 50GB Datenvolumen etwa 25 Euro bezahlt.

Kreditkarten werden nur sehr selten akzeptiert. Nur Bares ist Wahres. An vielen Stellen gilt der US Dollar als Basis um die Devisenschwankungen abzufangen. Geld abheben kostet immer pauschal 220 Baht.

Negatives: Man kann es nicht als negativ bezeichnen, aber Sri Lanka war sehr einfach zu bereisen. In Thailand muss man  sich schon etwas mehr Gedanken zum Weiterreisen machen.

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24 Chiang Rai, Mi 07. – Sa 10.02.24:

MITTWOCH: Heute ist ein Reisetag. Um von Pai nach Chiang Rai zu kommen, kommt man um Chiang Mai kaum herum. In Pai werden auch Direktverbindungen angeboten. Günstiger, die Strecke ist fast die gleiche, ist es aber einen Bus nach Chiang Mai und dann einen weiteren nach Chiang Rai zu buchen. Das haben wir dann so gemacht. Es hat aber auch einen Nachteil. Man ist selbst für die Verbindung verantwortlich. Also Zeit für Verspätung und Umsteigen einplanen. Wie sich herausstellte, sind bei den angegebenen Fahrzeiten wohl schon Verspätungen eingeplant. Dadurch hatten wir dann 2,5 Stunden Wartezeit auf den Anschluss. Gegen 16 Uhr waren wir dann im Hotel.

Unterkunft: Pimann Inn Hotel, 652/1 Moo 24 T.Robwiang A.Muang , 57000, Thailand

DONNERSTAG: Da Chiang Rai – dort sind wir gerade – der letzte geplante Ort ist, müssen wir nun weiter planen, wo es hingehen soll. Eigentlich hatten wir vor runter in den Süden nach Krabi und die Insel Koh Lanta zu besuchen. Um dahin zu kommen gibt es zwar mehrere Möglichkeiten, aber die gefallen uns nicht wirklich. Wir könnten einen Flug von Chiang Rai nach Krabi mit Zwischenstopp in Bangkok für ca. 400 Euro nehmen – zu teuer – oder zwei Tage mit Bus und Zug verbringen – zuviel Zeitaufwand -. Beide Möglichkeiten sagten uns nicht zu. Also was gibt es noch für andere Optionen? In einem Reiseblog hatten wir gelesen, das man auch auf dem Landweg mit Bus und Slowboat nach Laos für wenig Geld kommen könnte, eigentlich stand Laos überhaupt nicht auf dem nicht vorhandenen Plan. Wenn man es sich mal auf der Landkarte anschaut, ist es gefühlt eine gute Möglichkeit weiter zu kommen. Kambodscha, Vietnam und evtl später noch der Süden von Thailand liegt alles nicht so weit weg von Laos. Gedacht, getan, also haben wir uns einen Anbieter in Chiang Rai gesucht, der die Oneway-Tour komplett anbietet. Man hätte es auch alleine Schritt für Schritt machen können, aber wir haben nun die bequemer Variante gewählt.

Später sind wir noch in die Stadt gegangen. Auf einem Localmarket, wo man wirklich alles bekommen hat, habe ich meine Kolumbientaschen repariert lassen. In Kolumbien gekauft und 18.000 km entfernt das Innenfutter nähen lassen.

Eine weitere Kuriosität von Chiang Rai ist der alte Flughafen. Abends wird das Rollfeld zum Sportplatz. Hier wird gelaufen, Fußball gespielt, Rad gefahren und vieles mehr. Die Schranken lassen vermuten das hier gelegentlich noch Flugzeuge landen. Abends ging es noch zum Nightmarket, hier findet man ganz viele verschiedene Stände mit Essen, Souvenirs, Kleidung und vielem mehr.

Wie der Zufall so will, treffen wir Patty und Pierre – ein Pärchen aus Oldenburg – wieder. Zum ersten Mal haben wir uns bereits in Chiang Mai beim Warten auf den Bus nach Pai kennengelernt. Pierre haben wir dann nochmal in Chiang Rai am Nachmittag getroffen und nun wieder auf dem Nightmarket. Nun müssten wir aber auch mal etwas zusammen trinken. Es war eine nette Begegnung mit den Beiden.

FREITAG: Wir haben eine Ganztagestour um Chiang Rai von 8 – 19 Uhr gebucht. Laut Programm steht viel farbiges an: Weißer Tempel, Blauer Tempel, Schwarzes Haus, Mittagessen im Green Restaurant mit thailändischem Buffet, Dorfbesuch mit Long Neck Frauen, Teeplantage Choifong, Grenzstadt Mae Si Viewpoint nach Myanmar schauen und zu allerletzt noch das goldenen Dreieck Thailand – Myanmar – Laos.

Als erstes fahren wir mit dem Minibus mit noch 7 weiteren Personen zum Weißen Tempel.

WEIßER TEMPEL: Die vorangegangene Struktur des Wat Rong Khun Tempels lag Ende des 20. Jahrhunderts in Ruinen.[4] Aufgrund fehlender Finanzmittel konnte er nicht wieder aufgebaut werden. Im Jahr 1996 beschloss Chalermchai, den Tempel in abgewandeltem Stil zu rekonstruieren. Ein Team von 120 Freiwilligen, darunter Bauarbeiter, Architekten und Künstler, begannen ein Jahr später mit den Bauarbeiten. Chalermchai widmete sich mit 1,2 Millionen US-Dollar eigener Mittel an der Schaffung des Tempels; er sah es als Opfer an Buddha.[5] Später änderte er seine Pläne, als er sah, dass Wat Rong Khun eine wichtige Rolle spielen könne, um sowohl Einheimische als auch Touristen anzuziehen.

Aktuell sind erst ungefähr 20 Prozent der geplanten Anlage gebaut. Als Datum für die komplette Fertigstellung wird das Jahr 2070 geschätzt. Der Bau wird dabei ausschließlich durch Spenden finanziert. Um unabhängig von Großspendern zu sein, hat Chalermchai eine maximale Spendensumme von 10.000 THB (etwa 250 Euro) festgelegt.

Wikipedia

Danach geht es zum Blauen Tempel nun ist alles in blau. Es ist sehr schön anzusehen.

BLAUER TEMPEL: Wat Rong Suea Ten
Der Blaue Tempel ist ein junges Bauwerk in Chiang Rai in Nordthailand. Der ganze Tempel ist durch die Farbe Blau geprägt. Sein weißer Buddha in der Haupthalle ist ähnlich der Buddha Figur im Wat Nong Khun, dem Weißen Tempel in Chiang Rai. Auf der Rückseite befindet sich ein sehr großer stehender Buddha und ein Chedi. Mit dem Blauen Tempel, dem Weißen Tempel und dem berühmten Schwarzen Haus ist Chiang Rai in Nordthailand eine künstlerisch besonders farbige Stadt. Suea Ten bedeutet springender Tiger und bezieht sich auf eine Stelle, an der ein Tiger über den Fluß gesprungen sein sollen. Der Bau des blauen Tempels begann im Oktober 2005, der weiße Buddha wurde 2008 errichtet und die Haupthalle beendete man im Jahr 2016. Der Architekt dieses Meisterwerkes ist ein Schüler des Erbauers des Weißen Tempels, Khun Chalermchai Kositpipat. Er hat mit diesem Werk seinem Meister sein Können bewiesen.

Foto-reiseblog

Als drittes ist das schwarze Haus auf dem Plan. Hier hat ein Künstler seine absurden Gedanken umgesetzt. Es war alles sehr mystisch und etwas zu schwarz für mich.

SCHWARZES HAUS = Baan Dam Museum
Das schwarze Haus war das Wohnhaus und die Werkstatt des Künstlers Tahwan Duchanee zugleich. Das Anwesen des Künstlers hat rund 40 unterschiedliche Gebäude vollgestellt mit Kunstwerken. Hier sind Skulpturen, Antiquitäten, Bilder und allerlei mystische Kunstwerke ausgestellt. Er beschäftigte sich viel mit dem Thema Tod. Die Welt der Tiere und der Dämonen das war sein Metier.
Alle Häuser, Kunstwerke und Monumente auf dem Areal sind in tiefschwarz gehalten. Eine mystische und geheimnisvolle Stimmung geht von den Kunstwerken aus. Auf dem großen Areal des Künstlers findet man allerlei tierische Artefakte, Krokodilhäute, Totenköpfe, Bärenfelle, Häute aller Art. Auch zu sehen ist ein riesiges Elefantenskelett, und weiterhin Totenköpfe von Büffeln und ausgestopfte Reptilien.

thai 23.com

Danach sind wir zum Essen ins Green Restaurant gegangen, dort gab es thailändisches Buffet. Es war sehr lecker.

Weiter ging es in das Dorf mit den Langhals-Frauen. In dem Dorf haben die Frauen Souvenirs verkauft und wir konnten auch mal so eine Halsrolle (halb) anlegen. Es ist schon verrückt was es alles gibt in der Welt.

LANGHALS-STAMM: Der Karen-Stamm, der inoffiziell „Langhals-Stamm“ genannt wird, kam aus Burma nach Thailand , als er vor Krieg und Gewalt in seinem Land floh. Sie sind weltberühmt für ihre Frauen, die goldene Ringe um den Hals tragen. Von ihrem 5. Lebensjahr bis zu ihrem 21. Geburtstag wird jedes Jahr ein Ring zu ihrer Sammlung hinzugefügt. Am Ende werden ihre Hälse so lang, dass diese Frauen oft „Drachendamen“ oder einfach „Langhals“ genannt werden. Laut Karen ist die Frau, die sie trägt, umso schöner, je länger der Hals ist. Es ist sehr umstrittenes Thema, Mehr Infos: https://www.thailandhilltribeholidays.com/visit-long-neck-village/

Thailandhilltribeholdays

Als nächster Punkt war eine Teeplantage mit Tee Verkostung an der Reihe.

Es ging weiter in die Grenzstadt Mae Si zu Myanmar. Hier ist der Fluss Ruak die Grenze zwischen Thailand und Myanmar.

Als letztes Ziel war der Aussichtspunkt vom goldenen Dreieck mit den Ländern Thailand, Myanmar und Laos noch dran. Hier fließt der Ruak River in den Mekong.

Nach dem langen Ausflug sind wir noch Essen mit Livemusik gewesen.

Morgen werden wir um 5 Uhr früh abgeholt um das Land zu wechseln. Auf nach Laos.

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23 Pai So. 04. – Mi. 07.02.24

SONNTAG: Um 8.30 Uhr mit dem Taxi zum Busbahnhof bringen lassen. Unser Van fuhr um 9.30 Uhr in Richtung Pai. Nach ca. 3 Std. Fahrt durch die Berge mit ganz vielen Kurven, es wurde einem schon etwas mulmig, sind wir am Busbahnhof in Pai angekommen. Nun noch kurz ein Taxi zur Unterkunft genommen.

Unterkunft: Slow life saba idee Pai bed and breakfast, 815 Moo.8 Viengtai T. Viengtai Pai Maehongson, 58130, Pai, Thailand, eigenes kleines Häuschen mit Terrasse

Wir haben erst einmal etwas die Stadt erkundet und gegen 17 Uhr haben wir eine Sunset Tour mitgemacht. Diese ging zum Pai Canyon, dort auf den Sonnenuntergang gewartet. Später noch die Walking street erkundet.

MONTAG: Um 9 Uhr wurden wir zur Tagestour mit dem Taxi um Pai herum abgeholt. Zuerst haben wir einen Stopp beim Café in Love zum Frühstück gemacht.

Danach ging es weiter zur Kho Ku So Bamboo Bridge, sie ist ca. 800 m über einen Fluss und über die Reisfelder aus Bambus gebaut, am Ende befindet sich Waldtempel Wat Pa Huai Khao Khiri dort haben wir unsere Wünsche auf einem Bambus Holz hinterlassen.

Dann ging es weiter zum Wasserfall Pam Bok, das Wasser vor dem Wasserfall hat leider nicht zum Schwimmen gereicht, aber immerhin wurden die Füsse nass.

Das Schöne an der Taxi Tour war, das wir selbst das Tempo bestimmt haben, der Fahrer hat immer auf uns gewartet und das für umgerechnet 40 Euro für 10 Std.

Es ging weiter zur Memorial Bridge.

Die Memorial Bridge in Pai, Thailand, sie überspannt den Pai-Fluss. Die Brücke wurde als Denkmal für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten errichtet und ist heute ein Symbol der Erinnerung und des Friedens.

ChatGPT

Nach kurzem Stopp ging es zu dem Hot Springs, den heißen Quellen von Pai, die heißesten sie 80’C heiß, die kühleren sind 32’C, auch nicht wirklich zum abkühlen, ein Versuch war es wert.

Die heißen Quellen in Pai, Thailand, sind durch geothermische Aktivität entstanden. Unter der Erdkruste gibt es heiße Gesteinsschichten, die Wasser aufheizen. Dieses erhitzte Wasser steigt dann durch Risse und Spalten in der Erdkruste nach oben und tritt an die Oberfläche aus, wodurch die heißen Quellen entstehen. Die Thermalquellen in Pai sind ein Ergebnis dieser natürlichen Prozesse und bieten den Besuchern eine Möglichkeit zur Entspannung und Erholung in der warmen und mineralhaltigen Quellen.

ChatGPT

Als nächstes war der Viewpoint Yoon Lai dran, hier hat man einen herrlichen Blick über das Tal.

Als vorletzter Punkt ist der weiße Buddha / Tempel Wat Phra That Mae auf unserer Liste. Der Blick von oben ist schon beeindruckend.

Wat Phra That Mae: Der Tempel auf dem Hügel in Pai hat viele Namen. Für die Thailänder selbst wird dieser Tempel Wat Phra That Mae Yen genannt. Aber Touristen nennen diesen Tempel oft den Großen Weißen Buddha in Pai oder einfach den Tempel auf dem Hügel. Den Großen Weißen Buddha können Sie schon von weitem sehen, der Tempel auf dem Hügel mit dem riesigen weißen Buddha steht auf einem Berg östlich des Dorfes Pai. Ein beeindruckender Anblick aus der Ferne, aber sicherlich auch aus der Nähe!

Wikipedia

Als letztes Ziel war der Sunset-Point „Two Huts“ an der Reihe. Hier haben wir es uns bis zum Sonnenuntergang bei einem Chang und Pommes gut gehen lassen. Es war ein schöner Ort und eine nette Atmosphäre mit vielen Anderen den Sonnenuntergang zu genießen. Wir haben es schon gut.

DIENSTAG: Da wir die beliebtesten Punkt gestern bereits gesehen haben, kam die Frage auf, was machen wir noch am letzten Tag in Pai? Ein Moped mieten und etwas den Umgang üben. Wir haben leider beide keine Erfahrung mit Moped fahren außer vor 37 Jahren in Lloret de Mar und dort habe ich mich mit der Karre lang gemacht – also keine Erfahrung.

Nach gemütlichen Frühstück in einem netten Café mit Bananenbrot, Apple Pie und Oliven ging es zum Moped-Vermieter. Nach ganz kurzer Erklärung haben wir (Frank fährt und ich hinten) uns sehr unsicher auf die Straße begeben. (gefühlt hat uns jeder angesehen, das wir Anfänger sind). Es herrscht hier Linksverkehr nur mal angemerkt. Wir haben uns erst mal eine ruhige Ecke zum etwas Üben ausgesucht. Dann ging auf die Hauptstraße Richtung Erdbeer-Café. Frank hat es ganz gut geschafft und ich habe es kommentiert. Ich habe mich hinten recht sicher gefühlt. Das Thema Moped leihen wird uns sicherlich öfter helfen und somit haben wir den Tag auch gut genutzt.

Morgen am MITTWOCH fährt unser Kleinbus um 6.30 Uhr wieder zurück von Pai nach Chiang Mai und nach 1, 5 Std. Aufenthalt in Chiang Mai geht es weiter mit einem Bus nach Chiang Rai. Um 15.45 Uhr sind wir dann hoffentlich in Chiang Rai angekommen.

23 Pai So. 04. – Mi. 07.02.24 Weiterlesen »

22 Chiang Mai 47. Blumen-Festival Fr. 02. – So. 04.02.2567 (nach Buddha Tod, thailändischer Kalender)

Unterkunft: Thai Hotel Chiang Mai, 181/321 Moo 3 Tambon Chang Phueak, 50300, Chiang Mai, Thailand, sehr schönes Zimmer mit Wasserkocher, Kühlschrank, Fernseher, Balkon und Pool (gar nicht genutzt)

Zum Glück konnten wir kurzfristig noch eine zusätzliche Nacht buchen, um das Blumen-Festival zu besuchen.

SAMSTAG: Die letzte Nacht konnten wir wieder gut schlafen. Man ist einfach schon zu alt, um fast auf dem Boden zu übernachten.

Nach dem Frühstück sind wir mit dem Taxi in die Stadt gefahren um uns den Festumzug anzuschauen. Wir kamen gerade zur richtigen Zeit als die ersten Blumenwagen vorbeifuhren. Der Festumzug zog sich über den gesamten Vormittag hin. Zwischendurch haben wir in uns in dem angrenzenden Park die tollen Blumenarragements angeschaut. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, den Tag noch auf dem Blumenfestival zu verbringen.

Nach Sonnenuntergang sind wir nochmals zum Park gefahren um das Blumen-Festival bei Licht zusehen. Eine Tanz- und Musikeinlage würde uns auch noch geboten.

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